In dem Dramenszenenausschnitt "Ill beim Pfarrer" aus dem 2. Akt des Dramas "Der Besuch der Alten Dame" geschrieben von Friedrich Dürrenmatt im Jahre 1956 sucht Ill vergeblich Hilfe beim Pfarrer. Ich beziehe mich in meiner Analyse auf die Neuauflage aus dem Jahre 1980, erschienen im Diogenes Verlag mit der ISBN 978-3-247-23045-1. Die Szene ereignet sich nur kurz vor Ills misslungener Flucht. Ist dieser innere Monolog von Alfred Ill in "Der Besuch der alten Dame" am Bahnhof gut? (Deutsch, Angst, Abitur). Ebenfalls ist die Pantherjagt noch in vollem Gange. Die Szene beginnt, indem Ill den Pfarrer in der Sakristei aufsucht, um mit ihm über das ausgesetzte Kopfgeld zu reden. Noch bevor sie wirklich reden, beschwichtigt der Pfarrer Ill, dass das anwesende Gewehr nur für den Panther vorgesehen ist. Zunächst schildert Ill seine Angst, doch der Pfarrer tut ihn ab. Ill versucht erneut dem Pfarrer zu erklären, wie ernst es ist und wie sehr er sich fürchtet, allerdings zieht der Pfarrer seine Gegenargumente immer in ein religiöses Bild. Nach einer ausführlichen Diskussion, in der Ill nicht an den Pfarrer herangekommen ist und der Pfarrer Ill nicht anhören will, endet die Szene im Höhepunkt, als Ill herausfindet, dass der Pfarrer ebenfalls auf Ills Tod hofft.
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Der Besuch Der Alten Dame – Opera Guide
Möglicherweise möchte er ihm eine Vorwarnung geben. Ill bringt das Gespräch wieder auf den richtigen Weg, fängt wieder an mit kürzeren Sätzen (vgl. 34), doch der Pfarrer versucht (erfolglos) erneut das "ewige Leben" (Z. 35) einzubeziehen. Dieser kurze Wortwechsel klingt wie der Anfang: Nervös, zaghaft, unsicher. Ill bringt weitere Argumente, sichtlich darauf aus, dem Pfarrer weiszumachen, dass er bald sterben wird. Ill tut dies ohne der Ahnung, dass der Pfarrer von seinem Tod bereits überzeugt ist. Ills Bemühungen bleiben somit unangerührt. Schließlich ist Ill frustriert, nennt seine Situation beim Namen: "Ermordung" (Z. Der Besuch der Alten Dame - Dramenszenenanalyse - 2. Akt 2. Szene "Ill beim Pfarrer" - qualle - Der Besuch der alten Dame | The Visit - Dürrenmatt [Archive of Our Own]. 40). Er benutzt weitere rhetorische Figuren um seine Gefühle deutlich zu machen: "Ich krepiere vor Entsetzten" (Z. 41) oder "Es ist die Hölle" (Z. 44). Ill ist verzweifelt, weiß nicht, wie er es noch deutlicher machen kann. Bei seinen Versuchen ist "Hölle" jedoch das falsche Stichwort, denn der Pfarrer stürzt sich auf diese Gelegenheit Ill zu erklären, dass er sich diese "Hölle" nur einbildet.
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Alfred bittet vom Pfarrer nach Hilfe, da er sich von den Mitbewohner fürchtet, weil er merkt dass alle Bewohner sich neue, teuere und bessere Sachen kaufen, obwohl er weisst das die Bewhner es sich nicht leisten können, also erwarten die Bewohner Alfreds Tot, die gegen eine Milliarde eingtauscht wird. Der Pfarrer darauf, sagt dass er sich lieber von Gott fürchten soll. Währenddessen erscheinen auf der Bühne die gesamte Bürgerschaft die alle bewaffnet sind, dass lässt Alfred mehr fürchten im Gefahr zu sein. Als eine zweite Glocke läute, bemerkte Alfred, dass der Pfarrer zu den anderen Mitbewohner zugehört, die Alfreds Tod erwarten bzw. Der Besuch der alten Dame – Opera Guide. töten möchten. Der Pfarrer ihn aus Güllen zu fliehen, da der Pfarrer es als einzige Möglichkeit sieht, weil die Versuchung der Güllener groß ist Alfred zu töten. Am Ende des Gesprächs hört man 2 Schüsse, der Panther der Claire ist erschossen worden. Die Schüsse bedeuten für Alfred, dass er in der Zukunft, dass gleiche Schicksal wie der Panther erleiden wird.
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von Sebastian Beck
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Der Bürgermeister gibt dem Lehrer das Wort weiter, der die Bediginng näher erläutert. Die Güllener sind von der Rede des Lehrers begeistert, durch den ganzen Saal hört man lauten Beifall. Nun möchte der Bürgermeister eine Frage an Ill richten, den ehemaligen Geliebten von Claire. Wir erfahren dass Alfred bewusst ist, dass die Stiftung von Claire seinetwegen angeboten wird, und er respektiert die Entscheidung die die Güllener fällen werden. Im Saal ist nun ruhig, während der Bürgermeister den Bürgern fragen stellt. Jetzt ist jeder gespannt, welche Entscheidung getroffen wird. Der Bürgermeister verkündet, wer die Bediginung annehmen wolle, solle die Hand erheben. Aber außer Ill selbst hält keiner seine Hand auf. Der Bürgermeister hat die Stiftung angenommen, wegen der Gerechtigkeit, da die Güllener es sich nicht erlauben, dass solche Menschen wie Alfred noch unter ihnen leben. Alle stehen vor Freude auf. Aber Alfred schreit laut: "Mein Gott". Da beendet der Bürgermeister die Versammlung mit einer Einladung zu einem Imbiß im Restaurant.