Sieht man sich handelsübliches Fertigfutter so an, dann könnte man fast meinen, Katzen wären Pflanzen- oder zumindest Allesfresser. Diese Annahme ist schlichtweg falsch, was aus der Anatomie und Physiologie der Katze zweifelsfrei deutlich wird. Auch Verhalten und Stoffwechsel unserer Samtpfoten sprechen Bände. In freier Natur nimmt die Katze so wenige pflanzliche Bestandteile, wie nur möglich auf. So wird beispielsweise der Darm der Beutetiere in der Regel liegengelassen. Bei den großen Verwandten unserer Stubentiger, den Löwen, wurde sogar beobachtet, dass diese den Darminhalt mit der Zunge erst herausdrücken, bevor sie den leeren Darm fressen. Hunde und Wölfe dagegen fressen nach dem Erlegen einer Beute zuerst die Eingeweide und dann erst das Muskelfleisch. Anatomie und Verhalten - die Sinne der Katzen - jacobsonsches Organ - Tasthaare - Katzenauge. In diesem ersten Teil meiner kleinen Artikelserie dreht sich alles um die Anatomie und Physiologie der Katze und die Beweise dafür, dass unsere Samtpfoten eben nicht darauf ausgerichtet sind, pflanzliche Materialien zu verwerten.
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Darüber hinaus sind auch Augen, Ohren und Krallen unserer Samtpfoten recht deutliche Hinweise darauf, dass die Katze nicht Beute, sondern Jäger und Raubtier ist. Schon diese Punkte allein sollten genügen, um zu zeigen, dass der Körper der Katze nicht auf die Zufuhr von pflanzlicher Nahrung ausgerichtet ist. Weitere deutliche Zeichen finden sich im Stoffwechsel und im Verhalten der Tiere. Pictorial Anatomie der Katze von Stephen G Gilbert 1973 | eBay. Diese beiden Punkte werden Thema der folgenden Teile dieser kleinen Serie sein. (Bild: (c) Elheim /)
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Fallhöhen unter 2-3 Metern können bei der Katze schwere Verletzungen (Brüche, Organrisse) hervorrufen, weil die Zeit
und Strecke zum drehen nicht ausreicht. Sie kann dann ihren Sturz nicht abfangen und zieht sich eventuell Folgeschäden zu. Wie im Bild gut zu sehen, benutzt die Katze im Sturz (aber auch bei Sprüngen) ihren Schwanz, um ihr Gleichgewicht zu halten und ihren Körper um die eigene
Achse zu drehen. Anatomie der katze und. Die Drehbewegung beginnt beim Kopf, geht über den Rumpf, bis hin zu den Hinterbeinen. Zum Schluss fängt die Katze die Wucht des Aufpralls mithilfe
ihrer Sprunggelenke ab. Teile diesen Inhalt:
aus unserem Blog:
folgt...
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Die Mundhöhle der Katze
Das bleibende Gebiss der Katze besteht aus 30 Zähnen (16 im Ober- und 14 im Unterkiefer). Dabei sind die Prämolare (vordere Backenzähne) im Oberkiefer und die Molare (Backenzähne) im Unterkiefer vergrößert. Diese konisch geformten Zähne mit scharfen Spitzen dienen dazu Fleisch zu zerschneiden und abzureißen. Die Zahnkronen weisen keine Fissuren auf, wie sie für Allesfresser typisch sind. Die vier Reißzähne werden scherenartig bewegt und sind perfekt dafür ausgelegt, einen erfolgreichen Genickbiss zum Töten der Beute anzubringen. Kater - Anatomie. Mahlzähne sind im Raubtiergebiss der Katze nicht vorhanden und durch die eingeschränkte lateromediale und kraniomediale Beweglichkeit sind auch keine mahlenden Bewegungen möglich. Der Speichel der Katze enthält keine Amylase, die zur Einleitung der Verdauung von in der Nahrung enthaltener Stärke notwendig ist. Hier wird die Anpassung an die Nährstoffzusammensetzung der typischen Beute deutlich, die nur einen sehr niedrigen Stärkegehalt besitzt.
Bei der Jagd erreichen einige von ihnen unglaubliche Geschwindigkeiten. Ermöglicht werden derartige Leistungen durch eine Vielzahl von... Weiterlesen Sinnesorgane Die Sinne der Katze sind auf ihr Leben als Raubtier ausgerichtet. Katzen verfügen zunächst über die gleichen Sinne wie der Mensch, nämlich Seh-, Gehör-, Geruchs-, Tast- und Geschmackssinn. Anatomie der kate et william. Allerdings... Weiterlesen Skelett Katzen verfügen über ein stabiles Skelett, das jedoch sehr leicht und elastisch gebaut ist. Es erlaubt die Wendigkeit der Katze, die insbesondere bei der Jagd von großem Vorteil ist und auch die... Weiterlesen Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren, Dienste anzubieten, um Werbung anzuzeigen (auch interessenbezogene Werbung) und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit der Auswahl "Alle erlauben" erklären Sie sich damit einverstanden. Weiterführende Informationen auch zu den Alternativen, Cookies zuzulassen oder sie zu deaktivieren, erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.