Die Eigensicherung wird dort als Selbstsicherung bezeichnet. Militär [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Feuerkampf wird die Eigensicherung durch die Abgabe von Schüssen aus Schusswaffen oder im Nahkampf durch Stiche mit Bajonetten gewährleistet. Polizei [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bevorstehende Entwaffnung eines Polizeibeamten durch einen gewaltbereiten Demonstranten
Um auf tätliche und bewaffnete Angriffe oder eine Entwaffnung effektiv reagieren zu können, werden die Beamten eigens zum Eigenschutz ausgebildet; er ist Teil des Einsatzverhaltens. Grundsatz der eigensicherung. Die einschlägigen Vorschriften bzw. Empfehlungen in Deutschland sind in der Polizeidienstvorschrift 450 ( Selbstschutz der Polizei – VS-NfD) bzw. im Leitfaden 371 ( Eigensicherung im Polizeidienst – VS-NfD) bundesweit geregelt. Innerhalb dieser Regelwerke finden sich situationsbezogene Verhaltensregeln für die eingesetzten Beamten zur Minimierung der etwa auftretenden Einsatzrisiken. Für Polizeibeamte im Außendienst stehen zur Abwehr von spontanen Angriffen der Einsatz von Schusswaffen, Schlagstöcken, Schockgranaten oder Stahlruten zur Verfügung.
Deeskalationstraining Sicher Und Einsatzbereit Auf Position!
B. Einschluss) gefahrfrei zu entkommen.
Gewalt Gegen Polizei: Mehr Als 50 Opfer Im Kreis Gifhorn
Bei Zivilfahrzeugen evtl. schon mit dem aufs Armaturenbrett gehaltenen Blaulicht aufmerksam machen (Insassen beobachten, Blickkontakt mit dem Fahrer suchen, Feststellung Anzahl, Sitzordnung, Alter, Geschlecht, Verhalten der Insassen)
e) Rammen, Abdrängen, herausgeworfene Gegenstände einkalkulieren
f) Überholvorgang auf gleicher Höhe abbrechen, zurückfallen lassen (wenn Anhaltezeichen verstanden sind/scheinen)
g) Hinter dem Fahrzeug anhalten (Absicherung durch Warnblinkanlage, Blaulicht- wenn vorhanden? Eigensicherung – Wikipedia. ) – s. Anmerkung w. u.
h) Ständige Beobachtung der Insassen (Sitzordnung, Fahrerwechsel, Verhalten)
i) Nachts Scheinwerfer aufblenden
j) Abmelden – den FuStKw gleichzeitig verlassen (ein Beamter sichert, der andere kontrolliert absprachegemäß)
k) Kontrolle – von hinten an die Beifahrertür treten (Gehwegseite/nicht von der Fahrbahnseite aus), seitlich dahinter mit Abstand verharren (Türaufschlagen einkalkulieren), Insassen ständig beobachten (Hände! das Beobachten der Hände macht gleichzeitig die Aufmerksamkeit und Bereitschaft zur Reaktion deutlich), um Ausstellen des Motors/Einschalten der Innenbeleuchtung bitten, bei Nichtbefolgung hineinleuchten (nicht belästigend/nicht blenden: die Hände müssen zu sehen sein, s. o.
Eigensicherung – Wikipedia
3 Die Länder gewährleisten eine gleichwertige parlamentarische Kontrolle. (7) Eingriffe und Beschränkungen dürfen im übrigen nur zur Abwehr einer gemeinen Gefahr oder einer Lebensgefahr für einzelne Personen, auf Grund eines Gesetzes auch zur Verhütung dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere zur Behebung der Raumnot, zur Bekämpfung von Seuchengefahr oder zum Schutze gefährdeter Jugendlicher vorgenommen werden. Gewalt gegen Polizei: Mehr als 50 Opfer im Kreis Gifhorn. Zu unübersichtlich? Probieren Sie die neue Darstellungsvariante "Lesefreundlicher" ( Einstellung oben)
Die Eigensicherung ist der aktive Schutz über geeignete vorbeugende Maßnahmen, die Gefahren für Leib oder Leben abzuwenden. Die passive Absicherung durch geeignete Schutzkleidung nennt man Eigenschutz. Eigenschutz bedeutet, in Notfallsituationen für Leib und Leben gefährliche Situationen zu erkennen und Vorkehrungen zu treffen, um auftretende Risiken zu minimieren. Das schließt die Verwendung von Hilfsmitteln ein. Deeskalationstraining sicher und einsatzbereit auf Position!. Der Eigenschutz ist ein Handlungsprinzip, das von allen Beteiligten ( Ersthelfer und professionelle Helfer) in jeder Phase eines Einsatzes beachtet werden muss. Den Eigenschutz zu beachten, soll verhindern, dass der Hilfeleistende blindlings in Situationen hineinläuft, die eine Gefahr für ihn darstellen, oder sich unnötig einer erhöhten Gefährdung aussetzt. Nur ein unverletzter Helfer kann helfen, ein geschädigter Helfer ist ein Hilfsbedürftiger mehr. Einem Ersthelfer kann bei der Hilfeleistung das Schema helfen:
Erkennen – welche Art Notfall liegt vor? Überlegen – welche Gefahren drohen dem Betroffenen oder dem Helfer?