Wegen Krebsrisiko
Wie bei Tabak: Norwegische Gesundheitsbehörde will Warnhinweise für Alkohol
In Norwegen könnten bald – wie bei Tabak – Warnhinweise auf Alkoholprodukten wie Bier und Spirituosen gedruckt werden
© Bill Oxford / Getty Images
Auf Zigarettenschachteln gibt es sie in vielen Ländern schon. Nun will die Gesundheitsbehörde in Norwegen solche Warnhinweise auch auf Bier- und Schnapsflaschen. Denn zu viel Alkohol könne Krebs verursachen. Darauf solle hingewiesen werden. Alkohol gehört zu vielen Anlässen dazu. Das Gläschen Sekt zur Feier. Darf ich meine Steuererklärung knicken, um sie ans Finanzamt zu schicken? (Recht, Steuern). Das Glas Rotwein zum Abendessen. Oder das Feierabendbier. Gelegentlicher, verantwortungsvoller Alkoholgenuss nach dem Motto "Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren", stellt kein großes Problem dar. Doch zu viel davon kann gesundheitliche Auswirkungen haben. Das kann vom Kater am nächsten Morgen über Alkoholvergiftung bis zum Leberschaden gehen. In Norwegen sieht die dortige Gesundheitsbehörde aber ein weiteres Gesundheitsproblem durch Alkohol: Krebs.