Verwende dabei kein Öl! Erwärme die Gewürze unter häufigem wenden auf maximal mittlerer Hitze. So stellst du sicher, dass die Gewürze von allen Seiten Hitze abgekommen und dabei nicht verbrennen. Sobald es beginnt zu duften, ist der Zeitpunkt gekommen die Gewürze aus der Pfanne zu nehmen und frisch zu mahlen! Gib nun das angeröstete Energie-Masala in einen Mörser, Gewürzschneider oder Mühle und mahle es bis es die gewünschte Körnung hat. Du kannst das Masala pulverfein mahlen oder etwas gröber lassen. Curry / Currypulver Zutaten, Lagerung und Tipps. Ganz nach deinem Geschmack. Mische als letzten Schritt das frisch gemahlene Energie-Masala mit dem Kurkuma. Wenn du es gern schärfer magst, kannst du auch noch etwas baskischen Chili oder Cayennepfeffer hinzugeben. So machst du dein Curry-Pulver noch eine Spur feuriger. Durch das Anrösten und Mahlen lösen sich die ätherischen Öle in den Gewürzen. Dadurch entsteht ein tolles Röstaroma und deine Küche wird auch ganz wunderbar duften! Die fertige Curry Mischung solltest du innerhalb 2 - 3 Wochen aufbrauchen, damit das Aroma nicht verfliegt.
Curry Paste Oder Pulver Paste
Blätter vom Currystrauch Als Curry-Strauch ist Curry sogar ein eigenständiges Gewürz. Die Blätter und Zweige verstärken die exotische Note von Currys. (Foto: imago stock&people) Was viele nicht wissen: Es gibt auch Curryblätter. Sie stammen von einem Strauch mit dem botanischen Namen Murraya koenigii, der unter anderem in Indien kultiviert wird. Die immergrünen Sträucher können bis zu sechs Meter hoch werden. Die Blätter, die im Aussehen frischen Lorbeerblättern ähneln, sind oval, dunkelgrün und verströmen schon bei Berührung einen intensiven Currygeruch. In Indien werden Curryblätter zusätzlich zu den Gewürzen für die Currys verwendet, entweder als einzelne Blätter oder als Zweige. Currypaste selber machen für gelbes, rotes und grünes Thai-Curry. Falls Sie ein Curry-Fan sind, sollten Sie unbedingt versuchen, an Curryblätter zu kommen, denn sie geben den Gerichten ein unvergleichliches Aroma. In gut sortierten Asialäden gibt es sie zuweilen frisch. Dann greifen Sie zu und frieren die Blätter ein, das geht wunderbar und das Aroma bleibt erhalten. Eingefrorene Blätter können wie frische verwendet werden.
Um ein kleines Glas gelbe Currypaste selber zu machen, werden benötigt:
circa 30 g getrocknete rote Chilischoten, am besten lange Schoten
3 Schalotten oder 1 rote Zwiebel
4-5 Zehen Knoblauch
3 Zitronengrasstängel
1 Stk. Galgant oder Ingwer, etwa 4 cm lang
1 Stk. Kurkuma, etwa 2-3 cm lang oder 2 TL Kurkumapulver
½ TL Koriandersamen oder 1 Msp. Korianderpulver
½ TL zerstoßene Kardamomkapseln
½ TL Paprikapulver
½ TL Zimt
optional 3-4 Kaffirlimettenblätter in Bio-Qualität, in Streifen geschnitten (frisch oder getrocknet)
Die gelbe Currypaste wird in derselben Reihenfolge wie die rote Paste zubereitet: Die Kurkumawurzel zusammen mit dem Galgant oder Ingwer in Schritt 2 vorbereiten und die zerstoßenen Kardamomkapseln sowie gegebenenfalls die Kaiffirlimettenblätter mit den restlichen Gewürzen in Schritt 5 dazugeben. Curry paste oder pulver for sale. Der feine Geschmack der gelben Currypaste passt beispielsweise gut zu einem Currygericht mit Süßkartoffeln und Blumenkohl. Grünes Curry selber machen
Die schärfste aller Gewürzpasten ist die grüne Currypaste.