In einer Stellungnahme wehrt sich der Mutterkonzern Meta nicht gegen die Annahme, Facebook entferne Inhalte, welche "die Verbrechen in Butscha feiern oder glorifizieren" oder Todesopfer verhöhnen oder zu Gewalt gegen Ukrainer in irgendeiner Form aufrufen. Vielmehr würden Moderatoren angeleitet, die seit langem bestehenden Richtlinien auf den Krieg in der Ukraine anzuwenden. "Facebook wird zum hundertsten Mal beteuern, diese Angelegenheit ernst zu nehmen und für ihre Behebung eng mit den Moderatoren zusammenzuarbeiten", zitiert der "Guardian" Martha Dark, Direktorin der Organisation Foxglove, die Kampagnen gegen Geschäftspraktiken großer Technologiekonzerne organisiert. In den Vereinigten Staaten würden Schießereien von Facebook innerhalb weniger Stunden als "Gewalttat" klassifiziert und die Nutzer der Netzwerks daran gehindert, Morde zu loben, Täter zu ehren oder zu weiterer Gewalt aufzurufen. Im Fall Butscha sei Facebook dazu einfach nicht bereit. Geschwister niederbacher facebook pics. Für das amerikanische Unternehmen sind die ukrainischen Belange, wie es scheint, zweitrangig.
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