Die Reha nach einer Schulter-OP gilt als Maßnahme zum Erhalt, zur Verbesserung oder zur Wiederherstellung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Nach dem Grundsatz "Reha vor Rente" hat daher grundsätzlich erstmal jeder Betroffene einen Reha-Anspruch. Entscheidend sind die Einschätzung des behandelnden Arztes, der eine medizinische Notwendigkeit attestieren muss, die Rehabilitationsfähigkeit des Operierten und eine positive Reha-Prognose. Wie bekomme ich eine Reha nach Schulter-OP? Wie bereits erwähnt, wird eine Schulter-Reha nach einer Operation meist vom behandelnden Arzt befürwortet und in die Wege geleitet. Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit nach Schulterarthroskopie. Die Beantragung der Rehabilitation übernimmt der Sozialdienst des Krankenhauses in Absprache mit dem Patienten. Unterbleibt eine Empfehlung, sollten Sie das Gespräch mit den Mitarbeitern des Sozialdienstes suchen und Ihren Reha-Bedarf begründen. Was sind die Ziele einer Schulter-OP-Reha? Unabhängig von der jeweiligen Erkrankung liegt allen Reha-Maßnahmen eine schnelle Wiederherstellung der Arbeitskraft und die Vermeidung einer Erwerbsminderung bzw. Erwerbsunfähigkeit zugrunde.
Übungen Nach Einer Schulter Op
Originalarbeiten Luyckx et al. [8] veröffentlichten 2011 eine retrospektive Studie (Level IV), in der von 166 Patienten 100 Patienten zum Operationszeitpunkt berufstätig waren. Forum für Orthopädie. Bei allen Patienten wurde eine arthroskopische subacromiale Dekompression bei subacromialem Impingement-Syndrom durchgeführt. Die mittlere Zeit bis zur vollen Arbeitsfähigkeit betrug 11, 1 Wochen. Selbstständig Berufstätige hatten mit einer medianen Zeit von nur einer Woche die kürzeste Arbeitsunfähigkeitszeit. Ein Vergleich von Patienten, die für ihre Zeit der Arbeitsunfähigkeit über eine staatliche Versicherung finanziell kompensiert wurden (mediane Arbeitsunfähigkeitszeit von 12 Wochen) ergab keinen signifikanten Unterschied zu Patienten, die über eine private Versicherung eine finanzielle Kompensation erhielten (mediane Arbeitsunfähigkeitszeit von 8 Wochen). Patienten, die eine schwere körperliche Arbeit zu verrichten hatten, waren mit 12 Wochen länger arbeitsunfähig geschrieben als Patienten, die keine körperlich schwere Tätigkeit zu verrichten hatten (8 Wochen Arbeitsunfähigkeit).
In einigen Fällen ist jedoch bereits bei der Diagnosestellung eines sehr komplexen Oberarmkopfbruches nur noch ein künstlicher Gelenkersatz möglich (Schulter-TEP), um eine ausreichende und schmerzfreie Funktion des betroffenen Armes für den Patienten wiederherzustellen. Wann ist eine Reha nach Schulter-OPs und - Verletzungen sinnvoll? Nach Schultergelenkersatz Nach Operation an der "Rotatorenmanschette" (Sehnen zur Bewegung und Stabilisierung des Schultergelenkes) Nach Operation wegen einer Schultergelenkluxation (Verrenkung der Schulter) Nach einem Bruch des Oberarmkopfes (mit oder ohne operative Behandlung) Bei Schultergelenksteife (sogenannte frozen shoulder) Welche Typen von Schulterendoprothesen gibt es? Bei Schulter-OPs werden grundsätzlich drei Typen von Schulterendoprothesen verwendet: Oberarmkopfprothesen (sog. Hemiprothesen), wobei zwischen Kappenprothesen (sog. Nach einer schluter op de. Cup-Prothesen) und Kurzschaftprothesen unterschieden wird Schultertotalendoprothesen (auch: Schulter-TEP, anatomische Schulterprothese) Umgekehrte Schulterendoprothese (sog.