Betroffene Pferde taumeln, sind unsicher auf den Beinen oder fallen. Denn Probleme mit dem Rückenmark oder Gehirn stören ihre Koordination. Mit viel Training aber gibt es Chancen auf Besserung [textblock][bildlinks webeditionid=""/][inhalt]Gemeinsam mit der bekannten Pferdeklinik Burg Müggenhausen aus dem rheinländischen Weilerswist () geht Mein Pferd den wichtigsten Erkrankungen des Reitpferdes auf den Grund – von A wie Atemwege bis Z wie Zahnerkrankungen. In mindestens 20 Folgen beschreiben wir Symptome und Ursachen, erklären bewährte und neue Behandlungsmethoden sowie die modernsten technischen Möglichkeiten und zeigen, wie Sie als Pferdebesitzer vorbeugen können. Der sechzehnten Teil unserer Serie beschäftigt sich mit dem Thema "Ataxie". Ataxie beim Pferd. Den gesamten Artikel können Sie hier kostenlos als PDF herunterladen. In der nächsten Ausgabe Mein Pferd 11/2010: Mauke [/inhalt][bildrechts webeditionid="3874″/][/textblock] [textblock][bildlinks webeditionid=""/][inhalt][/inhalt][bildrechts webeditionid=""/][/textblock] [textblock][bildlinks webeditionid=""/][inhalt][/inhalt][bildrechts webeditionid=""/][/textblock] [textblock][bildlinks webeditionid=""/][inhalt][/inhalt][bildrechts webeditionid=""/][/textblock]
- Ataxie beim Pferd
- Pferde-Reha Frankfurt
Ataxie Beim Pferd
Training, Sattel und Hufbearbeitung müssen stimmen
Trainingsfehler können unter anderem ein bereits länger vorliegendes "Nicht-über-den-Rücken-arbeiten" des Pferdes sein, so dass die Muskulatur abgebaut wird und die Wirbel bei Arbeit nicht geöffnet und damit durchflutet werden können. Aber auch unangepasste Sättel oder Blockaden können Kissing Spines auslösen. Fehlerhafte Hufbearbeitung, zum Beispiel mit der Folge, dass Pferde fühlig gehen und damit gerade im Brustbereich verspannen sind ebenso Auslöser. Pferde-Reha Frankfurt. Schließlich und endlich kann auch eine nicht auf das Pferd angepasste Mineralisierung zu einer Kontraktion der Muskulatur und schließlich der gesamten Rückenwirbelsäule führen. Aus diesem Grund ist in jedem Fall immer neben einer Behebung möglicher Auslöser ein zusätzlicher nutritiver Weg zu beschreiten, der dem Pferd die Möglichkeit gibt, die Muskulatur durch den Ausgleich von Nährstoffdefiziten zu entspannen und dadurch dem Bandscheibensystem die Chance auf einer bessere Diffussion und damit Rekonstruktion zu ermöglichen.
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Nährstoffmangelsituationen durch Stress, Alter und Sport
Durch die meist schon lange Zeit voraus vorliegenden Muskelverspannungen bzw. als Ursache für diese können in den meisten Fällen Nährstoffmängel im Bereich von Magnesium, Mangan, Selen, Vitamin E und Sekundären Pflanzenstoffen verantwortlich gemacht werden. Vorwiegend sind blutgeprägte Pferde, Pferde aus dem Sport aber auch schon in der Aufzucht nicht ausreichend mineraliserte Pferde betroffen. Bei älteren Pferden kommen Mineralstoffdefizite und die nachlassenden Tragkraft ursächlich in Betracht. Der Ausgleich von muskelrelevanten Nährstoffen ( Nr. 19 Mordskerl oder Nr. 1 Alles fiesst) kann von einer Fütterung gelenksrelevanter Nährstoffe begleitet werden. Eine ausschließliche Konzentration der Fütterung auf den Gel enksaufbau ( Nr. 3 Drachentöter) wäre nicht nachhaltig. Frühzeitige Diagnose durch Blutbilder möglich
Einen Hinweis auf Muskelverspannungen geben die LDH und CK-Wert im Blut. Erhöhte Werte deuten auf Muskelerkrankungen hin.
Der ORGINAL PFERDEDOKTOR
Die Ataxie - ein
Krankheitsbild mit vielen Ursachen
Dr. med. vet. Friedemann Reichert
Cand. Nadine Blum
Der Begriff "Ataxie" taucht immer wieder im
Zusammenhang mit Berichten ber oftmals tragische Krankheitsflle beim Pferd
auf. Im folgenden wollen wir daher versuchen, das Krankheitsbild aus Sicht der
Tiermedizin zu beleuchten und dem Pferdehalter und -zchter nherzubringen. Die Definition des
Krankheitsbildes
Tiere, die Anzeichen einer Ataxie, einer Rckenschwche
oder einen spastisch gestrten Bewegungsablauf zeigen, werden in der Veterinrmedizin
als "Wobbler" bezeichnet. Der medizinische Terminus `Ataxie` leitet sich von dem
griechischen Begriff `ataxia- die Unordnung` ab und bezeichnet im Allgemeinen
"das Auftreten unzweckmiger Bewegungen und Koordinationsstrungen ohne
Beeintrchtigung der eigentlichen Muskelfunktionen". Einfacher ausgedrckt versteht man darunter eine Strung
der geregelten Bewegungsablufe des Organismus. Aber wie erkennen wir als
Pferdehalter ein ataktisches Tier?