Dabei geht es einerseits um weiche, eher kommunikative
Faktoren wie Wertschätzung, Verständnis, Kommunikation, Teambildung, aber auch
um harte Faktoren wie Ernährungsfachkräfte beschäftigen, multidisziplinäre
Ernährungsteams und Weiterbildungen. Zum Weiterlesen:
U. Pfannes, R. Alber, U. Arens-Azevêdo, D. Volkert, C. Burger, E. Kiesswetter:
Die Verpflegungssituation in stationären Senioreneinrichtungen - Ergebnisse
qualitativer Interviews in Einrichtungen mit und ohne DGE-Zertifizierung, in:
Ernährungsumschau 6/2018. Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft (Hg. ): Mahlzeiten
wertschätzend gestalten: Blicke über den Tellerrand verändern die
Gemeinschaftsverpflegung, Freiburg 2018
> Autorinnen: Prof. Dr. Ulrike Pfannes, Department Ökotrophologie,
Professur Verpflegungs- und Versorgungsmanagement, Hochschule für Angewandte
Wissenschaften Hamburg. Kontakt: und Rowena Alber, Diplom-Ökotrophologin, QM-Beauftragte in der
Gemeinschaftsverpflegung, Lehrbeauftragte HAW Hamburg. Schnittstellenmanagement – das Miteinander stärken. Kontakt:
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Schnittstellenmanagement Pflege Beispiele Von
Grundsätzlich ist das Thema Schnittstellen nicht neu:
Publikationen hierzu gibt es seit Mitte der neunziger Jahre (z. Mybes 1994);
in vielen Senioreneinrichtungen gibt es seit Jahren Schnittstellenkataloge, die
die Aufgaben und Zuständigkeiten für die ausführenden Beschäftigten in Pflege
und Hauswirtschaft/Küche regeln. Dies ist grundsätzlich ein guter Ansatz, um
Klarheit zu schaffen, allerdings ist das alleine nicht ausreichend. Aus
Schnittstellen müssen Nahtstellen werden, denn ein Prozess wie die
Verpflegungsleistung ist erfolgreich nur über alle Prozessschritte hinweg zu
gestalten: Jede (reale) Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied, das
gilt auch für die Prozesskette "Verpflegung". Es ist also nicht ausreichend,
einzelne Kettenglieder in Hauswirtschaft/Küche oder Pflege isoliert zu
optimieren, sondern – wie im Qualitätsmanagement gefordert – die gesamte
Prozesskette in den Blick zu nehmen, zu gestalten und dies als kontinuierlichen
Verbesserungsprozess zu gestalten. Erfolgreiches Schnittstellenmanagement im Krankenhaus. Folgende praxiserprobte
abteilungsübergreifende Gelingensfaktoren tragen zu einer guten
Verpflegungsqualität bei.
Schnittstellenmanagement Pflege Beispiele Zeigen Wie Es
Begrüssung 2. Programm 3. Ziele 4. Fachlicher Input Nahtstellen zwischen den Bereichen im Fokus der Hygiene 5. Diskussion in Kleingruppen 6. Diskussion
Kreispflegekonferenz
Kreispflegekonferenz 22. 04. 2015 Vorstellung QualiVita - Unternehmensgruppe QualiVita Seniorenzentrum Langenkamp Langenkamp 55 46325 Borken Eigentümer AviaRent Capital Management S. à. r. l. Schnittstellenmanagement pflege beispiele von. 37, rue d'anvers,
Pflegewohnhaus Rottenmann
Pflegewohnhaus Diözese Graz-Seckau Herzlich Willkommen im Senioren- und Pflegewohnhaus!
Gleichzeitig können alle Bereiche dort ihre
Informationen einbringen. Bei zunehmender Digitalisierung wird dies immer
einfacher möglich sein. Regelmäßige Sitzungen mit den Bewohnern und Speiseplanbesprechungen
schaffen einen Austausch, die Verbesserung der Verpflegung und eine höhere
Zufriedenheit. Die Gelingensfaktoren bedingen sich gegenseitig und führen
bei Umsetzung auch zu einem kulturellen Wandel in der Einrichtung: das trifft
insbesondere z. B. für die Faktoren gegenseitige Wertschätzung und
gemeinsame Nutzung der Pflegedokumentation zu. Umsetzung in die Praxis
Jede Veränderung sollte mit einer Ist-Analyse in der
Einrichtung starten (Bestandsaufnahme):
Wo stehen wir? Schnittstellenmanagement pflege beispiele zeigen wie es. Wo sind unsere Stärken? Wo sind unsere Schwächen? Die Gelingensfaktoren können dabei als Analyseraster dienen,
um eine strukturierte Vorgehensweise zu ermöglichen und schrittweise
vorzugehen. Dies kann etwa im Rahmen eines abteilungsübergreifenden
Qualitätszirkels geschehen. Auf dieser Basis kann dann nach dem Motto "Stärken
stärken, Schwächen schwächen" ein Maßnahmenplan für die Verpflegung in der
Einrichtung entwickelt und umgesetzt werden.