Optional habe ich noch eine HF-Sperre in Form eines Mantelwellenfilters eingebaut, um zu vermeiden, dass der Sender mit einströmender HF moduliert wird. Ob das wirklich notwendig ist, kann ich noch nicht beantworten. Es hängt wie immer vom Einzelfall ab. Der untere Teil führt die NF vom Empfänger zum Line IN-Eingang der Soundkarte. R3 und R4 (500 Ohm bis 1 kOhm) sorgen dafür, dass der linke und rechte Kanal versorgt wird, ohne dass diese beiden Kanäle kurzgeschlossen werden, was vielleicht einige Soundkarten nicht vertragen. Wer nur empfangen will, braucht nur diesen Teil der Schaltung aufbauen. Mit den Trimmpotis (es gehen Werte zwischen 5 und 10 kOhm) werden die Pegel einmalig fest eingestellt. Die Kondensatoren stellen Tiefpässe dar, die eine Grenzfrequenz von über 20 kHz bilden, wodurch auch der Betrieb von DREAM für DRM und der Einsatz der Software SDRadio möglich ist. Beide Programme arbeiten mit einer ZF von etwa 12 kHz. Hard und Software-Digitale Betriebsarten – ÖVSV-Wiki. Die Übertrager haben ein Windungszahlenverhältnis von 1:1 und eine Impededanz von 600 Ohm.
Soundkarten Interface Für Digitale Betriebsarten S1
Eine
Soundkarten-Interface für die digitalen Betriebsarten auf
Kurzwelle
Die
von mir gebaute Schaltung wurde getestet und befindet sich noch im
Einsatz, für eventuelle Schäden an anderen 'Geräten
oder Folgeschäden übernehme ich keine Gewähr und ist
jeder selber verantwortlich! Schaltung wird zum Anschluss eines TRX an einem Computer mit
Soundkarte benötigt. Sei es nur für einfachen RTTY-Empfang
oder z. B. Soundkarten interface für digitale betriebsarten motoren. die vollwertige Winmor oder PSK-Mail Betriebsart zu nutzen. Ich habe das Senden immer im Vox-Betrieb betrieben. Da
mein alter Laptop auf dem Boot nur einen Kopfhörerausgang hat,
habe ich mir noch einen kleinen Audioverstärker gebaut, um den
NF-Pegel auf ein Niveau zu bringen, dass Senden mit voller Leistung
möglich ist. Funktion:
Beide
Strecken, Senden und Empfangen, werden mit Übertragern
galvanisch getrennt um Brummschleifen zu verhindern. Ich habe
Conrad-Übertrager verwendet, da ich die gerade übrig hatte
(grüner Punkt-Eingang-nierderohmige Seite). Ähnliche
Übertrager gibt es auch bei Reichelt.
Die Bauteile sind unkritisch. Für den Optokoppler geht wie gesagt fast jeder Typ aus der Bastelkiste. Die LEDs sind ebenfalls ganz normale Typen. D1 kann eine D1N4001 sein. Der Transisoter T1 kann zum Beispiel ein BC550 sein. Digitale Betriebsarten mit Sound-Card im Amateurfunk. Es geht jeder NPN-Kleinleistungstransistor mit mindestens 100 mA Kollektorstrom. Eigentlich könnte man auf den T1 verzichten, da die meisten PTT nur 20 mA benötigen und dies die meisten Optokoppler auch liefern können. Aber ich liege bei solchen Bastellösungen, die nicht auf den letzten Cent durchkalkuliert werden müssen, lieber auf der sicheren Seite. Die Schaltung der Potenzialtrennung für die Soundkarte:
Die Potenzialtrennung für die NF der Soundkarte ( Großansicht hier). Mit dem oberen Teil wird die von der Soundkarte (Line OUT) kommende NF dem Mikrofoneingang des Transceivers zugeführt. R5 habe ich eingefügt, da oft der Soundkartenpegel viel zu hoch ist. Gerade bei PSK31 ist ein Übersteeurung des Senders unbedingt zu vermeiden, da sonst das Signal über das ganze PSK31-Segment splattert.