Eine Parallelschaltung von Widerständen ist dann gegeben, wenn der Strom sich an den Widerständen aufteilt und an allen Widerständen die gleiche Spannung anliegt. An Punkt A teilt sich der Strom auf und an Punkt B fließt er wieder zusammen. Zwischen Punkt A und Punkt B liegt die Gesamtspannung an. Um die Vorgänge von Strom, Spannung und Widerstand in der Parallelschaltung zu verdeutlichen, ist die Spannung von 60V und die Widerstände 1, 5 kOhm, 3 kOhm und 6 kOhm vorgegeben. Die Bedeutung des DVTs in der Parodontologie – ZWP online – das Nachrichtenportal für die Dentalbranche. Spannung
U ges = 60V
U 1 = 60V
U 2 = 60V
U 3 = 60V
Strom
I ges = 70 mA
I 1 = 40 mA
I 2 = 20 mA
I 3 = 10 mA
Widerstand
-
R 1 = 1, 5 kOhm
R 2 = 3 kOhm
R 3 = 6 kOhm
Verhalten der Spannungen
In der Parallelschaltung liegt an allen Widerständen die gleiche Spannung an. Verhalten des Stroms
Der Gesamtstrom I ges teilt sich am Verzweigungspunkt der Widerstände in mehrere Teilströme auf. Die Summe der Teilströme ist gleich der Summe des Gesamtstrom I ges. Der Gesamtwiderstand der Parallelschaltung ist kleiner als der kleinste Einzelwiderstand.
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Parodontalspalt
Parodontalspalt ist der Spalt zwischen der Zahnwurzel und der Alveole resp. Zahnfach im Kieferknochen. Die Zahnwurzel ist mit elastischen Fasern in der Alveole aufgehängt. Der Parodontalspalt wird auch Periodontalspalt oder Desmodontalspalt genannt und ist ein gelenkartiger Spalt zwischen der Alveole und der Zahnwurzel. Die Zahnwurzel ist mit dem Kieferknochen nicht fest verwachsen, sondern in dem Parodontalspalt befindlicher Fasern elastisch aufgehängt. Somit werden die von aussen auf den Zahn einwirkenden Kräfte federnd auf Knochenfach übertragen. Parallelschaltung von Widerständen. Der gesamte Wurzelbereich ist von der Wurzelhaut bzw. Zahnwurzelhaut umgeben. Bei entzündlichen Prozessen oder Überbelastungen eines Zahns ist der Parodontalspalt röntgenologisch sichtbar verbreitert.
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Selbst wenn die bukkale oder die palatinale/linguale Knochenlamelle komplett fehlt, kann die andere Lamelle auch allein im OPT den Eindruck einer knöchernen Einbettung der Zahnwurzel erzeugen. Für die Einschätzung der Prognose des einzelnen Zahns im Hinblick auf den Zahnerhalt ist hier eine zusätzliche Information also sehr wichtig. In der aktuellen Situation noch bedeutsamer ist zunächst aber die richtige Therapie. Der teilweise oder vollständige Verlust einer Lamelle erfordert aufwendige operative Maßnahmen zur Rekonstruktion des Knochens. Das DVT bietet hier die Möglichkeit, dreidimensional, also in jeder Richtung, und mit ganz kleinen Schritten die verschiedenen Schichten durchzuuntersuchen. Erweiterter pa spalt county. So kann die tatsächliche Existenz der Knochenlamellen überprüft werden, ihre Dicke, eventuell Einbrüche und Löcher. Auch die Spaltbreite zwischen Zahnwurzel und Knochen wird sichtbar, die Rückschlüsse auf eine entzündliche Knochenerweichung zulässt. In diesem Zusammenhang fällt auch die röntgenologische Einschätzung der Furkationsbeteiligung.
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4 Eine aufwändige Behandlung ist bei kleinen Kindern wegen meist fehlender Compliance unrealistisch. In jedem Fall steht der Schutz der Zahnkeime an erster Stelle. Bei bleibenden Zähnen ist die Therapie von der Art und dem Ausmaß der Dislokation sowie dem Entwicklungsstand der Wurzeln abhängig. Eine Zahnrettungsbox und Material zur Schienung sollten in jeder Praxis vorhanden sein.
Resümee
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass bei einer Parodontitis die Indikation für ein DVT dann gegeben ist, wenn es bei einem fortgeschrittenen Befall konkret um die Frage geht, ob einer oder mehrere Zähne erhalten werden können. Da mithilfe des DVTs die Knochenverhältnisse um den Zahn herum und zwischen den Wurzeln dreidimensional dargestellt werden können, bietet es hier Informationen an, die definitiv und maßgeblich über die Aussagekraft des normalen OPTs hinausgehen. Das DVT ermöglicht hier eine genauere prognostische Einschätzung für den einzelnen Zahn, eine exakte Therapieplanung im Hinblick auf Aufwand und Materialverbrauch, also die Kosten, benötigtes Instrumentarium und technisches Knowhow sowie die Dauer. Wie immer gilt auch hier beim Thema Röntgen: So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich. Epidemiologische Indizes in der Parodontologie. Autoren: Dr. Dr. Michael Wiesend, Dr. Bettina Hübinger-Wiesend