Gespeichert von Gisela Baltes am Mi, 02/02/2022 - 23:33
Meinen Glauben leben. Herr, bin ich würdig? Kaum zu glauben! Da sagt doch die Frau neben mir laut und deutlich: "HERR, ICH BIN WÜRDIG …" und erwidert herausfordernd meinen verstohlenen Blick. Bin ich würdig? Diese Frage geht mir nicht aus dem Kopf. Geschaffen nach Gottes Bild, erlöst und in der Taufe bestätigt, wurde mir meine Würde verliehen als Gottes geliebtes Kind, verliehen von EINEM, unendlich höher als ich. Eine Würde, der ich mich oft als unwürdig erweise. So bitte ich IHN, sie mir erneut zuzusprechen:
"Herr, ich bin nicht würdig … Aber sprich nur ein Wort …"
© Gisela Baltes
Denkanstöße:
"Unsere Einzigartigkeit und Würde wurzeln darin, dass wir nach dem Bilde Gottes geschaffen sind. " Richard Foster
Was stelle ich mir vor, wenn die Bibel sagt: "Gott schuf den Menschen nach seinem Bild"? Was bedeutet es für mich, nach dem Bilde Gottes geschaffen zu sein? Wie mache ich das durch mein Leben sichtbar? Was denke ich, wenn ich im Gottesdienst spreche: "Herr, ich bin nicht würdig….
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Nachdem der Priester also mit den Worten "Seht, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt" die Gemeinde eingeladen hat, die Kommunion zu empfangen, antwortet diese: "Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach. Aber sprich nur ein Wort, dann wird meine Seele gesund. " "Ich bin nicht würdig. " Daran stoßen sich viele. Und auch mit dem Rest der Antwort ("dass du eingehst unter mein Dach") kann man auf dem ersten Blick nicht viel anfangen. Licht ins Dunkel bringt auch hier ein Blick in die Bibel. Sowohl der Evangelist Matthäus, als auch Lukas berichten von einem römischen Hauptmann, der in Kafarnaum lebt und Jesus bittet, seinen Diener zu heilen. Hier der Bericht von Matthäus (bei Lukas findet man ihn in Kapitel 7, 1-10):
"Als er [Jesus] nach Kafarnaum kam, trat ein Hauptmann an ihn heran und bat ihn: Herr, mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat große Schmerzen. Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen. Und der Hauptmann antwortete: Herr, ich bin es nicht wert, dass du unter mein Dach einkehrst; aber sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund!
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«Seele» be deutet hier unsere ganze menschliche Person, die geheilt werden soll. Jeder braucht eine solche Heilung, da kein Mensch ohne Wunden durchs Leben geht. Könnte man dieses Gebet nicht umformulieren, damit es verständlicher wäre? Man könnte schon, denn dieses Gebet zeigt, dass der menschenfreundliche Gott umfassende Befreiung und das Heil der Welt ermöglicht. In moderner Sprache könnte man dieses Gebet wie folgt umformulieren: «Christus Jesus, mein Bruder und mein Herr, ich bin nicht imstande, dich bei mir aufzunehmen, doch schon ein Wort von dir schenkt mir Frieden mit den Menschen und göttliches Heil! » Eine gute Erklärung zu diesem Gebet gab der Theologe Ralf Staymann mit einer an–gepassten Formulierung des Gebetes: «"Ich bin ja nicht genug, dass du unter mein Dach kommst. " Diese Übersetzung hilft mir, das Gebet annehmen zu können, es zu meinem Gebet werden zu lassen. Ich bin nicht genug. Ich bin mir selber nicht genug. Ich weiss um meine Unvollkommenheit. Ich bin nicht genug, so kann ich gut beten.
Quanti anni hai? – Ne ho 29. Wie alt bist du? – Ich bin 29 Jahre alt. Ne deduco che non l'avete letto. Ich schließe daraus, dass ihr es nicht gelesen habt. Non so ancora se potrò venire. Ich weiß noch nicht, ob ich kommen kann. Non so dove battere il capo. [fig. ] Ich weiß weder ein noch aus. [Idiom]
Hai visto il mio giornale? Sì, l'ho visto. È sul tavolo. Hast du meine Zeitung gesehen? Ja, ich habe sie gesehen. Sie liegt auf dem Tisch. cit. stor. "Io sono un berlinese" [John F. Kennedy] "Ich bin ein Berliner" [John F. Kennedy]
loc. mandare in porto qc. {verb} etw. Akk. unter Dach und Fach bringen
Quando avrai la mia età allora capirai. Wenn du (erst einmal) so alt bist wie ich, dann wirst du es verstehen. Mi son detta di non andarci più. [detto da una persona femminile] Ich habe mir gesagt, dass ich da nicht mehr hingehe. [von einer weiblichen Person geäußert]
loc. prov. Tal padrone, tal servitore. Wie der Herr, so das Gescherr. Dove sarà mai andato? Wohin wird er nur gegangen sein? loc.