Der Unterschied zwischen einem Hauswasserwerk und einem Hauswasserautomat ist deutlicher, als von vielen Häußlebauern angenommen. Die Technik zwischen beiden Geräten und die Anwendungsbereiche sind sehr speziell und unterschiedlich. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen die technischen Unterschiede der beiden Systeme auf, erläutern die Unterschiede der Andwendungsgebiete und gehen auf die Vorteile und die Nachteile beider Techniken ein. Unterschied Hauswasserwerk vs. Hauswasserautomaten. Unterschied zwischen einem Hauswasserwerk und einem Hauswasserautomat
Der größte Unterschied beider Geräte könnte gerade bei der Technik nicht größer sein. Auch Optisch sind die Geräte völlig unterschiedlich. Während ein Hauswasserwerk immer einen Druckbehälter angeschlossen hat, ist ein Hauswasserautomat immer autark und ohne Kessel zu erwerben. Der Hauswasserautomat ist, durch den fehlenden Beuler und die gänzlich andere Technik deutlich kompakter als das Hauswasserwerk und meist deutlich leichter. Im Folgenden geben wir Ihnen einen kurzen Überblick der beiden Techniken, die Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme und die Anwendungsbereiche von Hauswasserautomaten und Hauswasserwerken.
Hauswasserwerke Und Hauswasserautomaten | Al-Ko Gardentech
Fördermenge (wird meist angegeben in Liter pro Stunde z. 4000 l/h)
Anschlüsse und Schlauchgrößen (1/4" bis 2" oder 6mm bis 50, 8mm)
Filter inklusive/exklusive
Stromanschluss – nicht alle Pumpen laufen über 220 – 240V
Überlastungsschutz vorhanden
Rückflussverhindereroder Rückschlagventil vorhanden? Lautstärke/Geräuschkulisse
Leistung (angegeben in WattBei Tauchpumpen: Schwimmschalter vorhanden? So ich hoffe ihr habt jetzt ein wenig mehr Verständnis für den Bereich Gartenpumpen und Hauswasserwerke, und könnt den Kollegen im Baumarkt das erklären. Nein Spaß, also ab in den Garten mit euch und gut Wasser 😉
Euer Selbstversorger Team
Autor / Redaktion – bp
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Unterschied Hauswasserwerk Vs. Hauswasserautomaten
Wie im obigen Absatz schon erklärt, wird Wasser bei einem Hauswasserwerk in einem Druckbehälter gespeichert und über einen Druckschalter wird der Druck in diesem Behälter auf einem Niveau zwischen Einschalt- und Abschaltdruck gehalten. Bei einem Hauswasserautomaten schaltet die Pumpe sofort ein, wenn der Druck in der Leitung nachlässt, d. h. eine Entnahmestelle geöffnet wird. Wird die Entnahmestelle wieder geschlossen, so registriert dies die Pumpensteuerung und schaltet die Pumpe nach kurzem Nachlaufen ab. Das Nachlaufen ist wichtig, um zu verhindern, das die Pumpe bei kleinen Wasserentnahmen wie z. für eine Toilettenspülung oder auch bei einem Leck sich ständig an- und abschaltet. Hauswasserwerk oder hauswasserautomat. Ein Hauswasserautomat verwendet man, wenn ein konstanter Druck benötigt wird, z. zur Gartenbewässerung. (Ein Hauswasserautomat schaltet in diesem Fall bei Wasserentnahme ein, im Gegensatz zu einer Gartenpumpe, die manuell geschaltet wird. ) Ein Hauswasserwerk ist von Vorteil, wenn kein konstanter Druck nötig ist und auch kleine Wassermengen entnommen werden, z. zum Betrieb einer Waschmaschine oder Toilettenspülung.
In diesen Fällen ist ein sofortiges Einschalten der Pumpe wegen der Geräusche und auch wegen des Stromverbrauchs nachteilig.