Wenn er in den Unabhängigkeitsbestrebungen seines Landes nicht sein Leben verloren hätte. Er sei geköpft worden. Heller sagt: "Darauf war ich nicht vorbereitet. " Das schwierige Leben von Kindern an Kriegsschauplätzen anzusprechen und ein klares Zeichen gegen Gewalt und Missbrauch an ihnen zu setzen, sehe sie als sehr wichtig an, so Heller weiter. "Natürlich hoffen wir auch, dass dort etwas passiert, wo wichtige Entscheidungen fallen", fügt die Stadträtin der Freien Grünen Liste, Gisela Kögel-Hensen, hinzu. Gisela Kögel-Hensen (Gemeinderätin, v. Technische Hilfestellungen – Friedrich-Hecker-Gymnasium Radolfzell. ), Schulleiterin Ulrike Heller und viele Gymnasiasten am FHG unterstützen den Protest gegen den Einsatz von Kindersoldaten am Red Hand Day. Bild: Natalie Reiser
Red Hand Day
Am 12. Februar 2002 trat das sogenannte Kindersoldatenprotokoll der Vereinten Nationen in Kraft. Es legte fest, dass Zwangsrekrutierung und Wehrpflicht für unter 18-Jährige illegal ist. 167 Staaten haben es unterzeichnet. Wer Kinder in den Krieg schickt, kann als Kriegsverbrecher mit lebenslangem Freiheitsentzug bestraft werden.
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Unter dem Kürzel sind im Netz eine Fülle von Lebensberichten ehemaliger Kindersoldaten und Videos zu finden. Rote Hände hoch! Viele Schüler im FHG schließen sich mit dem Abdruck ihrer Hand dem Protest gegen den Einsatz von Kindersoldaten am Red Hand Day an. Von links: Ursula Kraft-Kaiser (terre des hommes) Emilly Scharnefski, Nick Hellbardt (beide SMV), Andreas Henßler (Lehrer), Gisela Kögel-Hensen (Gemeinderätin, Mitte), rechts daneben Ulrike Heller (Schulleiterin) und Regina Meyer-Stoll (Lehrerin) mit den Schülern der Klasse 5a. Sprachliches Profil – Friedrich-Hecker-Gymnasium Radolfzell. Bild: Natalie Reiser
Kinder, die unter traumatischen Kriegserfahrungen leiden, sind nicht nur in weit entfernten Ländern zu finden. Einige Flüchtlingskinder tragen solche Erfahrungen oft lange Zeit mit sich, ohne davon zu erzählen. Auch das trug die Aktion zu Tage. Vor dem Red Hand Day sprachen Lehrer mit ihren Schülern über Krieg und den Missbrauch von Kindern als Soldaten. Schulleiterin Ulrike Heller berichtet, ein elfjähriger Schüler, der aus einem Krisengebiet kommt, hätte erzählt, sein Cousin wäre jetzt genauso alt wie er.
Laut Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen Unicef, gibt es weltweit 250. 000 Kindersoldaten. Die Organisation gibt an, in den vergangenen zehn Jahren 65. 000 Kinder und Jugendliche befreit zu haben. (rei)