Zusätzlich wird dann versucht zu klären, warum ihre Rolle von Schiller auf diese Art und Weise konzipiert wurde. [... ]
1 Schiller, Friedrich: Die Räuber. Ein Schauspiel. Stuttgart: Reclam 2014. S. 42. Da Schillers Drama die Primärquelle der Hausarbeit ist, wird die Seitenangabe bei folgenden Zitaten der Akt-, Szenen- und Versangabe in runden Klammern hinzugefügt und ist nicht mehr im Fußnotenapparat einzusehen. Auf die Titelangabe wird ebenfalls verzichtet. Die Aktangabe erfolgt in römischen Ziffern. Daran wird die Szenenangabe in arabischen Zahlen angehängt (Beispiel 1. Szene: I, 3). Vers wird mit "V. " abgekürzt werden. Die Namen werden in Großbuchstaben übernommen, damit auch im Fließtext eindeutig erkennbar ist, wer das Zitierte spricht. 2 Stephan, Inge: So ist die Tugend ein Gespenst. Frauenbild und Tugendbegriff bei Lessing und Schiller. In: Inszenierte Weiblichkeit. Codierung der Geschlechter in der Literatur des 18. Jahrhunderts. Hrsg. von Inge Stephan. Köln: Böhlau Verlag 2004.
Karl Und Amalia/ Schiller, Friedrich
Inhalt
1. Einleitung
2. Das Frauenbild des 18. Jahrhunderts
3. Amalia von Edelreich - ein Gegenentwurf? 3. 1 Amalias Liebe zwischen Vergötterung und Verzweiflung
3. 2 Amalia als selbstbestimmte und selbstbewusste Frau
3. 3 Amalia zwischen vernunftgeleitetem und gefühlsbetontem Handeln
4. Fazit
5. Quellen- und Literaturverzeichnis
5. 1 Primärquell
5. 2 Sekundärliteratu
"AMALIA. Geh, sag ich. Du hast mir eine kostbare Stunde gestohlen, sie werde dir an deinem Leben abgezogen! [... ] Ich verachte dich, geh! " 1 (I. Akt, 3. Szene, Vers 12-15). Spätestens nach dieser Aussage wird sich das Publikum zu Lebzeiten Friedrich Schillers bei der Aufführung seines Dramas "Die Räuber" gewundert haben. Eine Frau, die selbstbewusst ihrem männlichen Gegenüber die Stirn bietet? Ihn sogar teilweise verspottet? Was den Zuschauern seinerzeit 1782 in Mannheim sehr merkwürdig vorgekommen sein muss, ist in Deutschland heutzutage völlig normal: Die Frau ist dem Mann gleichgestellt. Bereits hier zeigt sich, dass die Rolle der Frau zur damaligen Zeit anders definiert wurde.
Im zweiten Teil werden dann die angesprochenen Textstellen gründlich analysiert. Die Hausarbeit wird dadurch interdisziplinär. Sie bewegt sich einerseits in der Disziplin der Geschlechtergeschichte und geht auf der anderen Seite in den textanalytischen Bereich über. Des Weiteren haben sich während des Bearbeitungsprozesses zwei Thesen herausgebildet, auf die in der Arbeit ebenfalls eingegangen werden soll. Zum einen geht es um die Behauptung, dass das Frauenbild im 18. Jahrhundert aus den drei Erwartungen Hausfrau, Ehefrau und Mutter bestand. Diese Ansicht wird im ersten Kapitel be- oder widerlegt werden. Im zweiten Abschnitt der Arbeit wird dann die Annahme "Amalia von Edelreich entspricht nicht dem theoretischen Frauenbild des 18. Jahrhunderts" näher beleuchtet. Weitere Titel von diesem Autor
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Schlagwörter Friedrich Schiller, Ideale, Abhängigkeit, Geschlechtergeschichte, Selbstbestimmung, Vernunft, Die Räuber, Liebe, 18. Jahrhundert, Frauenbild
Amalia Von Edelreich Aus Friedrich Schillers &Quot;Die Räuber&Quot; Im Verhältnis Zum Frauenbild Des 18. Jahrhunderts - Hausarbeiten.De
Hallo zusammen, ich habe gerade mehrere Positionen zum Schluss des Dramas 'Die Räuber' gelesen, da dieser ja ziemlich umstritten ist. Nun bereitet mir eines dieser Zitate jedoch Verständnisschwierigkeiten:
"Schillers Räuber enden als völlige Verwirrung. Die moralische Individuallösung des Opfers, selbst wenn Schiller niemals an ein Weiterleben des Räubers Karl gedacht hätte, bildet keinen Abschluss, sondern eine empörende Wirrniss: Eine schändliche Obrigkeit obsiegt über den, der auszog, mit unangemessenen Mitteln, fragwürdiger Anhängerschaft und wirren Absichten, sie zu bekämpfen. Das revolutionäre Stück eines echten Stürmers und Drängers endet als Apologetik schlechter und unwürdiger Zustände. " Also klar ist, dass Hans Mayer, von dem dieses Zitat stammt sich ein anderes Ende gewünscht hätte. Jedoch fällt mir auch nicht sonderlich mehr dazu ein. Welche Position hat Mayer denn nun genau? Vielen Dank im Voraus
Melodramma tragico in vier Akten - 1847
Komponist Giuseppe Verdi. Libretto von Andrea Maffei nach Friedrich Schillers Drama "Die Räuber". In italienischer Sprache · Mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache. Neuproduktion. Premiere am 08. März 2020
Samstag, 21. Januar 2023,
19. 00
Uhr –
21. 40
Uhr,
Nationaltheater. Dauer
ca. 2 Stunden 40 Minuten
1. + 2. Akt
(ca. -
20. 15
Uhr)
Pause
20. 45
3. + 4. Akt
Abo-Serie 63
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Amalia Von Edelreich Aus Friedrich Schillers &Quot;Die Räuber&Quot; Im Verhältnis Zum Frauenbild Des 18. Jahrhunderts Von Felix Hutschenreuter Auf Reinlesen.De
Jedoch zeigt Amalia am Ende ein Paar aufklärerische Züge, als ihr klar wird, dass Karl für sie unerreichbar geworden ist. Franz ist dementsprechend für sie ein Störfaktor in ihrer perfekten Welt. Er versucht sie mit allen Mitteln dazu zu bringen, dass sie die Ehe mit ihm eingeht. Jedoch hängt Amalia weiter hin an Karl, was sie auch dazu verleitet, dass sie eine große Abneigung gegen Franz hat. Zum Schluss kann man sagen, dass Amalia mit und auch ohne Karl (ihrem Verlobten) ein wichtiges und treues Familienmitglied der Familie von Moor ist und deswegen abhängig von ihnen ist.
"In der nun fast kammerspielartigen Version sind neben den ungleichen Brüdern Karl und Franz Moor nur noch Amalia, der alte Moor und ein zweiter Räuber übrig. Genug Figuren für einen spannend [... ] entstaubten Klassiker. " (Augsburger Allg. / Allgäuer Zeitung, 09. 05. 05) Jugend, Schauspiel – 1D 4H ab 16 Jahren
Bearbeitung Zorn, Alma
Werkangaben Bühnenfassung nach Schillers "Räuber"
Besetzungshinweis 1 D, 2 H (bei Mehrfachbesetzung) oder 1 D, 4 H
Aufführungsgeschichte UA: 07. 05, AuGuSTheater, Autonomes Goethe- und Schillertheater, Neu-Ulm; R: C. Riese
TSV-ID 1146
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