Ein Gedankenspiel: Dass die meisten Menschen im Bett sterben, heißt das etwa, dass unsere an sich als harmlos erscheinende Schlafstätte über tödliche Kräfte verfügt? Kann man aus der statistischen Beziehung zwischen der Zeit, die wir im Bett verbringen, und der Wahrscheinlichkeit, dort zu sterben, auf ein verursachendes Risiko schließen? Sicherlich nicht, aber nach eben dieser »Logik« postuliert etwa die Alzheimer Forschung Initiative e. V. stellvertretend für die Mehrheit der Experten: »Das Alter ist unbestritten der größte Risikofaktor« für die Alzheimer-Krankheit und suggeriert damit eine ursächliche Beziehung. 2 Man fragt sich also: Wie töten die Lebensjahre unser Gehirn? Ist das Verdämmern der geistigen Kräfte im Alter tatsächlich ein unvermeidbares Schicksal? Muss man wirklich Angst vor dem Älterwerden haben? Die Alzheimer-Lüge - ePUB eBook kaufen | Ebooks Gesellschaft - Männer - Frauen - Adoleszenz. Auf diese Fragen liefert dieses Buch ein entschiedenes und wissenschaftlich begründetes Nein! Ich versichere Ihnen, dass Sie weder das Bett mei den noch sich Sorgen über Ihr natürliches Älterwerden machen müssen.
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Es gibt sicher auch nicht nur die einzige Ursache für diese Erkrankung. Auch setzt der Autor oft voraus, dass der Leser viele Bgeriffe kennt, die aus dem medizinisch-wissenschaftlichen Bereich stammen. Ob jeder weiß was z. B. dre Hippocampus ist, weiß ich nicht. Die Alzheimer-Lüge von Michael Nehls portofrei bei bücher.de bestellen. Mein Fazit: ein lesenswertes Buch zum Thema "gesünder leben" mit vielen Tipps zur bewussteren Lebensführung, aber wohl eher kein Allheilmittel gegen diese teufliche Krankheit.
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Für die moderne Forschung ist die Frage also nicht, ob wir Alzheimer bekommen werden, sondern lediglich, wann! Und dieses ebenso fatale wie falsche Denken beherrscht unser eigenes Tun und Trachten und wird gerade dadurch für viele von uns zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Populistische Bücher wie Cornelia Stolzes Vergiss Alzheimer erklären diese unnatürliche Entwicklung zur Normalität und bekräftigen so einen Volksglauben, der darauf hinausläuft, weiterzumachen wie bisher. Bücher wie der Ratgeber Das Herz wird nicht dement von Udo Baer und Gabi Schotte-Lange, so hilfreich sie für Betroffene und vor allem deren Angehörige sein mögen, bereiten uns darauf vor, sich mit dem scheinbar Unabwendbaren zu arrangieren. Dabei ist Alzheimer alles andere als ein natürlicher Prozess, sondern vielmehr eine Krankheit und schon heute mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vermeidbar – ganz ohne Pillen! Die Alzheimer-Lüge | Was liest du?. Diese Aussage passt jedoch weder zu unserer Lebensweise, mit der wir uns vollends von chronischen Therapien abhängig gemacht haben und Selbstverantwortung weitgehend meiden, noch zur Intention der Forscher, die wegen dieser vermeintlich unvermeidlichen Not sich zu den einzigen Rettern hochstilisieren können und so ihren Forschungsetat immer gut gefüllt sehen.
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Dabei bleibt er nicht oberflächlich, sondern erklärt genau was und warum für uns nicht gut ist. So kann er uns zwar nicht sagen, wie man bereits ausgebrochenes Alzheimer aufhält, aber immerhin, wie wir hervorragende Chancen schaffen können um eben gar nicht erst daran zu erkranken. Mal unter uns: wer will das auch schon freiwillig? Prinzipiell kann man das Buch durchaus als Ratgeber verstehen – eben um das erkranken zu verhindern. Aber ob man das wirklich richtig verhindern kann bezweifle ich sehr stark, denn ich denke nicht, dass jeder Alzheimer-Erkrankte sich sein Leben lang schlecht ernährte, gestresst war und sich kaum bewegte. Sicher gibt es den einen oder anderen Fall wo man es tatsächlich verhindern könnte – aber ich glaube eben nicht so extrem, wie der Autor es meint. Ich glaube dass es dann schon viel bekannter wäre. Und genau das stört mich extrem. Dieses Buch ist besonders für all jene geeignet, die entweder nun neugierig geworden sind oder sich mehr mit dem Thema Alzheimer beschäftigen wollen, zum Beispiel weil ein Verwandter daran erkrankt o. ä.