Das Balladenjahr
Wie viele andere bekannte Balladen Goethes, entstand auch Der Zauberlehrling während des Balladenjahrs 1797. Goethe arbeitete mit Schiller an den literarischen Gattungen, insbesondere an der Balladenform. Sie hatten die Ansicht, dass eine Ballade eine bestimmte Darstellung und Gestaltung benötigt, ebenso sollte mit ihrer Hilfe bewiesen werden, wie vielfältig und schön die deutsche Sprache war. Ihre Aufgabe war es nicht nur den Leser anzuregen, dass er über den Inhalt des Werkes urteilt, sondern auch, dass er seine reale Welt mit der Balladenwelt vergleicht. Goethe und Schiller vereinbarten, eine große Anzahl eigener Balladen zu verfassen, um ihre Theorien zu verdeutlichen und umzusetzen. Daraus entstand eine Art lyrischer Wettstreit zwischen den beiden Freunden. Inhalt
Der Zauberlehrling in Goethes Ballade nutzt die Gunst der Stunde als der Hexenmeister außer Haus ist und wagt sich alleine an einen Zauberspruch. Prompt wird der Besen zum Leben erweckt und dient dem Lehrling als Knecht, der Wasser holen soll.
Ich habe gelacht, als er den Staubsauger verzaubert hat. Aber es stimmt. Das ist ja irgendwie der Besen der Moderne:D
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