Für eine verminderte Steuerungsfähigkeit der Beamtin seien keine hinreichenden Anhaltspunkte erkennbar. Anders gesagt: Der Frau hat in den Augen des Gerichts klar sein müssen, dass die Liebelei mit einem Häftling dem Sinn ihres Jobs zuwider läuft.
Beziehung Zu Einem Häftling Man
Casey White habe die Beamten aufgerufen, seiner "Ehefrau", die sich selbst in den Kopf geschossen habe, zu helfen. Über eine etwaige Eheschließung lag den Einsatzkräften keine Information vor. Als Fluchthelferin hätten Vicky White bis zu zehn Jahre Haft gedroht. Was sie bewegte, mit dem verurteilten Verbrecher und Mordverdächtigen durchzubrennen, kann sie nun nicht mehr selbst erklären. Ihr Tod sei ein Schock für ihre Kollegen in Lauderdale, sagte Singleton. "Sie kannte alle. Warum Frauen eine Beziehung mit einem Häftling eingehen - Berliner Morgenpost. Sie war wie eine Mutter. " Langjährige Mitarbeiterin und stellvertretende Leiterin Die 56-Jährige hatte nach Informationen des Senders Fox News fast 17 Jahre in dem Gefängnis gearbeitet, sei mal "Angestellte des Jahres" und zuletzt sogar stellvertretende Leiterin gewesen. Kurz vor der Flucht hatte sie ihr Haus weit unter Marktwert verkauft und verkündet, sich zur Ruhe setzen zu wollen. An ihrem letzten Arbeitstag behauptete sie, den Häftling White zu einem Gesundheitscheck zu bringen, so verließen beide die Haftanstalt.
Nach einem Bericht des US-Senders NBC sagte der Mann den Polizisten noch: "Bitte helft meiner Frau. Sie hat sich gerade in den Kopf geschossen und ich habe es nicht getan. " Dass die beiden offenbar eine Beziehung führten, war bis zu ihrer Flucht nicht bekannt gewesen. Andere Gefängnisinsassen sagten aber im Nachhinein, sie habe ihn besser behandelt als andere Häftlinge. Dass sie sich scheinbar dazu hinreißen habe lassen, dem Mann zur Flucht zu verhelfen, habe ihn völlig überrascht, sagte der Sheriff im Landkreis Lauderdale im US-Staat Alabama, Rick Singleton. Sie sei eine vorbildliche Mitarbeiterin gewesen. Nun muss sie in den Knast: Gefängniswärterin hatte Sex mit Häftling - n-tv.de. Allerdings erscheine es im Nachhinein, als sei der Fluchtplan schon seit einiger Zeit in Arbeit gewesen. Die Frau verkaufte ihr Haus für etwa die Hälfte des Marktwerts, kaufte Waffen und ein Auto, das sie in einem Einkaufszentrum ohne Nummernschilder abstellte und das sie dann für die Flucht nutzte. "Diese Flucht war offensichtlich gut geplant und kalkuliert. Es gab eine Menge Vorbereitung.