Plünnecke: Unsere drei schulpflichtigen Kinder auch, die Schulen in Nordrhein-Westfalen sind ja geschlossen. Schon, es gibt aber doch die Möglichkeit der Notbetreuung. Plünnecke: Wir sind ja in keiner Notsituation, weil wir das Privileg haben, auch im Homeoffice arbeiten zu können. So kann sich die Notbetreuung besser um die anderen Kinder kümmern. Zudem können wir unsere drei Schulkinder und das Kita-Kind zu Hause zumindest theoretisch (lacht) gut betreuen. Wie zufrieden sind Sie mit dem Fernunterricht? Plünnecke: Das muss man differenzieren. Das niveau verlässt die schulen. Es gibt Schulen, wo das sehr gut läuft, weil sie sich schon vor Jahren mit der Digitalisierung beschäftigt haben. Die Qualität des Distanzunterrichts hängt aber auch ganz stark von den einzelnen Lehrern ab: Im ersten Lockdown gab es sehr engagierte Lehrkräfte und durchaus auch welche, die eher abgetaucht sind. Vereinzelt kann Fernunterricht den Unterricht im Klassenzimmer ersetzen, flächendeckend ist der Präsenzunterricht aber qualitativ besser. Anger: Mein Sohn, der ein Kölner Gymnasium besucht, hat seit Ostern komplett Digitalunterricht nach Stundenplan von 8 bis 13.
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Spekulationen über eine Antwort führen oft zu einem guten Gespräch. Wenn Ihr Kind Sie nicht mehr als hilfreich empfindet, wenn es Fragen hat, wird es auch nicht mehr mit seinen Fragen zu Ihnen kommen. Ist es das, was Sie wirklich wollen? Wenn Sie einem Kind Wahlmöglichkeiten bieten, achten Sie darauf, dass es echte Wahlmöglichkeiten sind. Das niveau verlässt die schüler. Bieten Sie ihm so oft wie möglich Wahlmöglichkeiten. Versuchen Sie, das "Müssen" so weit wie möglich einzuschränken. Fragen Sie sich häufig: "Ist dies wirklich eine "Muss"-Situation oder können wir hier eine Wahlmöglichkeit finden? " Pam Sorooshian und ihr Mann Cyrus haben drei erfolgreiche erwachsene Töchter, Roya, Roxana und Rose, die nicht unterrichtet werden. Pam Sorooshian ist im Vorstand der Home School Association of California und hält gelegentlich Vorträge auf Konferenzen zum Thema Unschooling. Sie ist eine aktive Teilnehmerin und Moderatorin der Yahoo-Gruppe AlwaysLearning. Ihr Blog enthält lustige Spiele und Ideen zum Thema Mathe sowie Kommentare zum Thema Unschooling.
„Vips“ Verlassen Die Schule
Dieses Material kann als sinnvolle Begleitung für den Unterricht eingesetzt werden, zum Beispiel, wenn die Kinder mit ihren Aufgaben besonders schnell fertig sind. Anger: Ja, es gibt jetzt Plattformen, doch wie wir aktuell beinahe täglich erleben, stürzen diese immer wieder ab – jedenfalls dann, wenn alle gleichzeitig darauf zugreifen. Das passiert nicht nur zu Hause, sondern auch in der Notbetreuung, weil viele Schulen kein stabiles WLAN haben. „VIPs“ verlassen die Schule. Und nach wie vor haben auch nicht alle Kinder und Jugendlichen einen Rechner, an manchen Schulen gibt es nach wie vor nicht genug Leihgeräte. Kann gut organisierter Fernunterricht den Präsenzunterricht ersetzen? Plünnecke: Stand heute würde ich für Deutschland sagen: Vereinzelt ja, flächendeckend nein, da ist der Präsenzunterricht qualitativ besser. Anger: Die Kinder können ja beim Online-Unterricht die Kamera ausschalten und sind ganz schnell anderweitig beschäftigt – entweder mit dem Handy oder mit Computerspielen. Hinzu kommt, dass beim Distanzunterricht das gegenseitige Feedback fehlt.
Achten Sie darauf, was Ihr Kind liebt, und bieten Sie ihm mehr davon an, nicht weniger. Was ist es, das Ihr Kind an bestimmten Sendungen fasziniert – bauen Sie darauf auf. Handeln Sie nicht aus Angst. Denken Sie für sich selbst und über Ihr eigenes Kind nach. Lassen Sie sich nicht von Pseudostudien beeinflussen, die an Schulkindern durchgeführt wurden. Umgeben Sie Ihr Kind mit Texten aller Art und es wird lesen lernen. Lesen Sie ihnen vor, lesen Sie vor ihnen, helfen Sie ihnen, drängen Sie sie nicht. Abschlussmotto "das-niveau-verlaesst-die-schule-_6357" auf eurem Shirt von Schuldruckerei.com. Kinder, die nach ihrem eigenen Zeitplan lernen dürfen, lernen das Lesen zu sehr unterschiedlichen Zeiten – es gibt keinen richtigen Zeitpunkt für alle Kinder. Manche lernen mit drei Jahren lesen, andere mit 12 oder noch älter. Das spielt keine Rolle. Kinder, die noch nicht lesen können, lernen immer noch – unterstützen Sie sie auf ihre eigene Weise. Kinder dazu zu drängen, lesen zu lernen, bevor sie entwicklungsmäßig dazu bereit sind, ist wahrscheinlich eine der Hauptursachen für eine langfristige Abneigung gegen das Lesen, im besten Fall und für Leseschwächen im schlimmsten Fall.