Für ihn scheinen die Anzüge eine politische Botschaft zu übermitteln. "Wahnsinn. Einfach nur wow. Gut gemacht. Auf die Crew! ", twitterte Ex-Nasa-Astronaut Terry Virts. Russische Kosmonauten an Bord der ISS im Jahr 2007. Sojus harte Landung: Die Fakten. (Foto: A2800 epa Kochetkov/dpa) An einen Zufall mag man jedenfalls nicht glauben, auch wenn Roskosmos nun klargestellt hat, dass es sich um die Farben der Staatlichen Technischen Universität Moskaus handele, an der die drei Kosmonauten, von denen übrigens keiner aus der Ukraine kommt, ihren Abschluss gemacht hätten. Oleg Artemjew habe einen solchen gelb-blauen Anzug schon einmal getragen. Der erklärte die Farbwahl nach Angaben der Agentur Ria Nowosti damit, dass sich in den Lagern viel gelber Stoff angesammelt habe. Zufall? Unterstellt man der Staatsführung in Moskau, dass sie wahrscheinlich alles versuchen würde, in diesen Zeiten solche Doppeldeutigkeiten zu vermeiden, dann besteht Hoffnung, dass die Kosmonauten wirklich so etwas wie ein Zeichen setzen wollten. Über den Roskosmos-Kanal des Nachrichtendienstes Telegram versuchte Artemjew dann aber, die auch mit seiner Erklärung verursachten Spekulationen zu zerstreuen.
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A. Leonow berichtete von seiner Erfahrung mit der Notlandung und davon, dass sich die bis dahin verwendete... Pistole Makarow (PM) nutzlos erwies, sowohl bei der Verteidigung gegen große Tiere als auch bei der Jagd. Sie gehörte zusammen mit der Säge-Messer-Machete zum "Rettungs- und Überlebens-Set (СОНАЗ - SONAZ) des Kommandierenden der Mannschaft" und wurde "während der Expeditionen zur ISS verwendet". -Im Klartext: Das Notfallset befindet sich in der Sojus-Rückkehrkapsel, im Notfallset flog sie mit zur ISS, blieb verpackt, flog wieder mit zur Erde, blieb verpackt, wenn eine reguläre Landung erfolgte, blieb sie verpackt, wurde von den Helfern aus der Kapsel entnommen und war während der gesamten Zeit nicht geladen... Im Museums-Hangar von Energia - A. Leonow und J. Gagarina A. Leonow, W. Sojus kapsel gewehr 41. Solnzew und J. Gagarina bei der Übergabezeremonie Quelle, Fotos: RKK ENERGIA Diese Pistole wurde in sehr kleiner Stückzahl hergestellt. Es ist eine wertvolle Waffe... und... wirklich einzigartig, und das aus mehreren Gründen.
D as verunglückte Landemanöver der russischen Sojus-Raumkapsel rund 440 Kilometer vom geplanten Zielort entfernt geht möglicherweise auf einen Fehler des russischen Bordkommandanten Nikolai Budarin zurück. Der Chef der Sojus-Konstruktionsfirma RKK Energija, Juri Semjonow, sagte der Nachrichtenagentur Itar-Tass am Montag, alle möglichen Ursachen für die Probleme bei der Landung würden überprüft. Eine Version laute, daß Budarin den "falschen Knopf" auf der Schalttafel der Sojus gedrückt habe. Der Kosmonaut habe dies ihm gegenüber jedoch bestritten. Sojus-Raumschiff notgelandet: Alexander Gerst droht lange Mission im All. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen laut Semjonow bis Juni vorliegen. Zusammen mit Budarin waren auch die bisherige Besatzung der Internationalen Raumstation ( ISS), die amerikanischen Astronauten Kenneth Bowersox und Donald Pettit, am Sonntag in der kasachischen Steppe gelandet. Die Kapsel schlug hart auf, doch alle drei Raumfahrer überstanden die Landung wohlbehalten. Vorausgegangen war eine mehrstündige Suche nach den Raumfahrern, zu denen der Funkkontakt kurz nach der Landung abgebrochen war.