WATTWIL. Jetzt wehren sich auch die Lehrer der Kantonsschule Wattwil gegen die Sparübungen des Kantons. Sie sehen die Grundidee des Gymnasiums gefährdet. Zunächst wollen sie die Freifachkurse wieder einführen. Freifächer an der Kanti Wattwil: Ein Grossteil ehemaliger und aktueller Schülerinnen und Schüler erachtet sie als wichtig. (Bild: Hansruedi Kugler) Die Serie der Lehrerproteste bricht nicht ab. Nach der Unterschriftensammlung gegen den Abbau in den musischen Fächern und der Demonstration in St. Gallen machen jetzt die Lehrer der Kantonsschule Wattwil auf die Folgen des «radikalen Abbaus» an den Mittelschulen aufmerksam. In einem Papier zeigen sie auf, was die kantonalen Sparübungen der letzten 15 Jahre bewirkt haben. Petition will Aus für Latein an Kanti Wattwil verhindern. Daraus wird ersichtlich: Aus Spargründen erlebt ein Kanti-Schüler bis zur Matura heute im Vergleich zu 1998 rund 1000 Unterrichtsstunden weniger. Ein Schuljahr entspricht etwa 1400 Stunden. Daneben wurde auch das Freifachangebot laufend gekürzt. «Die Massnahmen der letzten Jahre machen die Vermittlung von vertiefter Allgemeinbildung immer schwieriger», ärgert sich Rektor Martin Gauer.
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Die Interpellanten fragen unter anderem, welche Bedeutung Latein für den Regierungsrat überhaupt noch habe und ob dieser auf seinen Entscheid zurückkomme. Adrian Gmür weist darauf hin, dass die Jugendlichen, die im nächsten Schuljahr an die Kanti Wattwil kommen, eine Aufnahmeprüfung bestanden haben. Er stösst sich am Vorgehen des Kantons. «Jetzt sagt man den Jugendlichen, dass sie doch etwas anderes machen müssen, weil der Kanton nachträglich die Spielregeln geändert hat. Ich hoffe, dass der Regierungsrat angesichts der Petitionen seinen Entscheid überdenkt. Es geht ja nicht um Millionen-Investitionen. » Adrian Gmür hegt noch Hoffnungen, das Aus fürs Latein als Schwerpunktfach in Wattwil abzuwenden. «Das Latein-Angebot in Wattwil macht es wahrscheinlicher, dass Jugendliche aus dem unteren Teil des Toggenburgs hierher kommen. » Normalerweise werden Interpellationen in der folgenden Session beantwortet. Das ist in diesem Fall der Juni. Dann könnte es zu spät sein, fürchtet Adrian Gmür. Kanti wattwil lehrpersonen. Der Kanton nimmt zu hängigen Vorstössen erst Stellung, wenn die Antwort des Regierungsrats vorliegt.
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Bei den Erstunterzeichnern handelt es sich um Adrian Gmür (Mitte, Bütschwil-Ganterschwil), Ivan Louis (SVP, Nesslau) und Martin Sailer (Wildhaus-Alt) sowie um den Stadtpräsidenten von Rapperswil-Jona, Martin Stöckling (FDP). Petitionen hatten keinen Erfolg Kantonsrat Adrian Gmür (Mitte, Bütschwil-Ganterschwil) in der April-Session des Kantonsrates. Bild: Benjamin Manser Der Grossteil der Lehrer der Kanti Wattwil und die Schüler haben zwei Petitionen an die Bildungsdirektion gerichtet. Sie haben diese aber bisher nicht umstimmen können. Die Interpellanten möchten vom Regierungsrat deshalb wissen, was die Gründe für den Entscheid sind. Kanti wattwil lehrer cause of death. Sie weisen zugleich darauf hin, dass die bisher erforderliche Mindestanzahl von sechs Schülerinnen und Schülern für das Schwerpunktfach Latein auch für das kommende Schuljahr 2022/23 erreicht wurde. Kann sich Wattwil so von Wil abheben? Die Kantonsräte sind sicher, dass sich die Kantonsschule Wattwil mit dem Schwerpunktfach Latein von der Kantonsschule Wil abheben kann, da diese kein solches Angebot mehr kenne.
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Bei dieser Blitzbesprechung ging es vor allem um die Frage, wie ich mir vorstelle, dass Schüler aus Kirchberg mit öffentlichen Verkehrsmitteln Wattwil erreichten». Fries und italienische Kunst Mit dem Bau der neuen Kantonsschule stellte sich auch die Frage nach der künstlerischen Ausgestaltung. Der Wattwiler Kunstmaler Willi Fries hatte einige seiner Werke angeboten. Doch die Bilder waren wegen Thematik und Grösse für die neue Schule nicht geeignet. Ausbildung. Leider brachte auch ein Wettbewerb unter fünf Künstlern kein befriedigendes Ergebnis. Darauf wurde beschlossen, eine Anzahl Bilder anzuschaffen und diese in Gebäude, in Schulräumen und Büros wechselweise auszustellen. Von Anfang an bot die Schule Raum für öffentliche Ausstellungen. Die erste wurde von der Sonntagsgesellschaft Wattwil organisiert und räumte Willi Fries einen Ehrenplatz ein. Die zweite Ausstellung sei vom italienischen Konsul organisiert worden, blickt Kurt Meyer zurück. Die italienischen Maler, die ihre Bilder ausgestellt haben, seien aber alle Amateure gewesen.
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Nur konnte kaum einer der Betreuer solche machen, erzählen die Lehrer. Daraufhin wurden Säckli mit Verbandsmaterial und gewissen Medikamenten zusammengestellt, die auf jede Reise mitgenommen werden mussten. Sabine Schmid
Die Kantonsschule Wil umfasst rund 550 Schülerinnen und Schüler, 26-28 Klassen, etwa 90 Lehrpersonen und knapp 20 Angestellte. Das Schulleitungsteam besteht aus einer Rektorin, einer Prorektorin, drei Prorektoren und einem Verwalter. Angeboten wird ein vierjähriges Gymnasium. Kanti wattwil lehrer ki. Doris Dietler Schuppli, Rektorin Gesamtverantwortung, Vertretung gegen aussen Richard Wohlfender, Prorektor Stellvertretung Rektorin, Projekte, Information Daniel Jabornegg, Prorektor Schüler und Schülerinnen 1. + 2. Kl., Aufnahmeprüfungen, Schüleraustausch Milena Ferigutti, Prorektorin Schüler und Schülerinnen 3. + 4. Kl., Maturaprüfungen René Greminger, Prorektor Informatik Reto Müller, Verwalter Finanzen, Bauverantwortlicher von links nach rechts: Richard Wohlfender, René Greminger, Milena Ferigutti, Doris Dietler Schuppli, Daniel Jabornegg, Reto Müller Die Lehrpersonen gestalten das Kerngeschäft einer Schule: Den Unterricht. Die drei Angestellten des Sekretariates geben gerne und kompetent auf Fragen Auskunft oder vermitteln Fragende an die richtige Stelle.