(Foto: Feuerwehr Bochum)
Bochum. Die Leitstelle der Feuerwehr Bochum wurde gegen 9. 54 h durch die Bewohnerin einer der Dachgeschosswohnungen des Brandobjektes per Notruf informiert, dass diese nachdem diese aufgewacht ist, Brandrauch und Brandgeruch in der Wohnung festgestellt hat. Umgehend wurden Einsatzkräfte von allen Wachen an die Einsatzstelle entsendet. Der ersteintreffende B-Dienst fand ein dreigeschossiges Wohngebäude mit fünf Wohneinheiten vor. Hooligantools, Türöffnung - Werkzeuge - Technische Hilfeleistung - Alle Kategorien. Im Dachgeschoss war in der linken Wohnung eine Verrauchung ausgehend aus dem Badezimmer festzustellen. Die Anruferin hatte die Wohnung bereits selbstständig verlassen und wies die Feuerwehr ein. Da diese dem Brandrauch ausgesetzt war, wurde diese notärztlich untersucht und zur weiteren Abklärung einer Bochumer Klinik zugeführt. Der B-Dienst lies sofort die Wohnung im Dachgeschoss sowie den darüber liegenden Spitzboden durch zwei Atemschutztrupps mittels C-Rohr kontrollieren. Der rauchfreie Treppenraum wurde mit einem Hochleistungslüfter unter Überdruck gesetzt, um eine Rauchausbreitung in diesen oder weitere Wohnungen zu verhindern.
Als Rückzugsicherung und zur Kontrolle des Dachstuhls von außen wurde eine Drehleiter eingesetzt. Um 11. 05 Uhr erfolgte daraufhin eine Alarmstufenerhöhung auf Brand III um weitere Führungs- und Einsatzkräfte zur Durchführung der weiteren Einsatzmaßnahmen an die Einsatzstelle anzufordern. Durch die nachrückenden Kräfte der FRW II und der Löscheinheit Nord wurden weitere Atemschutztrupps eingesetzt, um die Brandwohnung rechts im Dachgeschoss sowie den Spitzboden abzulöschen. Dabei musste der Holzfußboden sowie die Holzdecke dieser Wohnung im Dachgeschoss teilweise unter Einsatz einer Motorkettensäge geöffnet werden. HLF 10 - Freiwillige Feuerwehr Laatzen. Der gesamte Bereich wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Insgesamt wurden neun Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren zur Brandbekämpfung eingesetzt. Der ÖPNV der Bogestra (Straßenbahn und Bus) mussten vorübergehend eingestellt werden um die Einsatzmaßnahmen auf dem Castroper Hellweg bzw. zur Einmündung in die Straße "Am Geraden Weg" nicht zu behindern. Gegen 12 Uhr war das "Feuer unter Kontrolle".
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