Make-Up bei Akne: Sie leiden unter Akne und versuchen, mit Make-up die Unreinheiten zu verbergen? Das klappt jedoch eher mäßig? Stattdessen haben Sie nach dem Abschminken Juckreiz und stark gerötete Haut. Gerade bei Akne gibt es in Bezug auf Make-up viel zu beachten. FOCUS Online erklärt Ihnen, worauf Sie achten sollten. Bei Akne handelt es sich nicht einfach nur um unreine Haut, sondern um eine entzündliche Hauterkrankung, die durch Hormone sowie durch äußerliche Einwirkungen beeinflusst wird. Schon kleine Veränderungen können ausreichen, dass die Unreinheiten wieder stärker zunehmen. Daher ist es besonders wichtig, bei der Auswahl des Make-Ups darauf zu achten, die Haut nicht noch mehr zu reizen. Lassen Sie sich durch den Hautarzt oder eine Kosmetikerin beraten. Durch die Erstellung von einem Hautbild erhalten Sie Aufschluss darüber, welche Inhaltsstoffe für Ihre Haut einsetzbar sind und worauf besser zu verzichten ist. Nur so haben Sie eine gute Grundlage, um die Hautunreinheiten durch Make-Up verbergen zu können.
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Make-up Produkte sollten folglich antiseptisch, nicht komedogen, nicht aknegen, am besten speziell gegen Hautunreinheiten und Akne entwickelt sein und auf unnötige Duft- und Konservierungsstoffe verzichten, um die Haut nicht noch zusätzlich zu reizen. Ganz wichtig: Am Abend das "Abschminken" und Reinigen sowie die Behandlung mit klassischen Aknemitteln nicht vergessen! Die Schritte zum Akne vorbeugen gibts im entsprechenden Artikel. Noch ein Tipp: Ab und an der Haut eine "Auszeit" gönnen und an Tagen an denen es nicht notwendig erscheint, auch mal das Make-up weglassen, um die Haut nicht unnötig zu belasten. Produktempfehlungen
Es gibt zahlreiche Make-up Produkte, die speziell bei Akne angewendet werden können, zum Beispiel das Vichy Dermablend, das bis zu 12 Stunden Abdeckung verspricht, nicht komedogen, nicht aknegen und ölfrei ist. Mit Vorsicht zu genießen sind dagegen die Serien bekannter Drogerien. So verspricht Manhattan Clearface eine Serie speziell für Akne-Haut zu sein, enthält aber komedogene Stoffe wie Paraffin, Lanolin, Lanolin Alochol und Isobpropyl Myristate.
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Achten Sie auf mattierende Eigenschaften der Foundation. Make-up bei Akne sollte zudem stets ohne reizende Zusätze wie Konservierungs- oder Duftstoffe auskommen. 1. Punktuell abdecken: Zunächst auf alle Pickel, Hautrötungen und Pickelmale einen Concealer, wie den Cleanance Korrekturstick, auftragen. In Grün deckt er rötliche Pickel ab, in Koralle bräunliche Hautunebenheiten und Flecken. Die Anwendung erfolgt mittels eines Pinsels oder der Fingerspitzen: Tragen Sie den Farbton von der Seite hin zur Mitte des Pickels auf und verwischen Sie ihn, um einen neutralen Ton zu erzielen. 2. Flächig grundieren: Die Foundation sollte ein wenig heller als Ihr natürlicher Hautton sein. Tragen Sie Kompakt-Make-up auf, indem Sie es kreisend mit einem Schwämmchen aufnehmen. Dabei erwärmt es sich und kann sich so farblich ideal mit dem Concealer verbinden. 3. Mattieren: Puder fixiert das Make-up und mattiert. Tragen Sie allerdings nicht zu viel auf, denn so kann es sich in Mimikfalten oder kleinen Hautrissen absetzen, betont die Hautunreinheiten und lässt Sie älter wirken.
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Die Vorbereitung der Haut für das Make-Up Bereits die Vorbereitung spielt beim Schminken der von Akne beeinflussten Haut eine große Rolle. Die Pflege der Haut bei Akne ist besonders komplex. Sie sollte auch unbedingt vor dem Auftragen des Make-Ups durchgeführt werden. Das beginnt bei der Reinigung der Haut. Schmutz sowie Bakterien und abgestorbene Hautschuppen begünstigen die Entstehung von neuen Pickeln. Wenn nun noch Make-Up zusätzlich aufgetragen wird, kann das zu Entzündungen führen. Vor dem Auftragen ist es daher wichtig, dass Sie die Haut mit sanften Produkten reinigen und ein leichtes Peeling durchführen. Greifen Sie zu einem Peeling, das mit Salicylsäure angereichert ist. Runden Sie die Behandlung dann mit einem entzündungshemmenden Gesichtswasser ab. Mit einer ölfreien Pflege wird die Haut weiter vorbereitet. Schritt für Schritt zum perfekten Make-Up bei Akne Bei Akne ist es ganz besonders wichtig, dass Sie ausschließlich hochwertige Produkte verwenden, die frei von Parfüm, Ölen und Konservierungsstoffen sind.
Deshalb verändern manche Betroffene ihre Ernährung in der Hoffnung, dass sich ihre Akne dadurch bessert. Welche Rolle die Ernährung bei Akne spielt, ist wissenschaftlich aber noch nicht geklärt. Manche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nehmen an, dass die kohlenhydrathaltige Ernährung in den westlichen Ländern zur Entstehung von Akne beiträgt. Dabei geht es vor allem um Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen. Sie sind zum Beispiel häufiger in sehr zuckerhaltigen Lebensmitteln, Kartoffeln oder Weißbrot enthalten. Studien lassen bisher jedoch offen, ob sich eine Akne bessert, wenn man solche Kohlenhydrate meidet. Unklar ist auch, ob der Verzicht auf Fleisch, Milch oder Schokolade hilft, das Hautbild zu bessern. Eine ausgeprägte Akne kann sehr belasten – man sollte sich davon aber nicht unterkriegen lassen. Akne kann behandelt werden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn man sich überwindet, eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen. Eine erfolgreiche Behandlung kann das Wohlbefinden steigern und – rechtzeitig begonnen – vielleicht verhindern, dass Narben zurückbleiben.