Gründerin: Kun Ya Andrea Schmidt
» … Wenn wir nur an das glauben, was wir sehen, werden wir immer nur einen sehr kleinen Teil des Ganzen erfassen… «
Ich beschäftige mich schon sehr lange mit der Wirkung von Räumen. Bereits als 16-jährige ortete ich Wasseradern mit der Wünschelrute. Zu dieser Zeit lernte ich im Kampfsport die Meditation kennen. Meine wachsende Neugierde ließ mich mehr und mehr die inneren Welten des – für die Augen – Unsichtbaren ergründen. Wir alle denken in räumlichen Strukturen, verbringen die meiste Zeit in gebauten Räumen und trotzdem sind uns unsere Räume zum größten Teil nicht bewusst. Wir haben die Wahrnehmung für die Wirkung von Räumen verloren. Ich suche Lösungen auf die Fragen, warum machen Räume krank? Warum funktionieren so viele Stadträume nicht? Wie kann es sein, dass dieses Grundbedürfnis so viel an Qualität verloren hat? Wie kann es sein, dass Bauen so rücksichtslos mit Ressourcen umgeht? Das möchte ich unbedingt ändern. Über uns - Institut freiRaum. Deshalb schule ich Menschen darin, Bewusstsein für gelebte und gebaute Räume zu entwickeln und plane Räume, die stärkend auf Mensch und Natur wirken.
Mensch Und Raum Architektur Forum
Wirklich gute Architektur ist immer eine direkte Auseinandersetzung mit dem Menschen. Beim Bauen geht es schon lange nicht mehr darum Raum zu schaffen, der schlicht Menschen beherbergt. Vielleicht ging es bei guter Architektur noch nie nur darum. Bauen…. Das ist Ereignisse schaffen. Ein Haus bietet nicht nur einen Platz zum Schlafen und einen Ort der Verpflegung dazu, ein Büro nicht nur einen Platz zum Arbeiten. Es geht um Bedürfniserfüllung auf einer viel subtileren und damit wesentlich substanzielleren, essenzielleren Ebene. Um dies zu realisieren, gilt es nicht nur die selbstverständlichen Ansprüche an Architektur nach modernen Bautechniken und nachhaltigen Baustoffen zu erfüllen, sondern die emotionalen, tief verwurzelten Grundbedürfnisse und Sehnsüchte des Menschen zu verstehen und mit der gebauten Umwelt darauf zu reagieren. Architekturpsychologie gibt Auskunft über die Wechselwirkung zwischen Mensch und Raum. Mensch und raum architektur programm. Wir müssen uns darüber bewusst werden, dass es heutzutage kaum noch Orte gibt, die nicht künstlich, also durch Menschenhand, überformt oder zumindest geistig geprägt sind.
Mensch Und Raum Architektur
Forsythes' Studien der Improvisation Technologies stellen eine Verbindung aus Mathematik und Tanz dar. Die Linien, welche er mit seinem Körper in die Luft schreibt, werden zu eigenen Körpern und Räumen. Zeit: Ein wichtiger Aspekt in der Betrachtung von Raum ist die Zeit. Zeit als vierte Dimension des Raumes, wie Albert Einstein damals beschrieben hat, stellt eine wichtige Variable in der Arbeit, im Umgang mit Raum dar. Eine Bewegung wird zeitlich gemessen. Mensch und raum architektur. Ein Sprung im Tanz findet zu einer bestimmten Zeit, an einem bestimmten Ort im Raum statt. Wird dieselbe Bewegung wiederholt, ist sie mit der vorangegangenen nicht identisch, haben sich Raum und Zeit bereits verändert, sind gealtert, die Bewegung liegt in der Vergangenheit. Ohne Zeit gibt es keine räumliche Struktur und Ordnung, in Bezug auf den Tanz, keine Bewegungsfolge, in der Architektur kein Gebäude. Körper: Ohne einen Körper wäre Raum nicht erfahrbar. Jede Bewegung braucht einen Körper, der sich bewegt oder bewegt wird! Dies entspricht dem Bewegungsbegriff der klassischen, Newtonschen Physik.
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Die formale Beschreibung über Geometrie und Mathematik gelingt bei der Architektur der Antike, des Mittelalters, der Renaissance und der Moderne besser als in den organisch-dynamischen Raumbildungen anderer Epochen z. B. des Barocks. Mensch und raum architektur restaurant. Die Schnittstellen zwischen dem spezifischen architektonische Raum und seiner Umgebung, die der Mensch in seiner Bewegung zwischen Räumen nutzt, nennt man "Erschließung" ( Grundstückserschließung, Gebäudeerschließung). Raumwahrnehmung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wie der Nutzer einen Raum erlebt, hängt nicht nur von räumlichen Faktoren ab. Auch bauphysikalische Eigenschaften wie Temperatur, Wärmeleitfähigkeit, Absorptionsvermögen, haptische Effekte der Oberflächenbeschaffenheit, Reflexionsvermögen, Farbgebung, Textur, Muster, Geruch, Zersetzung, Alterung usw. spielen eine wichtige Rolle. Schließlich wird der messbare Raum noch durch den Faktor Mensch selbst sehr unterschiedlich interpretiert und wahrgenommen. Die Wahrnehmung eines Raums kann von soziokulturellen, historischen oder auch ökonomischen Aspekten überlagert sein (Ballungsraum, Bonzenviertel, Künstlerviertel, Studentenviertel, Ghetto, Milieuviertel).
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Florian und Natalie Fend befassen sich seit 2012 mit der Schnittstelle von Tanz und Architektur: Architektonischer Raum, der durch Bewegung sichtbar wird und Bewegung, die durch Raum entsteht: Video im Rahmen der Bachelorarbeit. Eine erneute Auseinandersetzung und ein geplantes Projekt für 2016/17 lässt deren Arbeit nun weiter in die Tiefe eintauchen und unternimmt den Versuch, mittels unterschiedlicher Perspektiven neuen Wahrnehmungsraum zu kreieren. Natalie Fend
ist ausgebildete Tänzerin/Choreografin/Tanzpädagogin. Sie wurde 1989 in Feldkirch geboren, ist in Götzis aufgewachsen und studierte von 2008 bis 2012 Tanz in Wien und Dijon. Als freischaffende Künstlerin beschäftigt sich Natalie mit der Schnittstelle verschiedener Künste und führt diese zusammen. „Mensch und Raum“ – fatuk. Sie tanzt, singt, schreibt. Ihre Projekte führten sie bisher nach Afrika, Wales, Italien, Österreich, Schweiz, Deutschland, Palästina und Israel. 2016 startete sie mit einer Weiterbildung in Gesang am CVI in Kopenhagen. 2013 erhielt Natalie das Stipendium der Stadt Wien für ihre Bachelorarbeit "Bewegung – Raum – Architektur" an der Konservatorium Wien Privatuniversität (MUK), 2015 den Förderpreis für Kunst des Landes Vorarlberg.
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Zu einer Pädagogik der Architektur Matthias Schirren, Geschichte und Theorie der Architektur (TUK) Grundsätzlich sind die Termine als hybride Veranstaltungen geplant und starten an den oben genannten Donnerstagen jeweils um 18:00 Uhr. Die Anmeldung für die Teilnahme vor Ort oder per Zoom erfolgt per Nachricht an: Die Landauer Veranstaltungen finden im Kunst-Atelier statt, welches sich in der ehemaligen Reithalle auf dem Landesgartenschaugelände (Heinrich-Diehl-Straße 5) befindet. In Kaiserslautern finden die Termine im Gebäude 1 der TUK, Fachbereich Architektur (fatuk) in der Pfaffenbergstraße 95 statt. Detaillierte Informationen zur Ringvorlesung sind auch hier verfügbar: Fragen beantworten: Jun. -Prof. Dr. Lars Hopstock Fachbereich Architektur, TU Kaiserslautern Dr. Nikola Mirković Fachbereich 5: Erziehungswissenschaften, Campus Landau E-Mail: Kontakt Pressestelle:
Pressestelle Campus Landau Kerstin Theilmann Tel. Raum (Architektur) – Wikipedia. : 06341 280-32219 E-Mail:
Datum der Meldung
21. 06. 2021 00:00
07. 21: Kaiserslautern
Anja Wildemann, Grundschulpädagogik (UKL):
(Un)Sichtbare Sprachen im öffentlichen Raum
Helmut Kleine-Kraneburg, Baukonstruktion II und Entwerfen (TUK):
(Un)Sichtbare Architekturen im öffentlichen Raum
08. 21: Landau
Pascal Bastian, Sozialpädagogik (UKL):
Kinderschutzurteile im häuslichen Umfeld. Zur Partizipation menschlicher und nicht-menschlicher Akteur*innen bei unangekündigten Hausbesuchen durch das Jugendamt
Max Otto Zitzelsberger, Tektonik im Holzbau (TUK):
Partizipative Architekturen – Konzepte räumlich Aneignung
15. 21: Kaiserslautern
Angelo Van Gorp, Historische Erziehungs- und Bildungsforschung (UKL):
Die Bedeutung eines spatial turn in der historischen Bildungsforschung
Matthias Schirren, Geschichte und Theorie der Architektur (TUK):
Bildungsbau und Baubildung. Zu einer Pädagogik der Architektur
Digitale Vortragsreihe 2021, 18:00 Uhr via Zoom. Anmeldung für die Teilnahme unter:
Download Plakat-PDF zur Veranstaltung (© Lobbby24)