Mir sind einige Schritte aufgefallen. Der Erste davon: Wem habe ich bisher von meinem Problem oder meiner Angst erzählt? Auch Gott? Und welche Rolle messe ich ihm dabei zu? Wenn er Gott ist, geht doch keines meiner Probleme an ihm vorbei. Und was noch wichtiger ist: Meine Probleme, so schwer sie sind, sie sind nie größer als er. Er hat unendliche Möglichkeiten. Traue ich ihm das auch zu, gerade jetzt? Der zweite Schritt folgt unmittelbar. In Psalm 69 werden die eigenen Probleme nicht nur ausgebreitet, sondern zu Gott hin gesprochen, als wären es seine, als läge alles nun an ihm. Ich muss innehalten, den eigenen Gedanken eine neue Richtung geben und Gott wirklich ernst nehmen. Gedanken zur Tageslosung - erf.de. So sucht und findet man Gott. So hat es Jesus uns gesagt. Gott ist der allmächtige und liebende Vater, der mich mit all meinen Problemen, sogar mit heftiger Schuld annimmt. Bei ihm kann ich abladen und loslassen. Ihm traue ich es zu, dass er es richtig hinausführt – egal wie die Sache hier ausgehen wird. Also nicht gleich wieder etwas tun.
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Diesen Eindruck kennt fast jeder. Man gerät in etwas hinein – ob durch eigene Schuld, durch ein Versagen oder einfach so. Vielleicht sogar durch die Böswilligkeit eines anderen Menschen. Und dann ist man drin und kommt einfach nicht mehr heraus aus der Sache. Man weiß sich nicht mehr zu helfen und alle Gedanken drehen sich nur noch um das Problem. Man kann nicht mehr abschalten, nicht einmal mehr schlafen, wie der biblische Beter in Psalm 69. Er wird zu Unrecht beschuldigt und man glaubt ihm einfach nicht. Jetzt packt ihn die nackte Angst, sitzt ihm wie ein schweres Gewicht auf der Brust. Wie kann es überhaupt weitergehen? Dann ist die Freude weg. Tageslosung heute cza deutschland. Umso erstaunlicher dann der Schluss des langen Sorgenliedes in unserem Psalmwort. Da steht überraschenderweise: "Die Gott suchen, denen wird das Herz aufleben. " Das heißt, die drückende Last wird weggenommen, die Freude kommt zurück, der Mensch lebt wieder auf. Doch wie kommt man vom verzweifelten Hilfeschrei "Mir steht das Wasser bis zur Kehle" zu dieser neuen Perspektive und Hoffnung, dass "das Herz aufleben wird"?
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Geben Sie Ihren Gedanken und damit auch diesem Tag eine neue Richtung. Ich glaube, genau das meint der Verfasser von Psalm 69 wenn er sagt: "Die Gott suchen, denen wird das Herz aufleben. " (Ps 69, 33)
"Gott suchen…", wie geht das überhaupt? Muss ich dazu in eine Kirche gehen? Oder in der Bibel lesen? Beides sind gute Wege, um sich mit Gott zu beschäftigen, um mehr über ihn zu erfahren. Aber in diesem Bibelwort ist eigentlich etwas noch viel näher Liegendes und gleichzeitig Umfassenderes gemeint. Deshalb steht dieser richtungsweisende Satz auch am Ende eines längeren Liedes, eines Liedes, das eigentlich ein Gebet ist. Ein Gebet, das mit einem verzweifelten Hilfeschrei beginnt. Diesen Hilfeschrei kennen Sie. Er ist sprichwörtlich geworden. Noch heute beschreibt man die eigene Lage so, wenn es einem überhaupt nicht gut geht. In Psalm 69 heißt es: "Mir steht das Wasser bis zum Hals, bis zur Kehle. Losung und Lehrtext für heute. Ich bin da in etwas hineingeraten, dass ich nicht mehr stehen kann, sondern im Schlamm versinke. "
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Irgendwer war ohne Absicht meiner Tochter auf den Fuß getreten, Judo, natürlich, kein Sport für Zartbesaitete. Jedenfalls kam sie mit schmerzverzerrtem Gesicht aus der Turnhalle und wir landeten bald darauf im Krankenhaus. Wird ja wohl kein Beinbruch sein, witzelte einer. Nun gut, Fußbruch. Schmerzhaft. Wenn ich ihr ins Gesicht schaue. Seltsam: rund um mich herum brechen sich die Leute die Füße, die Beine, die Arme, das Schlüsselbein, die Schulter und die Rippen. Nur mir passiert das nicht. Bin ich zu ängstlich, zu vorsichtig, nicht nur bei Glatteis? Ich höre ein Wort wie das aus Psalm 121 mit gemischten Gefühlen: "Der HERR wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht. Tageslosung heute cza ist. " Ja, ich weiß: das hat er wahrgemacht. Mein Fuß ist vielleicht geglitten, aber noch nicht gebrochen. Ich bin froh darüber, auch wenn ich die vielen kenne, die nun denken müssten: und was ist mit mir? Hat er bei mir nicht aufgepasst? Schwierig. Ich lese den Psalm als Zuspruch und freue mich, wenn ich behütet werde.
Ich habe auch erlebt, dass ich persönliche Worte aus der Schrift auf mich bezogen habe und immer noch warten muss, bis sie eintreffen, sich erfüllen oder eben für mich "wahr werden". Der Segen spricht Gottes gnädige Nähe zu, das ist auch das Bild, was ich aus dem Schluss des Lukasevangeliums für immer vor Augen habe: der segnende Christus und die Jünger sind die Gesegneten auf ihrem Weg. Gesegnete, nicht einklagbar Versicherte. Ein Segen ist so viel mehr. Da gehöre ich zu Jesus Christus, da höre ich sein Wort, da sehe ich die Geste des Segnens, da bin ich im Zentrum meines Glaubens, ganz und gar auf ihn zu vertrauen. Tageslosung heute ça va. Machen wir es heute doch genauso: wir hören, nehmen die Worte des ganzen Psalms (121) auf uns lassen uns segnen von dem Herrn, der nicht schläft, der alles in der Hand hat, auch wenn wir alles aus der Hand geben müssen. Der unsere Hand hält, wenn wir andere Hände halten, der ja, auch auf unseren Fuß Acht gibt und ihn vom Gleiten bewahrt, wie unser ganzes Leben. "Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.