Teile des Debanttales und des Lienzer Beckens vereint die Gemeinde Nußdorf-Debant im östlichen Osttirol. Nußdorf liegt idyllisch am Fuß des Nußdorfer Berges, Debant ebenso idyllisch am Ausgang des Debanttales. weiterlesen weniger anzeigen Zwei Drittel des Gemeindegebietes von Nußdorf-Debant gehören zum Bereich des Nationalparks Hohe Tauern. Die schöne, sonnige und infrastrukturell ideale Lage ist der Grund für den regen Zuzug von jungen Familien. Mittlerweile zählt die Marktgemeinde bereits über 3. 000 Einwohner. Nussdorf devant einwohner la. Das Landschaftsbild wird von stolzen Dreitausendern bestimmt, zum Beispiel von den mächtigen Gipfeln der Schobergruppe. Der Hochschober erhebt sich mit 3. 242 Meter zum höchsten Gipfel des Gemeindegebietes. Als besonderes Naturjuwel gilt der Debantbach mit seiner Umgebung. Auch viele Gebäude sind sehenswert. Der älteste Sakralbau der Gemeinde ist die Nußdorfer Pfarrkirche, die im Jahr 1450 errichtet und in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erweitert wurde. Service Anreise Nußdorf-Debant Anreise Wie kommen Sie zu Ihrer Zieladresse?
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Die Projektkosten betrugen sieben Millionen Schilling und wurden im Wesentlichen eingehalten. Die Baumeisterarbeiten wurden an die Lienzer Baufirma L. Sapinski vergeben, die im Herbst 1969 mit den Bauarbeiten begann. Ende Oktober war das Pfarrhaus mit der Pfarrkanzlei, Pfarrsaal und Bibliothek fertiggestellt, am 25. Oktober 1970 konnte der erste Gottesdienst abgehalten werden. Die Weihe der Kirche durch den Innsbrucker Diözesanbischof erfolgte jedoch erst am 16. Postleitzahl Debant - Nußdorf-Debant (PLZ Österreich). Oktober 1977. Bauwerk [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blick in den Innenraum der Pfarrkirche
Altar mit Relieftafeln, Reliefen und Kreuz
Dem modernen Sakralbau der Debanter Pfarrkirche liegt die Form des gleichschenkligen Dreiecks zu Grunde, das zum regelmäßigen Sechseck weiterentwickelt wurde. Das Kirchenareal umschließt einen sechseckigen Platz, das Zentrum bildet der freistehende, dreieckige Kirchturm. Der Kirchturm wurde in Sichtbeton errichtet und erreicht eine Höhe von 26 Metern. Die Glocken wurden 1981 gegossen und stammen von der Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck.
Das Bevölkerungswachstum nach dem Zweiten Weltkrieg verlagerte das Zentrum allmählich in den heute wesentlich größeren Ortsteil Debant, der auf der westlichen Seite des flachen Debantbachschuttkegels am Ausgang des Debanttals liegt. Der größte Teil des besiedelten Gebiets befindet sich im Süden der Gemeinde. 67% der Gemeindefläche stehen aber als Teil des Nationalparks Hohe Tauern unter Naturschutz. Dazu zählt vor allem das Debanttal entlang des wildromantischen Debantbachs, der als einer der wenigen Fließgewässer des Nationalparks Hohe Tauern nicht durch einen Gletscher, sondern ausschließlich aus Quellen gespeist wird. © Tiroler Archiv für photographische Dokumentation und Kunst: Das landwirtschaftlich bestimmte Nußdorf um 1900 (Verlag W. Nussdorf devant einwohner . Hofmann; Sammlung Alois Klaunzer)
Gemeinde Nußdorf-Debant in Zahlen
Seehöhe: 674 m
Einwohner: 3. 243
Nebenwohnsitzfälle (2011): 333
Fläche: 5. 342, 98 ha
Dauersiedlungsraum: 8, 20%
Erwerbsquote (2011): 53
Arbeitsstätten primär (Landwirtschaft/Bergbau, 2011): 34
Arbeitsstätten sekundär (Industrie/Gewerbe, 2011): 39
Arbeitsstätten tertiär (Handel/ Dienstleistungen, 2011): 170
Weitere Strukturdaten