Millionen von Menschen verlassen die Schule ohne Abschluss. Vor allem Analphabeten haben kaum eine Chance auf dem scheitern an Speisekarten, Hinweis-schildern, beim Geldabheben, am Fahrscheinautomaten oder an Klingelschildern von Wohnhäusern. Es fällt ihnen schwer, E-Mails oder SMS zu schreiben oder sich an fremden Orten zurecht zu finden. Sie haben zahlreiche Tricks und Strategien entwickelt, um durch den Alltag zu kommen. Sie verstecken sich hinter Äußerungen wie "Ich habe meine Brille vergessen" oder "Mit diesem Automaten komme ich nicht klar". Sie nehmen Nachteile im Arbeitsalltag in Kauf und sind oft isoliert. Analphabetismus in Deutschland - Anja Schimanke | torial. Meist spielen mehrere Ursachen eine Rolle, wenn jemand zum funktionalen Analphabeten wird: Genetisch bedingte Leseschwäche, sozial schwaches Elternhaus, zu große Klassen und überforderte Lehrer. Geringe Grundbildung wird häufig begleitet von Armut, Schulden und Arbeitslosigkeit. Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten sprechen häufig nicht darüber, aus Angst bloßgestellt zu werden.
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Analphabetismus In Deutschland - Anja Schimanke | Torial
Diese Erkenntnis ist nicht mehr rückgängig zu machen. Das Lesen stirbt genausowenig aus wie das Schreiben. Die Tatsache, dass heute mehr geschrieben wird als je zuvor, gesteht zwar auch Günther ein, doch er übergeht sie, um sich von Diktier- und Vorlese-Automatismen ängstigen zu lassen. Obwohl es diese Dinge gibt, ersetzen sie noch längst nicht das Schreiben und Lesen, sondern überträgt sie in andere Formen. Das Diktat ersetzt nicht das Formulieren, das Vorlesen nicht die Rezeption des Formulierten – sonst wären demnach Hörbücher auch etwas für Analphabeten. Günther verkennt bei seiner Technik-Skepsis, dass erst die Technik mehr Menschen als je zuvor, das Schreiben erleichtert und ermöglicht: Potenziell ist jeder ein Blogger, ein Kommentator, ein Autor. SMS und Twitter führen sogar zu einer neuen Art der Schriftkultur, einer gedrungenen Ausdrucksweise, bei der man sich vorher gut überlegen muss, wie man das Gemeinte in wenigen Worten oder Zeichen ausdrücken kann. Aber selbst die Nostalgiker, die der Handschrift nachhängen, kann man beruhigen: Letztlich bleibt die flüchtig hingekritzelte Notiz auf einem Zettel jedem elektrischen Gerät überlegen – schon allein, weil Papier keinen Akku braucht.
Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung beschwört mal wieder das Ende des Abendlandes herauf, wenn nicht gar das Ende der Welt, wie wir sie kennen. Dieses Mal: "Das Ende der Schriftkultur hat längst begonnen", schreibt Autor Markus Günther in der Ausgabe vom 25. Mai. Die Welt von morgen werde kaum noch Menschen brauchen, die lesen und schreiben können. Die Gründe: Der Kapitalismus, der an gebildeten Menschen kein Interesse haben könne, aber auch die Technologie. YouTube-Videos übernehmen die Funktion von Gebrauchsanweisungen und Lehrbüchern, in Schulen haben Smartboards die Kreidetafeln ersetzt, ja selbst das Tippen auf einer Tastatur wird durch Diktierfunktionen von Smartphones obsolet gemacht, das Lesen wird durch Vorlesefunktionen abgelöst. Kurz: Audiovisuelle Medien verdrängen die Schriftkultur. Illustriert wird der Artikel mit der Überschrift "Nur noch Analphabeten" von vielen Emoticons – als wären sie Sinnbild allen Übels. Diese Entwicklung, so Günther, sei ein "Schritt in eine Welt, in der es hochqualifizierte Eliten und eine mangelhaft qualifizierte Masse gibt".
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Bildungseinrichtung
GGSD Bildungszentrum Bayreuth
Kontakt
Wilhelm-Pitz-Straße 1
95448 Bayreuth
Ansprechpartner
Ellen Unterberger
Telefon: 0921 / 7 64 09 - 0
Angebot
Triggerpunkttherapie
Dauer: 2 Tage (16 Fortbildungspunkte)
Kosten: 195 € pro Teilnehmer/in
Teilnahmevoraussetzungen
Zielgruppe:
Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten
Beschreibung
Eine weit unterschätzte Schmerzursache im menschlichen Körper ist die Muskulatur. Die Ursache dafür sind sogenannte Triggerpunkte. Wilhelm pitz straße stolberg. Diese kleinen tastbaren Schmerzpunkte in einem Muskel können nicht nur lokal begrenzt, sondern auch in entfernte Körperregionen ausstrahlen. In diesem Kurs für Ergotherapeuten/innen werden typische Krankheitsbilder der oberen Extremität und Halswirbelsäule praktisch erarbeitet. Weitere Informationen unter:
Lernziele
Nach diesem sehr praktischen Kurs sind Sie in der Lage, klassische Krankheitsbilder aus der Sicht der Triggerpunkttherapie zu erkennen. Sie haben damit eine weitere effektive Behandlungsmethode an der Hand.
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aktuell 16:22, 4. Jul. 2021 3. 757 (2, 19 MB) ArthurMcGill {{Information |Description=Baudenkmal Wilhelm-Pitz-Straeß 1 in Stolberg-Breinig |Source={{own}} |Date=4. Juli 2021 |Author= ArthurMcGill |Permission= |other_versions=}} Category:Cultural heritage monuments in Breinig
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