Die Geschichte vom Suppen-Kaspar
aus der Struwwelpeter von Dr. Heinrich
Hoffmann
Der Kaspar, der war
kerngesund,
Ein dicker Bub und kugelrund,
Er hatte Backen rot und frisch
Die Suppe a er hbsch bei Tisch. Doch einmal fing er an zu schrei'n:
"Ich esse keine Suppe! Nein! Ich esse meine Suppe nicht! Nein, meine Suppe ess' ich nicht! " Am nchsten Tag, - ja sich nur her! Da war er schon viel magerer. Da fing er wieder an zu schrei'n:
Am dritten Tag, O weh und ach! Wie ist der Kaspar dnn und schwach! Doch als die Suppe kam herein,
Gleich fing er wieder an zu schrei'n. "Ich esse meine Suppe nicht" | deutschlandfunkkultur.de. Am vierten Tage endlich gar
Der Kaspar wie ein Fdchen war. Er wog vielleicht ein halbes Lot -
Und war am fnften Tage tot.
Nein Ich Esse Meine Suppe Nicht
Mit Scholle, Schnitzel oder Pfannkuchen: Beste Spargel-Rezepte aus den Regionen
Zum Spargel gehört für viele Menschen eine Sauce Hollandaise einfach dazu. Foto: Kai Remmers/picture alliance/dpa
Caroline Kron
Merle Sievers
27. 04. 22, 12:00 Uhr
Die Spargelsaison ist in vollem Gange und die leckeren Stangen gibt es entweder direkt frisch vom Feld, oder in den Supermärkten zu kaufen. Aber wie schmeckt Spargel am besten? Westfälisch mit Schinken oder hessisch mit grüner Sauce? Wir haben die leckersten Spargel-Rezepte aus sechs Regionen Deutschlands für Sie zusammengestellt. Ostdeutsch Von Iris Stein
Zum Spargel passen Schnitzel, Kartoffeln und zerlassene Butter. Foto: Nestor Bachmann/dpa-tmn/Archivbild
Ragout mit Kotelett oder Schnitzel Spargel war zu DDR-Zeiten eine Rarität, und wer das Edelgemüse in seinem Garten anbaute, konnte sich der Gunst von Verwandtschaft und Nachbarn sicher sein, denn im Laden gab es ihn kaum. Ich esse meine suppe night live. Gegen Spargel ließen sich mehr gefragte Konsumgüter (so hieß das damals) beschaffen als gegen Bares, Trabant-Ersatzteile inklusive.
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Damit der Spargel auch am Verkaufsstand schön kühl und so länger frisch bleibt, wird er mit Wasser benetzt. Dass nasse Oberflächen bei Reibung schnell mal quietschen, kennt jeder, der schon einmal mit regennassen Sneakern durch die Wohnung marschiert ist. Frisch ist der quietschende Spargel also nicht zwingend – sondern eher feucht. Ich esse meine suppe night club. Der Spargelexperte hat einen besseren Tipp, um sicherzugehen, dass das Gemüse wirklich erst kürzlich geerntet wurde: "Wenn man eine Stange Spargel durchbiegt, sollte sie sich nicht elastisch krümmen, sondern brechen – und zwar mit einem lauten 'Knack'. " Und auch die Schnittstellen geben einen Hinweis auf das Alter: Sind sie hell und nicht ausgetrocknet, ist der Spargel frisch gestochen. Dann sind die Voraussetzungen für ein köstliches Spargelessen perfekt – wenn auch die Zubereitung gelingt. Spargel einfach zubereiten Wer Spargel nicht sofort verwertet, schlägt ihn am besten in ein feuchtes Handtuch. Im Kühlschrank hält er sich so einige Tage – das gilt übrigens auch für geschälten Spargel.
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Einmarsch sowjetischer Truppen in Rumänien im August 1944 Quelle: picture-alliance / akg-images Wegen der Kälte sei die Mutter an einer Mittelohrentzündung erkrankt, berichtet Ilse Beer. "Ihr floss Eiter aus den Ohren, aufgrund der Schmerzen hat sie die ganze Zeit geschrien. " Die Lageraufsicht habe ihr daraufhin den Mund zugebunden. "Sie kam hörgeschädigt zurück. In der Familie mussten immer alle schreien. " Unter dem Trauma der Deportation habe die Mutter bis zu ihrem Tod im Jahr 2013 gelitten. Das Thema sei auch heute in den Familien nicht umfassend aufgearbeitet, bestätigt Angelika Beer. Nein ich esse meine suppe nicht. Sie wurde Anfang April in Malmkrog zur Pfarrerin der Evangelischen Kirche in Rumänien (EKR) ordiniert, stammt wie Ilse Beer aus dem siebenbürgischen Neppendorf, einem Stadtteil von Hermannstadt, aber die beiden sind nicht näher miteinander verwandt. "Für die Aufarbeitung hat es damals keinen Raum gegeben", sagt sie. Die Generation der Kinder habe trotzdem gespürt, dass mit den Eltern etwas nicht in Ordnung war, etwa bei "Wutausbrüchen, wenn ein Kind mal einen Brotkrümel nicht aufgegessen hat".
Uwe Sauer (67, r. ) und Gisela Seiler (81) sind beide in Rente und haben sich vor Jahren in der Schlange vor der Ausgabestelle kennengelernt. Ohne die Tafel wüssten beide nicht, was sie am Ende des Monats essen sollen (Foto: Olaf Selchow)
In Berlin ist die Lage nicht ganz so dramatisch: "Anfang des Jahres hatten wir weniger Spenden durch die Unternehmen. Aber mittlerweile wird das durch viele private Spender ausgeglichen. Die Berliner und Berlinerinnen lassen uns nicht im Stich", sagt Sabine Werth. Trotzdem ist manchmal auch weniger Essen in den Tüten der Tafel: "Wenn die Menge insgesamt gleich bleibt, aber mehr Leute kommen, dann ist das logisch", sagt Sabine Werth und betont: "Wir sind nur ein Zusatzangebot. Der Staat muss da auch seine Verantwortung übernehmen. " Sie fordert deshalb eine Erhöhung von Hartz IV. Restaurant Samowar: Warum ich immer noch gerne russisch essen gehe. "Wir hören ständig, dass das Geld einfach nicht reicht. " Und auch bei der Tafel selbst steigen die Kosten. "Für Diesel haben wir bisher rund 4000 bis 5000 Euro im Monat ausgegeben, derzeit sind es über 8000 Euro. "