Bewährte und moderne Verfahren zur nachträglichen Horizontalabdichtung Eine Horizontalsperre, auch Horizontalabdichtung genannt, hindert vom Boden aufsteigende Feuchte daran, im Mauerwerk kapillar aufzusteigen. Während in Neubauten Horizontalsperren standardmäßig eingebaut werden, sind sie in Altbauten häufig entweder gar nicht vorhanden oder beschädigt. In diesem Fall kann in das Mauerwerk eindringende Feuchtigkeit ungehindert nach oben aufsteigen. Um die kapillar aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk zu unterbinden, führt ELkinet nachträgliche Horizontalsperren mittels Injektionsverfahren oder in Einzelfällen, beispielsweise bei denkmalgeschützen Gebäuden, mittels Elektroosmose aus. Sind neben einem kapillaren Feuchtetransport weitere Ursachen für Durchfeuchtungen vorhanden, z. B. Horizontalabdichtung mauerwerk neubau bau014. eindringende Feuchtigkeit, sind zusätzliche Flächenabdichtungen erforderlich. Voraussetzung für den Erfolg ist die Auswahl des geeigneten Systems und der dazugehörigen Verfahrenstechnik. ELkinet Injektionsverfahren ELkinet Elektroosmose Sanierung mit Horizontalsperre Ziel der Sanierung ist, den Feuchtetransport über die Porenkanäle so weit zu reduzieren, dass das Mauerwerk oberhalb der Horizontalsperre die sogenannte Ausgleichsfeuchte erreicht, welche sich durch Feuchteaustausch mit der umgebenden Luft einstellt.
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Für die nachträgliche Horizontalabdichtung werden grundsätzlich zwei anerkannte Verfahren eingesetzt, die einen ganz unterschiedlichen Ansatz verfolgen, die Mechnische Verfahren zur nachträglichen Horizonatalabdichtung - Einbringen von Abdichtungsschichten Bei den mechanischen Verfahren werden nachträglich Abdichtungsschichten eingebracht, die in ihrer Funktion einer Bauwerksabdichtung nach DIN 18195, also wie bei einem Neubaustandard, entsprechen. Im Wesentlichen kommen das Chromstahlblechverfahren und das Mauerschneide- oder -sägeverfahren zum Einsatz. Während beim Chromstahlblechverfahren ein Chromstahlblech in die durchgehende Lagerfuge eingetrieben wird und Mauerwerksdurchtrennung und -abdichtung ein Arbeitsgang ist, wird beim Mauerschneide- oder -sägeverfahren zunächst das Mauerwerk auf- oder durchgesägt und anschließend abgedichtet. Horizontalabdichtung mauerwerk neubau der. Dem entsprechend wird es auch als zweistufiges Verfahren bezeichnet. Der Vorteil der mechanischen Verfahren besteht darin, dass eine Abtrocknung des Mauerwerkes oberhalb der Abdichtungsebene sofort nach der Ausführung einsetzt und eine "echte" Horizontalabdichtung erfolgt.
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Nachteilig ist, dass diese Verfahren nur von außen ausgeführt werden können und einen relativ hohen technologischen Aufwand erfordern, was sich letztendlich auch in den Kosten niederschlägt. Hinzu kommt, dass diese Verfahren massiv in die Statik eines Hauses eingreifen, so dass sie bei Häusern in Hanglage, also bei seitlich angreifenden Kräften, in der Regel nicht ausgeführt werden können. Die Folge wären sonst Kerb- und Spannungsrisse an Öffnungen etc. Injektionsverfahren zur nachträglichen Horizonatalabdichtung - Injektionsmittel durchbrechen die Kapillarität Im Gegensatz dazu gibt es Injektionsverfahren, die keine Abdichtung im klassischen Sinne sind. Horizontalabdichtung mauerwerk neubau paderborner bahnhof. Über Bohrlöcher werden verschiedene Injektionsmittel in das Mauerwerk eingebracht, die dort auf unterschiedliche Weise die Kapillarität unterbrechen. Entweder werden die Baustoffporen verstopft, die Oberflächen in den Poren hydrophobiert oder Substanzen ausgeschieden und somit der Kapillardurchmesser reduziert. Hierfür stehen ein- und mehrkomponentige, lösemittelhaltige oder -freie, hoch- oder niedrig-viskose, physikalisch trocknende oder chemisch reagierende Injektionsmittel zur Verfügung, die entweder drucklos oder mit Druck injiziert werden.
Durch die intensive Vermischung bildet sich insbesondere bei drückendem Wasser schnell eine Barriere. PUR-Injektionsharze: PUR-Injektionsharz eignet sich für nahezu alle Mauerwerksarten und ist auch für wassergesättigte Bauteile einsetzbar. Druckinjiziert verteilt es sich in Spalten, Hohlräumen, Rissen und Poren, haftet dabei sehr gut an den mineralischen Baustoffen und ist somit hervorragend geeignet für eine nachträgliche Horizontalsperre. PUR-Injektionsharze der neuen Generation (WEBAC ® 16XX) zeichnen sich durch hohe Biegezug- und Druckfestigkeit aus. Fachgerechte Horizontalsperre / Horizontalabdichtung. So sind auch kraftschlüssige Verbindungen in Beton-und Mauerwerksstrukturen möglich. PUR-Gießschaumharz: Mit Gießschaumharz verfüllte Hohlräume verbessern sowohl in zweischaligem Mauerwerk als auch bei Holzkonstruktionen oder Wanddurchbrüchen die Wärmedämmung und Wasserdichtigkeit. Das Material eignet sich auch als Widerlager für eine nachträgliche Horizontalsperre. Flächenabdichtung: Zur flächigen Abdichtung von Bauwerken wird unsere spezielle Bitumen-Acrylat-Dispersion eingesetzt.