TRAINING UMGANG MIT DEM EINSATZSTOCK KURZ, AUSZIEHBAR (EKA) ⇒ des Ausbildungsmoduls "Taktisches Einsatztraining"
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Die äußerst wirkungsvolle Anwendung des Einsatzstocks kurz, ausziehbar (EKA) hat sich vielfach in der Praxis bei der Polizei bewährt. In der ersten Stufe der Anwendung, beim dynamischen Ziehen des EKA und Ansprechen des polizeilichen Gegenübers, reicht dies meist aus, um eine Angriffshandlung einzustellen und so mit einem milden Mittel das polizeiliche Ziel zu erreichen. In den wenigen Fällen, in denen dies nicht ausreicht, führt meist ein Schlag auf eine der Muskelgruppen von Armen oder Beinen zur Einstellung von Angriffshandlungen gegen Polizeibeamte. Sicherheitswirtschaft - Schulungen. In diesem Lehrgang erlernen die Teilnehmenden die Grundlagen über die Handhabung des EKA, insbesondere das Greifen, Ziehen und Halten. Darüber hinaus werden die Grundlagen der Schlag- und Stoßtechniken erlernt. Nach deren Automatisierung werden die Abwehrtechniken gegen Schlagangriffe sowie verschiedene Kontertechniken vermittelt.
- 4 Trageweisen der Einsatzstöcke – Sicherheitsagentur Geillinger
- Sicherheitswirtschaft - Schulungen
- Seminare - Einsatztraining | Björn Stürz
- Grundeinweisung Einsatzstock kurz, ausziehbar (EKA) - ETZEL Behördenausstatter
4 Trageweisen Der Einsatzstöcke – Sicherheitsagentur Geillinger
Daher war die Waffe in den meisten Situationen wenig hilfreich. Außerdem war ein unauffälliges Tragen an der Koppel nicht möglich. All diese Punkte veranlasste den Dienstherren schließlich zur Abschaffung der Gummistäbe. Gut zu wissen: Nicht alles am Gummiknüppel war schlecht. So waren beim Zuschlagen Knochenbrüche die absolute Ausnahme. Dafür kam es beim Einsatz häufig zu Platzwunden. Die dabei entstandenen blutigen Videoaufnahmen waren wenig schmeichelhaft für die deutsche Justiz. Sie ließen gut ausgebildete Polizisten wie ein Rudel Schläger wirken. Was macht der Nachfolger des Gummistabs besser? Ich selbst durfte im Rahmen meiner Tätigkeit beim Bahnschutz den Nachfolger des berüchtigten Gummiknüppels nutzen. 4 Trageweisen der Einsatzstöcke – Sicherheitsagentur Geillinger. Die Rede ist vom sogenannten Einsatzstock, kurz, ausziehbar. Meist wird dieser im internen Sprachgebrauch als EKA bezeichnet. Im Gegensatz zur Gummiwurst ist er unbiegsam, mit 530 Gramm etwas schwerer und lässt sich bei Bedarf auf seine volle Länge von über 50 cm ausfahren. Im Prinzip handelt es sich hier um einen klassischen Teleskopschlagstock.
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Als ein absoluter Favorit gilt hier das Modell des amerikanischen Hersteller Bianchi. Vorteil neben der Unsichtbarkeit ist es am Oberkörper keinen Platz für den Einsatzstock zu "verschwenden", Nachteil ist die Erreichbarkeit. Ist die Zeit, das Wirkmittel einsatzbereit zu bekommen, das oberste Kriterium, dann sollte über diese Trageweise nochmals nachgedacht werden. Last but not least: die Bauchtasche, auch Hip Bag genannt. In ihr lassen sich eigentlich alle notwendigen Ausrüstungsgegenstände relativ unauffällig transportieren. Der große Nachteil ist natürlich die Reaktionszeit, die aufgewendet werden muss, um die Einsatzmittel raus zu holen. Wir haben zumindest den Einsatzstock schnell zugriffsbereit und doch unauffällig platziert. Grundeinweisung Einsatzstock kurz, ausziehbar (EKA) - ETZEL Behördenausstatter. Anmerkung: Der Verfasser ist Rechtshänder und spricht daher von der rechten Hand als starke Hand. Alle Positionen, die hier aufgeführt wurden, beziehen sich auf Rechtshänder. Personen die Linkshänder sind, sollten die Empfehlungen spiegelbildlich ändern! Bezugsquellen:
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LINK: zur Griffsicherung 0411801-R ACHTUNG: Dieser Artikel ist Ausweispflichtig - Bitte senden Sie uns Ihre Lizenz (Waffenschein, Waffenbesitzkarte, Jagdschein) ohne Aufforderung, per Fax an: 05671/3887 oder per Email an Achtung! Der kleine Waffenschein reicht nicht aus. Der kleine Waffenschein beinhaltet nur eine Erlaubnis für das Tragen von Gasdruck- und Schreckschusswaffen. Um den EKA in der Öffentlichkeit tragen zu dürfen, ist eine Waffenrechtliche Ausnahmegenehmigung nötig, die bei der Waffenbehörde zu beantragen ist. Restriktion: Abgabe an Privatpersonen ist generell nicht gestattet! Abgabe ausschließlich nur gegen Vorlage nachfolgender Dokumente in Verbindung mit einem gültigen Personalausweis: Polizei-Dienstausweis, Truppenausweis, Waffenschein, Waffenbesitzkarte, erfolgreich absolvierte Sachkundeprüfung nach §34a. Das Führen dieser Schlagstöcke ist ausschließlich Personen mit einem berechtigten Interesse vorbehalten, das insbesondere dann vorliegt, wenn es in Zusammenhang mit der Berufsausübung erfolgt.
Grundeinweisung Einsatzstock Kurz, Ausziehbar (Eka) - Etzel Behördenausstatter
Die Nazis hingegen konfiszierten diese und verwehrten den normalen Polizisten die Schlagwaffe. Erst die Besatzungsmacht England führe Schlagstöcke nach dem Krieg hierzulande wieder ein. Was ist ein Gummiknüppel? Der Name sagt es schon. Der Original-Gummischlagstock der Polizei war vollständig aus Gummi gefertigt. Es gab und gibt aber auch Modelle, die mit Eisenspänen oder Quarzsand gefüllt sind und nur eine ganz leichte Gummierung besitzen. Solche Schlagstöcke waren aber niemals im Einsatz bei den deutschen Behörden. Dort wurde er im internen Sprachgebrauch als Polizei-Gummistab bezeichnet und war alles andere als eine beliebte Waffe. Heute tragen Polizisten ihren Teleskopschlagstock (EKA) oder auch Tonfa in einem Holster am Gürtel. Damals war dem aber nicht so. Viele Beamten steckten ihn in ihre Hosentasche oder ließen ihn gleich ganz im Spind. Das hatte auch seine Gründe. Aufgrund der hohen Elastizität konnte man zwar viel Schaden bei Angreifern anrichten, aber weder Festlege- noch Abführtechniken durchführen.
Diese Trageweise eignet sich wegen dem "Printing" und der ausladenden Bauweise kaum für das verdeckte Tragen, eine offene Jacke wäre dafür die einzige praktikable Option. Als brauchbare und haltbare Holster für diese Trageweise haben sich die Modelle der Hersteller GK-Pro aus Frankreich (nahezu bei jeder Polizei in Deutschland im Einsatz) und des italienischen Herstellers Radar als die — in unseren Augen — besten herauskristallisiert. Wird das Führen auf der Seite der "starken Hand" favorisiert, ist ein vertikales Führen zu empfehlen. Hierzu sollte das Holster auf die 16 Uhr Position gelegt werden, bei Schusswaffenträgern bedeutet das hinter die Schusswaffe (und zwar mit ausreichendem Abstand, so das man jedes einzelne Einsatzmittel ohne Störung gut ziehen kann). Warum empfehlen wir das? Wird das Holster vertikal auf z. B. 13-14 Uhr positioniert, wird man jedes mal schmerzlich an einen falsch positionierten Ort des Holsters erinnert, sobald man sich setzt oder bückt. Man schiebt sich den Einsatzstock in die Rippen- und/oder Magengegend.
Die Gleitringe sorgen zusätzlich für ein geräuschloses Öffnen und Schliessen des Einsatzstockes. (Keine metallischen Schleifgeräusche, kein Klappern). Der Einsatzstock ist dauerhaft schwarz eingefärbt. Die lasttragenden Teile des Einsatzstockes (Griffstück, Mittelteil und vorderer Teil) werden aus einem Vergütungsstahl hoher Festigkeit (42CrMo4) hergestellt. Für die funktionsrelevanten Teile im Stockinneren wird zur Gewichtsreduzierung soweit wie möglich glasfaserverstärkter Kunststoff verwendet. Alle verwendeten Materialien sind beständig im Temperaturbereich – 40°C bis +70°C, schwer entflammbar bzw. selbstverlöschend, chemikalienunempfindlich und alterungs- bzw. korrosionsbeständig. Von allen verwendeten Materialien liegen Langzeiterfahrungen vor. Der EKA ist bei sachgerechter Anwendung sehr wirkungsvoll, d. h. bei einem Schlag auf den Oberarm ist ein Angreifer in der Regel nach nur einem Schlag angriffsunfähig. Er lässt sich bauartbedingt unauffällig, z. B. hinter dem Rücken ausziehen und wirkt dadurch nicht zwangsläufig aggressiv.