Der Countdown zum Katholikentag läuft: Einige haben sich bereits auf den Weg gemacht, wie etwa Pastoralreferent Friedhelm Appel, der mit einer Gruppe auf dem Fahrrad vom Niederrhein nach Stuttgart unterwegs ist. Dass Sie sich mit dem Fahrrad auf den Weg zum Katholikentag machen, vom Niederrhein aus, hat ja schon Tradition, oder? Friedhelm Appel (Pastoralreferent Katholische Kirchengemeinde St. Maria-Magdalena Geldern): Ja, das hat schon lange Tradition. Das hat in München schon angefangen, dann waren wir in Mannheim, Regensburg, Leipzig und natürlich in Münster, das war die kürzeste Strecke, wo wir auch hin und zurück gefahren sind. Schloss Atzenbrugg - Wertvolle Impulse beim Tag der Regionalkultur - NÖN.at. Jetzt fahren wir ja hin und dann mit dem Bus und dem Fahrradanhänger zurück, am Sonntag nach dem Gottesdienst. Wegen Corona mussten Sie natürlich auch länger pausieren. Wie schön ist das, dass es jetzt wieder geht? Appel: Es ist wunderbar. Vier Jahre konnten wir ja nicht fahren, sonst wären wir im vergangenen Jahr auch nach Frankfurt zum Ökumenischen Kirchentag gefahren, aber der konnte ja nur digital stattfinden.
Schloss Atzenbrugg - Wertvolle Impulse Beim Tag Der Regionalkultur - NÖN.At
österreich-Geschäftsführer Martin Lammerhuber sieht die Regionalkultur als Kitt und Chance für die Gesellschaft: "Die Regionalkultur muss künftig eine andere Antwort geben. Die Sehnsucht der Menschen nach Nähe, Gemeinschaft und Inhalt ist größer denn je. " Die Teilnehmenden waren sich einig, dass Regionalkultur Werte vermitteln könne, dass die Regionalität Triebfeder sei und dass mit Vorbild-Wirkung und Optimismus ein Neubeginn nach den letzten beiden Jahren möglich sei.
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Inzwischen bin ich mehr und mehr ratlos über die Querdenkerszene. Sie zeigt eine Staatsverdrossenheit, in der man niemandem mehr zu trauen scheint außer jenen, die die eigene Ansicht bestärken. Was mich noch stärker bewegt: Ich höre aus immer mehr Gemeinden, dass Menschen austreten und sich Kreisen anschließen, die "Wiederstand" auf ihre Fahnen geschrieben haben. Sie glauben, dass ihre Gemeinde "Gott mehr gehorchen" müsse als den Menschen. Darum dürfe sie die strikten Beschränkungen des öffentlichen Lebens nicht mitmachen. Nun gab es schon immer Christen, die ihre Kinder nicht am Biologieunterricht teilnehmen ließen, weil dort über die Evolution der Lebewesen gesprochen wurde. Und es gab Gemeinden, deren Kinder nicht am gemeinsamen Schwimmunterricht von Mädchen und Jungen teilnehmen durften. Das führte zur Schulverweigerung und zum Selbstunterricht der Kinder durch ihre Eltern. Das schienen aber eher die ungewöhnlichen Ausnahmen zu sein. Aber jetzt verlassen "ganz normale" Christinnen und Christen die Gemeinden um sich in eine Parallelwelt zu verabschieden.
Als Kleingruppenleiter bist du für deine Gruppe verantwortlich, begleitest sie zu den Veranstaltungen, leitest den Morgenimpuls (Material bekommst du von uns) und wirst für die Teilnehmer Ansprechpartner vor Ort sein. Wenn du "nur" als Gruppenverantwortlicher dabei sein möchtest und anderen die Leitung der Kleingruppe überlassen möchtest, melde dich einfach – wie die Teilnehmer – als Teil der Gruppe an. Wenn du dich weder als Mitarbeiter, noch als Teil deiner Gruppe anmeldest, gehen wir davon aus, dass du selber beim BAM nicht dabei bist.