Wie lässt sich Mobilität im Sozialraum inklusiv gestalten? Und wie können digitale Ansätze dabei helfen? Diesen Fragen sind Wissenschaftler*innen der RWTH Aachen mit Unterstützung der Aktion Mensch im Rahmen eines Forschungsprojektes nachgegangen. Entstanden ist ein innovatives Mobilitätskonzept namens ENABLE, von dem Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen profitieren. So ähnlich wie diese Prototypen der RWTH könnten die Fahrzeuge des Projektes irgendwann einmal aussehen. Inklusion schule konzept in new york city. Noch sind die Entwürfe aber eine Vision. Deutschland braucht eine Verkehrswende. Darin sind sich große Teile der Gesellschaft inzwischen einig. Wie eine zukunftsfähige Mobilität konkret aussehen kann, darüber gehen die Meinungen noch auseinander. Aber es sind viele Ideen im Raum, die heiß diskutiert und engagiert weiterentwickelt werden. So weit, so gut. Eine Sache fällt allerdings auf: Wesentliche Aspekte wie Nachhaltigkeit und Nutzer*innenfreundlichkeit werden oft nicht bedacht. Noch weniger eine Nutzer*innenfreundlichkeit, die die besonderen Anforderungen von Menschen mit Behinderung berücksichtigt.
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Inklusion Schule Konzept
Vor inzwischen fünfzehn Jahren hat die UN-Behindertenrechtskonvention Inklusion als Menschenrecht für Menschen mit Behinderungen erklärt. Inklusion bedeutet dabei, dass alle Menschen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Das heißt: Menschen mit Behinderungen müssen sich nicht mehr integrieren und an die Umwelt anpassen, sondern diese wird von vornherein so ausgestattet, dass alle Menschen gleichberechtigt leben können – egal wie unterschiedlich sie sind. Das Ideal der Inklusion ist, dass die Unterscheidung "behindert – nicht behindert" keine Relevanz mehr hat. An unserer Schule ist es seit Jahrzehnten üblich, dass Schüler/-innen, ob mit oder ohne körperliche oder psychische Einschränkung, miteinander lernen und leben, eine kognitive gymnasiale Eignung vorausgesetzt. Inklusion schule konzept in new york. Fast alle Räume des Gymnasiums Dorfen sind barrierefrei zu erreichen. Durch engagierte Lehrkräfte und eine gute finanzielle Unterstützung von Seiten des Kultusministeriums ist es uns seit einigen Jahren möglich, Inklusionsschülerinnen und -schüler intensiv zu betreuen und gute Lern- und Arbeitsbedingungen für sie zu schaffen.
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Gemeinsamkeit ist aber nur dann zu erreichen, wenn die individuellen Bedürfnisse und Probleme geachtet und verstanden werden. Das bedeutet gegenseitige Akzeptanz von Stärken und Schwächen durch Schüler *innen und Erwachsene. Konzept inklusion schule. Das Wohlergehen aller ist der Gesamtschule Kempen besonders wichtig. Inklusion ist für uns als Schule somit keine Methode, kein Verfahren und kein Organisationsmodell, sondern Grundlage für gemeinsames und gleichberechtigtes Leben und Lernen der Schüler *innen in der Schule, egal ob sie eine spezifische Form der Unterstützung brauchen oder nicht. Die inklusive Pädagogik der Gesamtschule Kempen versucht wenigstens im schulischen Bereich eine Normalität der Lebenswelt zu erreichen und zu verankern, in der Gemeinsamkeit, Vielfalt und Unterschiedlichkeit als selbstverständlich und positiv erlebt werden können. Diese so erlebte Normalität kann die Persönlichkeitsentwicklung aller Schüler *innen bereichern. Schüler *innen mit den unterschiedlichsten Förderschwerpunkten werden so gut es geht auf die Regelklassen aufgeteilt.
Umsetzung von Inklusion in unserer Kita
Zunächst einmal basiert unser Konzept auf dem Gedanken, dass die Kita offen für alle ist. Insofern geht es unserem Team um das gemeinsame Leben und Lernen aller Kinder. Wir lassen uns auch von der Theorie der heterogenen Gruppe leiten, sind also gemäß des Inklusionsgedankens der Auffassung, dass die Menschen verschieden sind und jeder Mensch Kompetenzen und Schwächen hat. Jedes Kind hat individuelle Bedürfnisse und Fähigkeiten, die wir bestmöglich stillen bzw. fördern wollen. Unserem Kita-Team ist es wichtig, Etikettierungen und Ausgrenzungen zu vermeiden. Insofern wird darauf geachtet, dass wir "geschlechtsneutral" erziehen bzw. die sog. Inklusives Schulprogramm. "Gender-Debatte" im Hinterkopf behalten. Dazu gehört, dass wir folgenden Vorstellungen etc. entgegenwirken wollen: "Nur Jungen spielen Fußball" oder "Rosa ist was für Mädchen". Das meint auch, dass eine pädagogische, männliche Fachkraft z. einmal einen rosa Pullover anzieht. Darüber hinaus versuchen wir durch diverse pädagogische Angebote, alle Eltern und alle Kinder – auch Geschwisterkinder – in den Kitaalltag einzubeziehen.