Effizienter lesen – mehr behalten. Lesen wie die Schweden. Linde Verlag, Wien 2013
192 Seiten, EUR 16, 80
Prof. (a. o. ) Göran Askeljung ist Autor und Inhaber von BrainRead, Geschäftsführer und Senior Trainer bei und immediate effects, Certified Facilitator und Partner von Consensus in NY, und Leitet Consensus Österreich und Deutschland. Er ist Professor am Institut für Sales & Negotiation am Georgian School of Management, Vorstandsmitglied in der Schwedischen Handelskammer in Österreich und Mitglied des Beirats von WdF. Er war früher u. a. als Managing Director von Microsoft MSN in Österreich und Geschäftsbereichsleiter von Ericsson Data CEE in Wien tätig. Lesen ohne innere stimmen. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Göran Askeljung 2017-08-01T18:18:00+00:00
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- Selbstgespräche: Inneres Sprechen ist ganz normal - WELT
Selbstgespräche: Inneres Sprechen Ist Ganz Normal - Welt
Sinn macht??? Weil ich dieses Angstgefühl spüre, denk ic dann, dass ich wirklich der Mörder bin obwohl ich weiss dass ich das nicht bin. So langsam denk ich, ich bin verrückt. Ich hab mir ein Angstgefühl/ekelhaftes Gefühl eingeprägt, welches ich irgendwie nicht loswerde und zu einem Therapeuten will ich auch nicht gehen. Wie werde ich das Monster los? :(
Quelle: Getty Images/Folio Images RM Das Selbst, ein vielstimmiges Ich-Theater Mit anderen Worten: Es ist nicht immer ganz einfach zu sagen, wer bei diesen inneren Selbstgesprächen eigentlich mit wem spricht. Wir sitzen gleichzeitig auf, hinter und vor der Bühne dieses Ich-Theaters, und versuchen, die verschiedenen Stimmen zu einem harmonischen Klingen zu bringen. Fernyhough beschreibt es so: "Wir sind alle fragmentiert. Es gibt kein einheitliches Selbst. Wir bestehen aus vielen Teilen und haben Mühe damit, fortlaufend die Illusion eines zusammenhängenden "Ichs" zu schaffen. Lesen ohne innere stimme. " Quelle: Getty Images/Stone Sub Mit sich selbst zu sprechen, lautlos oder stimmhaft, ist also nichts, wofür wir uns schämen müssen. Im Gegenteil, mit sich selbst ins Zwiegespräch gehen zu können, ist eine evolutionäre Errungenschaft, die uns vieles vom dem ermöglicht, was uns als Menschen ausmacht. Nicht umsonst findet sich der innere Monolog auch in der Literatur als Erzählform, etwa in James Joyce' Ulysses oder Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit.