Ich kann mich nur wiederholen: Wunderschön und atemberaubend! Von Arequipa aus ging es anschließend zu einem Drei-Tages-Trekking am und in den Colca Canyon. Übrigens haben wir zwei alleinreisenden Frauen uns in dieser Stadt zu keinem Zeitpunkt bedroht gefühlt. Weitere Reiseberichte mit Tipps für Peru findet ihr unter " Fernreisen ".
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Durch glückliche Umstände wurde sie wenige Tage später gefunden und zu Forschungszwecken wieder eingefroren. Ein weiteres Bild von Juanita findet Ihr hier. Zur Einführung wurde im Museo Santuarios Andinos ein National Geographic-Video (Kurzversion hier) zu den Hintergründen der Entdeckung und Bergung des jungen Opfers gezeigt. Während einer Führung sahen wir Artefakte mehrerer Opferstätten, erfuhren einiges zum Forschungsstand über solche Inka-Rituale und durften schließlich Juanita selbst bestaunen. Der Hauptsehenswürdigkeit angemessen war es im ganzen Museum bitterkalt, nicht nur in ihrem gläsernen Tiefkühlschrank, in dem sie auf -19 Grad Celsius gekühlt ist. So waren wir nach Ende der Besichtigung froh, uns draußen wieder aufwärmen zu können. Die Markthalle von Arequipa
In Arequipa gibt es noch einige Tambos. Dabei handelt es sich um einfache Herbergen der Inka bzw. der indigenen Bevölkerung. Altstadt von arequipa pdf. Auf einem Rundgang besuchten wir erst mehrere dieser urigen Tambos und dann die Markthalle.
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Das übliche Spiel im Kampf um das Geld der vielen Touris. Kloster Monasterio Santa Catalina – die Stadt in der Stadt
Monasterio Santa Catalina
Ein paar Straßen vom Plaza de Armas entfernt liegt das Kloster Santa Catalina. Ganze 20. 400 Quadratmeter umfasst das Kloster und das mitten in Arequipa's Stadtzentrum. Wie eine (kleine) Stadt in der Stadt. Das wollen wir uns genauer anschauen. Arequipa - die weiße Stadt Peru’s - Kloster Santa Catalina - Papageientaucher. Der Eintritt ist mit 40 Soles nicht gerade günstig, aber das Wetter ist heute nicht überragend und wo wir schon mal hier sind 🙂
Der Eingangsbereich des Klosters Santa Catalina in Arequipa
Im Eingangsbereich steht man direkt in einem kleinen Innenhof. Silencio! Ruhe Bitte. Der Eingangsbereich des Klosters Santa Catalina in Arequipa – Silencio bitte! Die rot gestrichenen Wände der ehemaligen Wohnhäuser der Nonnen strahlen uns entgegen. Die großen Innenhöfe der Gemeinschaftshäuser sind bepflanzt mit Zitronenbäumen und blühenden Pflanzen. Sind wir wirklich in Peru? Man fühlt sich eher als wäre man in einem kleinen Dorf in der Toskana.
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Auf zwanzigtausend Quadratmetern Fläche
zeugt jedes Gebäude und jedes architektonische Detail
von der Kolonialzeit. Sogar die Einwohner Arequipas waren damals überrascht
von dem vielfältigen Leben, das sich hinter den dicken
Klostermauern vierhundert Jahre lang abgespielt haben musste. In völliger Abgeschiedenheit von der Außenwelt lebten seit 1579 bis
zu 450 Nonnen mit ihren fast zweitausend Bediensteten und Hilfskräften. Das Kloster Santa Catalina in Arequipa, Peru - die Stadt in der Stadt. Der Convento de Santa Catalina war eine eigene Stadt in der
Stadt. Gemäß ihrer Stellung im Orden lebten die
Klosterfrauen in winzigen Zellen oder weiträumigen Wohntrakten. Viele verfügten über eine eigene Küche und gesonderte Hauswirtschafts- und
Arbeitsräume. Es gab Brunnen und Gärten, Bäder und kleine Parks
und sogar eine Wäscherei unter freiem Himmel. Noch heute lässt der Besucher den städtischen Alltag
vollkommen hinter sich, wenn er das Klostergelände betritt,
und die Vergangenheit scheint wieder lebendig zu werden. Ohne Eile
schlendert man durch die schmalen Gassen, verschwindet hin und
wieder in kleinen Innenhöfen, die von Arkaden umgeben sind
und studiert in aller Ruhe die bunten Wandmalereien.
Der Schweigehof im Kloster Santa Catlina. Die Wände sind mit lebhaften Farben bemalt. Die Pinakothek im Kloster Santa Catalina
Die Gassen des Klosters wirken teilweise verwinkelt und verträumt. Es scheint, als würde man durch ein andalusisches Dorf schlendern. Die gesamte Anlage wirkt tatsächlich wie eine kleine Stadt in der Stadt. Die hohen Mauern schließen den Lärm der Stadt Arequipa förmlich aus, lebhafte Blumen schmücken die steinernen Fenstersimse und Mauern. Es gibt eine Bäckerei, eine Krankenstation und sogar eine eigene Wasserversorgung. Der runde Steinbrunnen an der Plaza del Zocodover und die zerschlagenen Tonkrügen belegen dies. Eine typische Gasse im Kloster Santa Catalina
Wasserversorgung im Kloster Santa Catalina. Altstadt von arequipa castle. Der ehemalige Waschraum. Bei schönem Wetter hat man von den Dächern der Anlage auch einen spektakulären Ausblick auf die Vulkane Misti und Chachani. Ein spektakulärer Ausblick auf den Vulkan Misti, das Wahrzeichen der Stadt Arequipa
Die Geschichte des Klosters Santa Catalina
Das Kloster Santa Catalina ist im Jahr 1579 durch die wohlhabende Witwe María de Guzmán gegründet worden.