Gelehrig, Sensibel, Arbeitsfreudig
Lebenserwartung: 12 Jahre
Farben: Rot-weizenfarben, Hell-weizenfarben, Weizenfarbe
FCI Gruppe: Laufhunde – Schweisshunde – verwandte Rassen
Der Rhodesian Ridgeback ist kein einfacher Hund. Früher halfen die Tiere bei der Großwildjagd. Die Intelligenz und der Mut ihrer Vorfahren zeigen sich noch heute in ihrem Wesen. Erzieherisch fordert der Rhodesian Ridgeback Know-how. Er braucht einen konsequenten Hundeführer. In den richtigen Händen entwickelt er seinen loyalen und sanftmütigen Charakter. Die Rasse ist mit wenigen Abstrichen für ein Leben in der Familie mit Kindern geeignet. Der Rhodesian Ridgeback (Rückenkamm) verdankt seinen Namen dem rassetypischen Haarkamm. Dieser wächst auf dem Rücken entgegen der Richtung des Felles. Die Rassestandards des FCI teilen den Rhodesian Ridgeback in die Gruppe 6 ein. Das Fell der eleganten und kraftvollen Tiere reicht von hellweizen- bis rotbuchefarbend. Es ist glatt (ohne Unterwolle) und zeigt sich kurz und dicht.
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Der Rhodesian Ridgeback ist ein bewegungs- und lernfreudiger Hund. Er benötigt viel Auslauf und möchte beschäftigt werden. Zu wenig von Beidem lässt den Ridgeback verkümmern und er zeigt auffälliges Verhalten. Ridgebacks sind relativ unempfindlich gegen Hitze und Wetter. Robust und wachsam eignen sie sich bestens für die Haltung auf dem Grundstück. In Zwinger oder Hütte wird der Ridgeback nicht glücklich. Fehlenden Anschluss erträgt er schlecht! Auch in der Wohnung ist die Rasse nicht so gut aufgehoben. Ein Ridgeback braucht viel Platz und jede Menge Bewegung. Mit ihrer Größe sind die Tiere anfällig für Hüftdysplasie und Arthrosen. Tägliches Treppensteigen ist Gift für die Gelenke des Ridgebacks. Wird der Hund krank, muss sein Halter bis zu 40 Kilo stemmen. Das Auto oder ein Anhänger für das Fahrrad sind zu empfehlen. Der Ridgeback ist loyal und bindet sich eng an seine Rudelmitglieder. Das macht ihn zu einem hervorragenden Begleiter und Familienhund. Auch in der Rolle des Assistenzhundes kann der Ridgeback aufblühen.
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Kleine Kinder sollen aber dennoch niemals alleine mit einem Hund gelassen werden. Wie groß wird ein Rhodesian Ridgeback? Rüden erreichen eine Schulterhöhe zwischen 63 und 69 Zentimetern bei einem Gewicht von etwa 35-37 Kilogramm, Hündinnen sind mit 61-66 Zentimetern und 32-35 Kilogramm kleiner und leichter. Wie alt wird ein Rhodesian Ridgeback? Wird der Hund artgerecht gefüttert und bewegt, kann diese Rasse etwa 10-12 Jahre alt werden. Ist ein Ridgeback ein Kampfhund? Nein, diese Rasse ist kein Kampfhund. Selbst bei seiner früheren Nutzung zur Jagd auf Löwen hat der sogenannte "Löwenhund" in der Meute das Raubtier nur gesucht und gestellt, bis der Jäger da war. Niemals war es die Aufgabe der Hunde, den Löwen tatsächlich anzugreifen oder gar mit ihm zu kämpfen. Mehr über den Rhodesian Ridgeback im edogs Magazin erfahren
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Außerdem sollten Sie als Halter dieser Rasse über ein Haus oder eine Wohnung mit großen Garten verfügen. Denn der Vierbeiner braucht viel Auslauf und Beschäftigung. Eine Haltung in engen Räumen oder im Zwinger ist daher nicht möglich. Hundesportarten wie Agility und Obedience oder geistige Herausforderungen wie Suchspiele liebt der Rhodesian Ridgeback gleichermaßen und tobt sich dabei richtig aus. Er fordert Aufmerksamkeit und Zuneigung, braucht aber auch seinen Freiraum. Durch seine warme Heimat Afrika machen dem Rhodesian Ridgeback heiße sowie trockene Temperaturen nur wenig aus. Anders verhält es sich allerdings bei anhaltender Nässe und Kälte. Daher ist auch eine dauerhafte Haltung im Freien undenkbar. Rhodesian Ridgeback Pflege
Als Halter eines Rhodesian Ridgeback haben Sie es mit der Pflege relativ leicht. Denn dank seines kurzen Fells haart Ihr Vierbeiner wenig und Sie müssen Sie ihn ebenfalls nicht übermäßig kämmen. Es ist ausreichend, wenn Sie ihn regelmäßig bürsten und Ohren, Augen, Zähne, Pfoten sowie Krallen kontrollieren.
Da Rüden wesentlich mehr markieren, gilt es, schon zu Beginn der Erziehung das Revier des Tieres klar abzustecken. Geschlechterspezifische Vor- und Nachteile gibt es auch bei Hündinnen. Hündinnen sind in der Regel gehorsamer als Rüden und Halter müssen weniger durchgreifen oder klarmachen, wer das Sagen hat. Die Läufigkeit erfordert jedoch viel Pflege und Ausdauer seitens der Hundehalter. Die Hündinnen werden anhänglicher und suchen die Aufmerksamkeit ihrer Besitzer. Scheinträchtigkeit und Läufigkeit sind nicht nur mit einem höheren Zeitaufwand verbunden, sie erfordern zudem Tierarztbesuche. Das wirkt sich entsprechend auf die Kosten aus.