10. September 2019, 09:53 Uhr 4× gelesen
Bergisch Gladbach - (vsch) In diesem Programm will Ferdinand Linzenich es wissen. Nämlich, ob man in Deutschland ein Patriot sein kann, ohne in die
rechte Ecke gestellt oder aus der linken hinausgeworfen zu werden. Und er nimmt – wie der Titel schon andeutet – auch dieses Mal
wieder kein Blatt vor den Mund. Weder Political- noch
Gender-Correctness interessieren ihn dabei, denn nach seinem
kabarettistischen Berufs-Credo "Lieber einen Freund verlieren als
eine Pointe auszulassen", legt er sich erneut mit jedem an, der
Andersdenkenden gleich einen Maulkorb verpassen will. Im Gegenteil: Er spricht mit Genuss aus, was man alles nicht mehr
sagen darf. Er zitiert aus seiner Zeitgeist-Enzyklopädie. Er
philosophiert darüber, ob es nicht wünschenswert wäre, als Großer
Panda wiedergeboren zu werden. Er zeigt auf, warum mancher Albtraum
nicht weit von der Realität entfernt ist. Der Bergische Löwe plant im Dezember ein gemischtes Programm - Bürgerportal Bergisch Gladbach. Termin: Samstag, 14. September, 20 Uhr, im Bürgerhaus Bergischer
Löwe. Karten im Vorverkauf an der Theaterkasse oder an der
Abendkasse.
Ferdinand Linzenich Bergischer Löwe Landhaus Shabby Vintage
Unerwartet und "ohne Vorwarnung" wurde Ferdinand Linzenich nach seiner Premiere im Bergischen Löwen von Bürgermeister Lutz Urbach mit der Ehrennadel der Stadt Bergisch Gladbach in Gold ausgezeichnet. ausführlicher Bericht Continue Reading
Die Redneragentur Speakers Excellence wählt Ferdinand Linzenich unter die Top 100 Ferdinand Linzenich wird von der Redneragentur "Speakers Excellence" als einer der Top 100 Entertainer im deutschsprachigen Teil Europas ausgezeichnet.... Continue Reading
Ferdinand Linzenich Bergischer Löwe 2022
Und wie steht es denn um unsere Nationalhymne. Vielleicht auch mal was Neues? Linzenich hat sich Gedanken gemacht wählt den Titel "Ein bisschen Spaß muss sein" und kommentiert "denn den versteht hier ja eh keiner mehr". Applaus folgt! Meine Sitz-Nachbarin verrät mir: Ich liebe die Beiträge rund um Ferdis Leben/Alltag einst und heute. Erzählungen aus seiner Kindheit – als die Welt noch anders in Ordnung – war. Und zugegeben, diese Programmelemente füttern die Lachmuskeln. Begeisterung über Begriffe wie Gilb, Priel, Persil und Dr. Oetker. Wie sah es in der guten alten Zeit für die Jugend aus? Ferdinand linzenich bergischer love story. Was war erlaubt, was nicht? Verbote Jungs: Blaue Briefe, Widerworte und lange Haare. Verbote Mädchen: Blaue Briefe, Widerworte, kurze Haare! Heute hingegen dürfen Kinder alles außer sich ungesund ernähren, alleine zur Schule gehen und nach der mittleren Reife einen Handwerksberuf erlernen. Die musikalische Gestaltung der Kabarett-Reise durch viele Themenbereiche – Emanzipation, Alltag, Politik, Nachdenkliches, Multi-Kulti, Bürokratismus und mehr – begeisterte die Gäste.
Die laufen pünktlich am Freitagabend ins Bürgerhaus ein, allen Warnungen vor Eisregen zum Trotz. Zwei Stunden vor Beginn sind nur noch sechs Karten zu haben, so hat es Ferdi Linzenich in Facebook gepostet. Also ausverkauft! Erst mal ein Selfie So beliebt ist der Gläbbischer Kabarettist mit den literarischen Wurzeln und vielen Berufen! Und doch so nah am Zeitgeist! Ferdinand linzenich bergischer löwe landhaus shabby vintage. Den demonstriert er gleich mit einem Selfie, das er von sich mit dem Publikum im Hintergrund zu Beginn der Schau schießt. Das ist ihm anscheinend nicht gelungen, denn bis Samstagnachmittag wird es nicht in Facebook gesichtet. Völlig untypisch! Denn der Kabarettist ist eben auch ein "Homo digitalis", der sich vernetzt mit der Welt und damit im prallen Leben steht. Mit der typisch markanten Stimme und scharf akzentuierten Sprache geht er los auf seine seine gleichaltrigen Zeitgenossen, die sich noch im knackigen Jugendalter wähnen, aber sich morgens nach dem Aufstehen mit "Hallo, Papa" im Spiegel begrüßen. Und sich beim Urlaub in den Feriencamps nicht mehr beim Zumba, sondern bei der Wirbelsäulengymnastik anmelden.