Der Chat und die Gesamtheit der Bildungseinheiten bilden ein CHAT-Projekt. Es zielt darauf ab, Schüler/innen ab der 5. Klasse aller Schulformen für die politischen Zusammenhänge zu sensibilisieren, neue Perspektiven zu ermöglichen, den Alltag in den Ländern des Globalen Südens, die Lebensleistungen von Geflüchteten sowie die globalen Veränderungen unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung zu thematisieren. Dadurch erwerben sie Kompetenzen, Kenntnisse und Werte, die für die Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung in der Welt erforderlich sind. Mittels direktem Dialog (Chat) mit Schulklassen und Jugendlichen im Globalen Süden sind verschiedene Sichtweisen einbezogen und gegenseitiges Lernen auf Augenhöhe ermöglicht.
Die Zielgruppen
Der CHAT der WELTEN in Brandenburg richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler aller Schulformen ab der 5. Klasse. Die Aktivitäten
Im Rahmen des Regionalprojektes werden Projekttage, 3-tägige Schulprojekte und Projektwochen zu Themen des Globalen Lernens an Schulen aber auch Qualifizierungsmaßnahmen für Multiplikatoren sowie Lehrerfortbildungen veranstaltet.
Chat Der Welten Von
Schulprojekt im Rahmen von "Chat der Welten" - Juni 2011
In Kooperation mit der GIZ
Im Rahmen des entwicklungspolitischen Schulprojektes "Chat der Welten" in Kooperation mit dem Regionalen Zentrum Hessen/Rheinland-Pfalz der GIZ beteiligte sich LISTROS e. V. vom 14. -17. Juni 2011 an einer Projektwoche von zwei Schulen für insgesamt 30 Schüler der Klassenstufen 5 - 7. Dawit Shanko, Initiator und Vorstand von Listros, lud die Jugendlichen zu einem Perspektivwechsel ein und diskutierte anhand verschiedener "Lernstationen" über Gemeinsamkeiten von Jugendlichen in Äthiopien und Deutschland. Die Listros repräsentieren ein alternatives Bild des ostafrikanischen Landes. Mit Zuversicht, Engagement und Kreativität erarbeiten sie sich eine bessere Zukunft, finanzieren ihren Schulbesuch und unterstützen ihre Familien. Der Dokumentarfilm "Shine On" (OmU, 25 Min. 2010 von Listros e. ) machte die Jugendlichen des Gymnasiums im Kannenbeckerland und in Höhr-Grenzhausen mit den Lebenswelten der jugendlichen Schuhputzer und ihrem Lebensumfeld in Äthiopien vertraut.
Die Aufregung ist überzogen. Bei dieser Geste geht es nicht um das Wiedererstarken des Glaubens in Deutschland, sondern um eine Gegenreaktion auf das Erstarken des Islam. Antisemitismus sei ein "gesamtgesellschaftliches" Problem, sagt der "Antisemitismusbeauftragte". Aber was soll der genau machen? Den Antisemiten den richtigen Weg weisen oder den Juden gegen die Antisemiten beistehen?