William Turner "Die letzte Fahrt der Temeraire"
Beschreibung
Das Dietz Giclée
Kundenrezensionen
William Turner "Die letzte Fahrt der Temeraire "
DIETZ-Giclée auf Leinwand
im Siebdruck veredelt
Format mit Rahmen ca. 68 x 88 cm
Original: National Gallery, London
Entstehungsjahr: 1839
Limitierte Auflage: 990 Exemplare
Auch die neuere, zweite Sparte unserer Arbeit – das sogenannte DIETZ-Giclée – ist in ihrer Art einzigartig und hat nichts mit den vielfach anderswo angebotenen Digitalausdrucken, ebenfalls Giclée genannt, zu tun. Um sowohl eine breitere Käuferschicht als auch jene, die ein Einzelmotiv wünschen, anzusprechen, dient bei uns als kostengünstigere Grundlage bei der Giclée-Herstellung auch der herkömmliche Digitaldruck. Die letzte Fahrt der Temeraire - Joseph Mallord William Turner als Kunstdruck oder handgemaltes Gemälde.. DIETZ-Giclées allerdings sind, wenn Sie unser Haus verlassen, weit mehr als ein Computerprodukt. Auch hier setzen wir uns von der Masse ab. Das digitale Bild dient uns quasi als "Rohling", welcher durch unsere jahrzehntelange handwerkliche und künstlerische Erfahrung und Arbeit mit der Herstellung von DIETZ-Repliken eine unseren eigenen Qualitätsansprüchen genügende Veredelung im Siebdruck erfährt.
William Turner - Die Letzte Fahrt Der Téméraire
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Die interessierten Zeitgenossen erkannten diese Details schon beim ersten Blick auf das ausgestellte Ölgemälde. Auf den zweiten Blick wird es ohne eigene Flagge während eines fulminanten Sonnenuntergangs abgeschleppt. Der Dampfer signalisiert mit der weißen Flagge am Mast, dass es ein kommerzieller, ziviler Transport ist. Die Interpretation der Nationalgalerie dafür ist, dass eine Zeitenwende gezeigt wird, denn Turners Worte treffen nicht nur auf dieses Segelkriegsschiff zu:
The flag which braved the battle and the breeze, no Longer owns her. William Turner - Die letzte Fahrt der Téméraire. Das nächste mit diesem Namen aufgelegte Kriegsschiff, die dritte Temeraire, war dann ein stählernes, schraubengetriebenes Schiff. Aber Turner lässt mit dem kompositorischen Trick des Sonnenuntergangs – im übertragenen Sinn – die Sonne noch ein letztes Mal auf sie (Einzahl im Titel, behalte die Mehrzahl im Kopf) scheinen. Weitere Einzelheiten sind die übrigen Schiffe auf der Themse, die Rauchfahne des Schleppers, der glatte Wasserspiegel und der Widerschein des aufgehenden Mondes am linken Bildrand.
Die Letzte Fahrt Der Temeraire - Joseph Mallord William Turner - | Kunstdruck | Leinwanddruck
Das Gemälde zeigt, wie dieses Symbol der britischen Seeherrschaft von einem Dampfer zum Abwracken geschleppt wird. Durch den Vulkanstaub des 1815 ausgebrochenen Tambora ergaben sich seinerzeit bei Sonnenauf- und -untergängen die im Bild dargestellten charakteristischen Himmelsfarben. [1]
Die vierte Temeraire war ein stählernes, schraubengetriebenes Schiff. Sie war mit zwei Kanonen auf Verschwindlafetten ausgerüstet. Die Kiellegung erfolgte 1876. Sie war mehrere Jahre Teil der britischen Mittelmeerflotte und nahm an der Bombardierung von Alexandria 1882 teil. Die letzte Fahrt der Temeraire - Joseph Mallord William Turner - | Kunstdruck | Leinwanddruck. Nach mehreren Umbenennungen und Umnutzungen (1904: Indus II, 1915: Akbar) wurde sie 1921 verkauft. Die fünfte Temeraire war ein Schlachtschiff der Bellerophon-Klasse; die Kiellegung erfolgte 1907, 1921 wurde sie zum Abwracken verkauft. Ein 42. 500-Tonnen-Schlachtschiff der Lion -Klasse sollte als sechste Temeraire gebaut werden; die Planungen wurden aber 1939 gestoppt und der Bau wurde nicht ausgeführt. Von 1955 bis 1960 trug ein Upper Yardmen Trainingslager in Port Edgar, South Queensferry, Schottland, den Namen HMS Temeraire.
Herr Turner Und Die Temeraire | Mobility | Essays Im Austria-Forum
In dem 2014 erschienenen Film Mr. Turner – Meister des Lichts wird gezeigt, wie der alternde Maler als Augenzeuge dieser Szene dazu inspiriert wird, das Bild so zu malen. [6]
Dass er den den Konvoi führenden Schlepper (Tugboat) in den Umrissen deutlich als Seitenraddampfer zeichnet, zeigt evtl. seine Aufgeschlossenheit für technische Neuerungen. Bekannt ist auch sein Bild eines Dampfzugs auf einer neuen Brücke westlich von London, fünf Jahre später gemalt. [7]
Als Bildthema [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einen Stich des Ölgemäldes gibt es bei
J. Hogarth von James Tibbits Willmore, der auch andere Turnerbilder gestochen hat, 1845
Andere Abbildungen des Schiffs:
Clarkson Frederick Stanfield, Sketch for "The Battle of Trafalgar, and the Victory of Lord Nelson over the Combined French and Spanish Fleets, " 1805, jetzt Tate Britain
Cy Twombly, Triptychon: Three studies from the Temeraire, 1998–1999
Geoff Hunt: The Heavyweight Punch, Victory races Temeraire for the Enemy Line und HMS Temeraire (neuzeitlicher Schlachtenmaler)
R.
Die Letzte Fahrt Der Temeraire - Joseph Mallord William Turner Als Kunstdruck Oder Handgemaltes Gemälde.
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William Turner: "The Fighting Temeraire tugged to her last berth to be broken up, 1838" (Bild: The National Gallery, London, Public Domain)
William Turner: "Rain, Steam and Speed – The Great Western Railway" (Bild: The National Gallery, London, Public Domain)
Robert Stephensons Rocket im Science Museum, London (Bild: William M. Connolley, GNU Lizenz)
Heuer, 2017, wird daran erinnert, daß der Forstbeamte Karl Drais im Jahr 1817 sein Laufrad vorgeführt hat, jenes Strampelgerät, dem die sogenannten "Hobby Horses" folgten; nicht mehr Steckenpferde, sondern zweirädrige Gefährte. Es heißt, Herr von Drais habe sich angesichts der historischen Erfahrungen mit dem Pferdesterben Gedanken gemacht, welche pferdelosen Lösungen möglich seien. William Turner erlebte die Entfaltung der Ersten Industriellen Revolution und schuf 1844 ein weiteres, sehr bezeichnendes Ölbild. Das behandelt Regen, Dampf und Geschwindigkeit auf spezielle Art: "Rain, Steam and Speed – The Great Western Railway", so der Titel des Bildes.