Die Überhöhungen eines Trägers verursachen andererseits aber auch Verdrehwinkel im Anschluss Abb. 13, die konstruktiv zu berücksichtigen sind. Bei der Ausbildung des Fahnenblechanschlusses ist zu überprüfen, ob die Schrauben infolge des Verdrehwinkels im Montagezustand einzubauen sind. Sollte dies infolge eines zu großen Verdrehwinkels nicht möglich sein, hat man noch die Möglichkeit, die Schrauben in zwei Arbeitsgängen (Montagezustand - Endzustand; vgl. Abb. 13) zu montieren. Auch bei der oben dargestellten Träger-Stützenverbindung kann ein voll- bzw. teiltragfähiger Anschluss durch das Einbringen eines Druckstücks in Höhe des Untergurtes des Stahlträgers und einer entsprechend ausgelegten Zugbewehrung in der Betonplatte erreicht werden. Ergänzend zu der Zugbewehrung in der Betonplatte kann auch noch eine Zuglasche auf dem Obergurt des Stahlträgers angebracht werden. Das aufnehmbare Stützmoment ermittelt sich aus der Zug- bzw. Druckkraft (Zugkraft = Druckkraft) mal innerem Hebelarm. Gelenkige Verbindungen nach EN 1993-1-8. Ihre Bewertung für diesen Fachbeitrag
5.
- Gelenkiger Stirnplattenstoß
- Gelenkige Verbindungen nach EN 1993-1-8
- Metallbaupraxis
- Gelenkige Anschlüsse – Stahlbau Verlag
Gelenkiger Stirnplattenstoß
... am besten gleich anrufen: Tel. Gelenkiger anschluss stahlbau gmbh. 02774 918 44 70
Beschreibung des Moduls
Gelenkiger Stirnplattenstoß
Mit dem Programm Gelenkiger Stirnplattenstoß sind Sie in der Lage, die nach Eurocode 3 (EN 1993, DIN und ÖNORM) erforderlichen Nachweise für einen gelenkigen Trägeranschluss (Stütze an Träger) und einen Stirnplattenstoß nach Ringbuch für typisierte Anschlüsse (Typ IS) nachzuweisen. System
Materialien, Profile
Nachweise, Bemessung
System:
Folgende Varianten eines Stirnplattenstoßes sind möglich:
Trägerstoß mit mittigem Anschluss der Stirnplatten ( Systembild)
Trägerstoß mit Anschluss der Stirnplatten oben ( Systembild)
Anschluss Träger/Stütze mit mittigem Anschluss der Stirnplatten ( Systembild)
Anschluss Träger/Stütze mit Anschluss der Stirnplatten oben ( Systembild)
Folgende Materialien können berücksichtigt werden:
Folgende Profile können gewählt werden:
Zur Auswahl stehen sämliche, in der Datenbank hinterlegten, Doppel-T-Profile. Lasten werden feldweise, getrennt nach ständigen und veränderlichen Lasten eingegeben.
Gelenkige Verbindungen Nach En 1993-1-8
R. eine Gewindestange mir Konterelement in der Tiefe. Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Die Bemessung des Knüppels erfolgt für die Kombination aus Stützmoment und Querkraft am Mittelauflager. Für die Stirnplatte ist die Schubübertragung sowohl in den Knüppel als auch in den Träger nachzuweisen. Der Horizontalschnitt der geschlitzten Stirnplatte ist direkt unter dem Knüppel für Zugkraft und Versatzmoment auszulegen. 3. 2 Unterzug mit hohen Einzellasten
Betrachtet man den in Abb. 6 dargestellten Unterzug, auf den sich die Deckenträger im Drittelspunkt der Stützweite auflagern, so fällt die stark abgestufte Dübelverteilung über die Systemlänge auf. Dieser Verbundträger wird im Wesentlichen durch hohe Einzellasten aus den über Knüppelanschlüsse angeschlossenen Deckenträgern belastet. Die daraus resultierenden Schnittgrößenverläufe M und V zeigt Abb. 7. Gelenkige Anschlüsse – Stahlbau Verlag. Die Verbundmittel sind nach dem elastisch berechneten Schubfluss verteilt. Im Bereich zwischen den Einzellasten (V=0) ist die Dübelanordnung konstruktiv gewählt. Bei genauer nichtlinearer Berechnung unter Berücksichtigung der Nachgiebigkeit in der Verbundfuge treten auch zwischen den Bereichen, in denen nach der technischen Biegelehre die Querkraft V=0 ist, Dübelkräfte auf.
Gelenkige Anschlüsse – Stahlbau Verlag
Jetzt haben die Anker auch noch einen deutlich kleineren Hebelarm, der zudem noch quadratisch in die Steifigkeit eingeht. Schon durch diese zwei Gegebenheiten hat man eine deutlich kleinere Querschnittsteifigkeit
im Anschluss im Vergleich zur Profilsteifigkeit. Das verschärft sich noch durch Betrachtung der Druckzone
(E_Betonmörtel/E_Stahl). Nimmt man bei einem Stabilitätsnachweis für die Konstruktion eine Fußeinspannung an, ist man gezwungen die Federsteifigkeit nachzuweisen. Geht es nur um das Gleichgewicht, kann man großzügiger sein, jedenfalls solange man die Gleichbewichtsbedingungen erfüllen kann. es
Folgende Benutzer bedankten sich: SteelMaster
Vielen Dank für diese ausführliche Antwort. Da ich keine Einspannung für mein Gleichgewicht brauche (biegesteifer Rahmen mit Verband) ist die Annahme eines Gelenks wohl in Ordnung. Gelenkiger Stirnplattenstoß. DO-ING
Beiträge: 132
Unabhängig von den Kräften ist die Ausführung vollkommen ok. Wenn die nur 8. 8 auf der Baustelle haben, um so besser, denn M30 4. 6 macht im Gewinde nur 111 kN - die Schaftangaben sind für Schrauben und eine Verankerung ist i. d.
Schraubengrößen von M12 bis M36 mit den Festigkeitsklassen
4. 6, 5. 6, 8. 8 und 10. 9. Beliebige Loch- und Randabstände. Anschluss mit reiner Normalkraftbeanspruchung (Zugstoß),
reiner Querkraftbeanspruchung oder Kombination von Normalkraft
und Querkraft möglich. Überprüfung, ob Anforderungen an gelenkige Verbindung
eingehalten sind. Prüfen der minimalen und maximalen Loch- und Randabstände. Anschauliche Visualisierung der Verbindungen im Modul
sowie am Gesamtmodell in RSTAB/RFEM. Ergebnisdokumentation mit Tabellen und Grafiken im
RSTAB-/RFEM-Ausdruckprotokoll. Bemessung
Es werden alle erforderlichen Nachweise (Schrauben, Fahnenblech,
Winkel, Trägersteg, Zugkraftübertragung in die Stütze usw. )
geführt. Bei allen Anschlusstypen wird davon ausgegangen, dass
sich das Momentengelenk am Stützenflansch befindet bzw. bei
gedrehter Stütze am Stützensteg. Weitere
Informationen zu Berechnungen im Stahlbau können per E-Mail an Dlubal angefordert werden. siehe auch für zusätzliche Informationen:
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Dlubal Software GmbH
zeemann
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Hallo Kollegen,
ich glaube ich habe zulange gearbeitet, daher eine Frage an die Stahlbauprofis, damit ich endlich mein Feierabend Bier aufmachen kann:
Stahlprofil HE-B 120 als Einfeldbalken (l = 2, 40 m) mit Kragarm (lk = 0, 30 m)
An der Kragarmspitze möchte ich einen weiteren Einfeldträger (l = 2, 30 m) GELENKIG anschließen. Wegen besonderer Montagebedingungen möchte ich als gelenkigen Anschluss einen Kopfplattenstoß ausführen. (Kopfplatte t= 8 mm, 2x M 12-8. 8, träger-mittig angeordnet)
Ist das gelenkig genug? Oder muß ich mir nun den Kopf darüber zerbrechen, ob nicht doch ein "Moment" duch meinen schönen Anschluss rauscht und die Zuglast der M 12 überfordert? Vielen Dank für Eure Hilfe.....
Prost zeeman
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. Slartibartfass
Beiträge: 115
ich liebe Stahlbau... (ernsthaft)
weil alles so schön plastiziert...
was wäre denn, wenn die Schraube überfordert ist? -> Dann hast Du Dein Gelenk. Also?