1) wird klar, dass die Griechen sich auf der Rückkehr befanden. Ebenso wie den Griechen wird dem lyrischen Sprecher das Meer zur Rettung, weil es ihm eine Möglichkeit bietet, die Fremde zu verlassen: "O! wie hab ich geschmachtet in öder Fremde! " (4. 1). Er fühlt sich wie in einer "dunklen Krankenstube" (4. 6), die er nun verlassen kann und der "smaragdene Frühling ihm entgegen strahlt" (vgl. 4. 7-8). In der Vergangenheit wurde das lyrische Ich von "des Nordens Barbarinnen" (5. 3) bedroht, was Heine in der letzten Strophe mittels Kriegsmetaphern schildert. Es handelt sich also um Liebesprobleme des lyrischen Ichs, welche ihn schließlich bis ans Meer drängen, "dem lieben, rettenden Meer" (5. Natur & Lyrik. 15). Das Meer "hilft" dem lyrischen Sprecher dann bei der Befreiung von Liebesleiden. Dass jedoch keine endgültige Rettung zu erhoffen ist, wird bereits durch das nächste Gedicht Gewitter angedeutet. In dem Gedicht Gewitter, ist das lyrische Ich noch nicht direkt in das Geschehen involviert, sondern das Gewitter wird von einer anderen Person vom Land aus beschrieben: "Armes, lustiges Schifflein, Das dort dahintanzt den schlimmsten Tanz! "
Seite zuletzt aktualisiert: 19. 08. 2005