100 Hhenmeter, ca. Stunde) HIRSCHLUCKENSTEIG: (Einstieg bei ca. 580 m, Schwierigkeit vereinzelt I+ und A/B) Technisch weniger schwierig als der Totengraben ist der Hirschluckensteig, findet man nur noch vereinzelte Kletterstellen (I+) vor bzw. sind diese besser versichert (A/B), dennoch muss man sich beim steilen Abstieg voll konzentrieren. Hochleckenhaus (1.572 m) Alpenverein. Bei der Markierung HL rechts auf den Steigspuren absteigen, bald wird man hier rote Punkte vorfinden, denen man weiter folgt. Abwechslungsreich fhrt nach dem Steigbuch die Kombination schwieriges Gehgelnde mit Klettereinlagen (groteils versichert) ber Felsstufen, Rinnen und steilen Grashngen zur Hirschlucke hinunter, ehe ein mit Stahlseil versicherter sowie ausgesetzter Klettersteig (A/B) auf einem Felsband in das Schuttkar (nach ca. 1 Stunden) auf 1080 m hinunter fhrt. Trittspuren im Gerll leiten einem schlussendlich auf die zivilisierte Forststrae (auf 950 m) hinunter, auf der ein langer, jedoch landschaftlich idyllischer Hatscher (1 Stunde) entlang dem rechten Seeufer am Hinteren und Vorderen Langbathsee folgt.
- Hochleckenhaus (1.572 m) Alpenverein
Hochleckenhaus (1.572 M) Alpenverein
Wer sich den Abstieg über denselben Weg nicht zutraut, geht weiter zum Hochleckenhaus. Durch das Aurachkar (Weg Nr. 826) gelangt man unproblematisch ins Tal zur Taferlklause. Von hier kommt man über den Froschweg und das Lueg zum Ausgangspunkt, zum Vorderen Langbathsee, zurück.
Er zieht nun im unwegsamen Gelände durch Baumbestand zum Wandfuß hinauf. Nun beginnen die
Sicherungen: Über eine gesicherte Schrofenrampe gelangt man zu einem künstlich verbreiteten Felsband, welchem man daraufhin in Serpentinen und auf einem weiteren Band zu einem kleinen Unterstand
aufwärtssteigt. Der Weg führt nun durch lichten Baumbestand zu einer Schotterrinne unterhalb der Ostabstürzen des Spielbergs und weiter zur oberen, etwas weniger exponierten Wandstufe mit den
nächsten Seilversicherungen. Oberhalb davon wandert man durch den Wald und an der verfallenen Schafalm-Jagdhütte vorbei bis zu einem Steinmann. Hier biegt man rechts ab, steigt durch die
Wiesenflanke zum Grat empor und wandert in kurzer Zeit zum 14m hohen Gipfelkreuz des Brunnkogels hinauf. Charakter: anspruchsvolle Bergtour auf einem ausgesetzten, aber gut gesicherten Pfad (A), der Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Nicht bei Nebel und Schneelage
gehen! Höhenunterschied: 1044m
Gehzeit: Aufstieg 3, 5 Std., Abstieg 2, 5 Std.