Dann bekamen sie eine militärische Ausbildung – "und eine Menge Hilfe von den Freiwilligen. Freiwillige sind Superheld*innen, die viel für ukrainische Soldat*innen tun. " Ihre Schicht beginnt um 5. 30 Uhr und dauert bis 22 Uhr. "Jeden Tag", schreibt Antonina. Zunächst bewachten sie Lagerhäuser, inzwischen arbeiten sie in der Küche und verpflegen ungefähr hundert Menschen. Antonina und Saschko gehören einer NGO von LGBTIQs im ukrainischen Militär an, die in den sozialen Medien sehr aktiv ist. Gedenkveranstaltung für Rahel R. Mann im Rathaus Schöneberg - Berlin.de. Sie haben unterem anderem bei der Aktion "Arm Ukraine Now" mitgemacht, posteten entsprechende Bilder, die die Regierungen anderer Länder bewegen sollte, Waffen an die Ukraine zu liefern. Eines der Bilder der NGO wurde sogar von Präsident Selenskyj geteilt. Auch Antonina ist auf einem zu sehen: Im Tarnanzug vor Regenbogenfarben, ein Gewehr um die Schultern. [Lesen Sie auch: Die Flucht der ukrainischen trans Frau Zi Faámelu: "Meine einzige Chance war, durch die Donau zu schwimmen"] Über 120 Personen sind Mitglieder der queeren NGO, Soldat*innen aus der ganzen Ukraine.
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Auch in diesem Jahr waren wir als gesamte Schule wieder mit dabei bei der Müllsammel-Aktion der Stadt Hechingen. Ich bau mir einen Campingplatz - Neustart an der Ostsee | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A-Z - Die Nordreportage. die vorgegebenen Routen wurden je nach Laufkraft
eingeteilt und die Schüler machten sich zum Teil auch gemeinsam auf den Weg, so wie unserer Grundstufe 1 und Hauptstufe 3. Leider muss man ja sagen, fanden die Schüler sehr viel Müll an den Straßenrändern, auf den Wiesen und auf der Skaterbahn am Freibad. Nevio und Medine von der
GS 1 waren sehr aktiv mit dabei - siehe Foto rechts. Durch die Müllsammel-Aktion kommt Geld in die Klassenkassen, welches zum Teil für Kinder in der Ukraine gespendet werden soll.
Bis Mitte Februar war Antonina Romanova Performance Artist an einem Theater in Kiew und hat dort bei Inszenierungen Regie geführt. Dann kam der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Gleich am zweiten Tag schloss sich Antonina samt Partner Saschko, ebenfalls Theaterregisseur, der Territorialverteidigung in Kiew an. Beide hatten keine militärische Erfahrung. "Das erste Mal, dass wir ein Maschinengewehr in die Hand genommen haben, war vor zwei Monaten", schreibt Antonina via Facebook. "Am Anfang hatten wir Angst. Aber jetzt ist es nicht mehr so. Mensch gewöhnt sich an alles. " [Dieser Text ist eine Leseprobe aus dem Tagesspiegel-Newsletter Queerspiegel, der 14-täglich, immer am ersten und dritten Donnerstag erscheint. Hier kostenlos anmelden] Antoninas Nachrichten sind ziemlich erschütternde Zeugnisse vom Krieg – und ein Ausdruck dessen, wie stark der Überlebenskampf der Ukrainer*innen ist. "Die ersten Tage waren hart", sagt Antonina. Freiheit die ich meine text link. Die beiden waren nicht vorbereitet, und sie waren auch nicht gut ausgerüstet, hatten die falsche Kleidung.