In einer angenehmen Atmosphäre wurde sich am 25. 01. 2022 von 17-19 Uhr über WebEx weiter über das große Thema: "Jugendbeteiligung für Senden" ausgetauscht. Das Planungsteam bestehend aus vier jungen Menschen aus Senden und der Gemeinde Senden hat die Ergebnisse der letzten Veranstaltungen vorgestellt und in Kleingruppen-Räumen zusammen mit den Teilnehmenden über die vier Schwerpunktthemen diskutiert und weitergearbeitet: Öffentlichkeitsarbeit /Social Media für Anliegen der Jugendlichen in der Lokalpolitik Nachhaltigkeit Kultur und Veranstaltungen Soziale Gerechtigkeit In einer offenen Atmosphäre soll nun in den Arbeitsgruppen weitergearbeitet werden. Wenn ihr Lust habt, in einer der Arbeitsgruppen Öffentlichkeitsarbeit /Social Media, Nachhaltigkeit, Kultur, soziale Gerechtigkeit) weiterzuarbeiten, schreibt oder sprecht gerne Marleen Kasselmann an. Die AGs stehen jedem offen. Wir freuen uns über kreative Köpfe und eure Ideen. Solange noch keine andere Form der jugendgerechten Öffentlichkeitsarbeit besteht, soll eine WhatsApp-Gruppe als Informationsplattform dienen.
Steverhalle Senden Veranstaltungen Berlin
Mit seinen Wurzeln im Folkrock bindet der Saiten-Magier geschickt vielfältige Reggae- und Funkgrooves ein. Seine Texte leben von alltagsnaher Satire, die er mit viel Sprachwitz, Nonsens und seiner rauchigen, schnoddrigen Stimme exzellent rüberbringt. Seine Virtuosität und mitunter auch sein Spieltempo sind berauschend und faszinierend. Auch gelingt es ihm, aus einer Akustikgitarre Klänge rauszuholen, die an eine Mischung aus griechischer Bouzouki und orientalischer Saz erinnern wie beispielsweise beim Titel "An dich denk ich noch in 25 Jahren. " Einfach brillant! Stefan Stoppok gefühlvoll in der Sendener Steverhalle Foto: Ulla Wolanewitz Was die Moderation seiner Songs anbelangte, gestand er freimütig "bringe ich die Sätze manchmal nicht zu Ende" und lieferte kalauernd auch gleich die Erklärung dafür mit: "Mein Therapeut meint, ich wäre zu selbstsicher. " Das Publikum seines Zeichens verkraftete die 90 Minuten Live-Musik mit einer gelungenen Titelauswahl und vielen bewährt-bekannten Songs wie "La Kompostella", Alles klar", "Sei nicht sauer" und nicht zuletzt natürlich "Ärger, du kannst mich nicht anschmieren" so gut, dass es bei stehenden Ovationen selbstverständlich eine Zugabe forderte.
Dabei sind die während der Schau an die Leinwand projizierten Zeichnungen nur ein Teil des vielfältigen Repertoires. Eindrucksvoll entsteht – in perfekter Symbiose von Ton, Schauspiel und Bild – eine Scherenschnitt-Inszenierung der brechtschen Seeräuber-Jenny. Die Comedian Harmonists zerlegen in sicht- und hörbarer Ekstase einen Konzertflügel. Man flaniert wachen Auges durch die Hauptstadt und mit einer Slapstick-Nummer wird den Anfängen des Tonfilms gehuldigt. Erstaunlich auch, wie man in nur drei Minuten sämtliche Kanzler der Weimarer Republik kennenlernen kann. Das alles wird belebt, kommentiert und inspiriert durch die drei Musiker des Trios Größenwahn, die mit Verve und Humor den Klassikern der damaligen Zeit neues Leben einhauchen. Selbst ein original antikes Tasteninstrument erlebt unter den flinken Händen von Sängerin Lotta Stein einen überraschenden zweiten Frühling. Es ist das Lebensgefühl einer besonderen Stadt zwischen den Weltkriegen, dem sich die vier stilecht gekleideten Künstler an diesem Abend verschreiben.