Sonntag, 8. April 2012
Niemand schaut später zurück auf sein Leben und erinnert sich an die Nächte in denen man viel geschlafen hat. Eingestellt von
dontforgetme
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Niemand Schaut Später Auf Sein Leben Zurück
Man tritt ihm nicht zu nahe, wenn man vermutet, dass er den Job nicht noch jahrzehntelang machen wird. Und Stapf ist nicht der Einzige, der längst im Ruhestand sein könnte. Beim Gesundheitsreferat in München waren 2019 insgesamt 37 Ärztinnen und Ärzte gemeldet, die Schwangerschaftsabbrüche machen durften. 22 von ihnen waren bereits über 60, fünf sogar über 70. Ab 2010 sind 20 Ärzte ausgeschieden, nur 6 sind dazugekommen. Und andernorts sieht es nicht besser aus. Der Hass der sogenannten "Lebensschützer"
"Die, die es machen, das sind größtenteils noch Medizinstudenten der sechziger, siebziger Jahre", sagt Stapf. Als 1971 der berühmte Stern -Titel "Wir haben abgetrieben" erschien, standen viele im Medizinstudium oder kurz davor. "Das Bewusstsein, dass das eine politisch notwendige Sache ist, fehlt heute komplett", findet auch Marianne Weiß von Pro Familia Augsburg. "Ich mach' das aus Überzeugung", sagt Stapf. Eine Überzeugung, die aus Erlebnissen aus dieser Zeit erwachsen ist. "Ich habe während meines Studiums in der Klinik in Wiesbaden miterlebt, wie täglich Frauen nach einem illegalen Abbruch halbtot mit Blaulicht gebracht wurden, das prägt. "
Niemand Schaut Später Auf Sein Leben Zurück 4
"Moralisch halte ich es für sehr fragwürdig, dass Kliniken das überhaupt ablehnen können", sagt auch SPD-Politikerin Waldmann. "Es gibt Notlagen, wo es zu so einer Entscheidung kommen kann. Und wenn es so weit ist, dann ist es doch klar, dass das medizinisch gut gemacht werden muss. Was ist denn die Alternative? Wir wollen doch nicht, dass die Frauen wieder zum Engelmacher gehen müssen. " So wurden früher Personen genannt, die illegal Schwangerschaftsabbrüche durchführen. Vielfach unter Druck
Waldmanns klare Forderung an die Staatsregierung: Zum einen solle sie sich dafür einsetzen, dass Schwangerschaftsabbrüche in der medizinischen Ausbildung besser abgebildet würden. Zum anderen müsse sie eine vernünftige Versorgung in allen Regierungsbezirken bereitstellen. "Dafür könnte man zum Beispiel die bayerischen Universitätskliniken nutzen, die ja dem Freistaat gehören. Die sollten dazu verpflichtet werden, dieses medizinische Angebot vorzuhalten. " In Augsburg gibt es ein solches Universitätsklinikum, es ist eines der größten Krankenhäuser Deutschlands.
Fast zwei Drittel der 11. 000 bis 12. 000 Abbrüche, so hat das Münchner Gesundheitsreferat 2019 erhoben, werden in München gemacht. In Augsburg, der drittgrößten Stadt Bayerns, gibt es für Frauen überhaupt keine entsprechenden Anlaufstellen. Die bayerische Regierungskoalition aus CSU und Freien Wählern sieht keinen Handlungsbedarf. Mit ihren Stimmen wurde der SPD-Antrag im Gesundheitsausschuss abgelehnt. Dass sich ausgerechnet die bayerische Staatsregierung aus der Verantwortung stiehlt, wundert Waldmann wenig. "Die CSU hat ja in Sachen Schwangerschaftsabbrüchen immer schon eine wenig konstruktive Rolle gespielt. " Noch in den 1990er Jahren hätte der Freistaat Ärztinnen und Ärzte, die Abbrüche anbieten wollten, abgeschreckt. In der Tat gehörten Christsoziale wie Barbara Stamm und Edmund Stoiber zu den energischsten Abtreibungsgegnern. 1996 verabschiedete der Landtag das Schwangerenhilfeergänzungsgesetz, wonach die Einnahmen aus Abtreibungen einer Praxis ein Viertel ihrer Gesamteinnahmen nicht übersteigen durften.
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