Keine der von Dir angeführten Bibelstellen enthält einen Auftrag für so eine Form des Betens. Ich finde das erstaunlich, zumal sehr oft der Eindruck erweckt wird, als ob die hörenden Beter Gott besonders nah sind und sie viel mehr über Gott oder sich selbst wissen, als wie jemand, der diese Erfahrungen nicht macht. Wer Gottes Stimme in der Tiefe seiner Seele wahrnimmt und gelernt hat, sie von den vielen eigenen Stimmen zu unterscheiden, ist – so höre ich es ab und an – ein Freund Gottes. Dazu mal spontan ein paar Erfahrungen von mir:
1. In der Praxis führt das sehr oft dahin, dass die lieben Brüder und Schwestern das Reden Gottes VOR ALLEM im Gebet suchen. Da die Bibel nur für das Grobe zuständig ist, wird die persönliche Ansprache Gottes errungen. Es ist doch viel spannender und aufregender, von Gott privat "gebrieft" zu werden. Was in der Bibel steht, ist zwar wichtig, aber eben Stoff aus zweiter Hand und für alle gedacht. Im HG redet Gott konkret und nur zu mir. Mein persönlicher Erfahrungen mit Jesus, Gott der Sohn. Folglich nehmen diese Stimmen im Leben sehr viel Raum ein.
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Damit konnte ich schon mehr anfangen. Ich begann auch täglich zu meditieren. In dieser Zeit stieß ich auf die "Autobiographie eines Yogi" von Yogananda und die Lehre des Kriya Yoga. Das Buch und seine Lehre haben mich sehr angesprochen, und ich sah auch, dass Meditation eine positive Wirkung auf mich hatte. Yogananda jedoch schrieb viel über Gott. In seinem Buch und seiner Lehre verbindet er die östlichen Lehren (Buddhismus, Hinduismus,... ) mit dem Christentum, und sagt, dass ihr Wesenskern derselbe sei. Damit konnte ich was anfangen, im Gegensatz zur Kirche in Europa, die auf mich (nach wie vor) sehr rückständig wirkt, und meiner Meinung nach mit der Lehre Christi nicht mehr viel gemeinsam hat. Habt ihr erfahrungen mit Gott?. Ich war - seit ich selbstständig zu denken begann - immer schon ein Mensch der Fakten. Ich habe theoretische Physik in Graz studiert, bin daher ein großer Anhänger des naturwissenschaftlichen Denkens. Es macht für mich keinen Sinn, an Dinge zu glauben, die nicht durch handfeste, praktische Fakten im Leben von Relevanz sind.
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Gott ist in der Stille zu finden, im Sein, in der Gelassenheit und in der inneren Abgeschiedenheit von den weltlichen Mitmenschen. Wer alle weltlichen Anhaftungen loslässt, kann aus der Liebe Gottes heraus leben. Der Mensch soll sich nicht genügen lassen an einem gedachten Gott. ) Wer Gott im Sein hat, (... ) dem leuchtet er in allen Dingen; denn alle Dinge schmecken ihm nach Gott, und Gottes Bild wird ihm aus allen Dingen sichtbar. ) Dazu gehört Eifer und Hingabe und ein genaues Achten auf des Menschen Inneres. Erfahrungen mit Gott?! | Psychose - Schizophrenie Forum | Hilfe & Empfehlungen. ) Er muß eine innere Einsamkeit lernen, wo und bei wem er auch sei. Er muß lernen, die Dinge zu durchbrechen und seinen Gott darin zu ergreifen. ) Fürwahr, soll er die Kunst beherrschen, so muß er sich viel und oft in dieser Tätigkeit üben. [7]
Teresa von Avila [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Teresa von Ávila (* 28. März 1515 in Ávila, Spanien; † 4. Oktober 1582) soll abschließend genannt werden. Die Theologie des Mittelalters war von der christlichen Mystik geprägt; dazu gehört Teresa von Avila als wichtige Vertreterin.
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Klärung eines Grundbegriffs der gegenwärtigen Theologie. Benziger, Zürich 1993, S. 16. ↑ Pseudo-Dionysius Areopagita: Über mystische Theologie (PDF; 84 kB), I. 1. ↑ Pseudo-Dionysius Areopagita: Brief V
↑ Pseudo-Dionysius Areopagita: Über mystische Theologie, I. 3. ↑ Pseudo-Dionysius Areopagita: Über mystische Theologie, II. Erfahrung mit gott und. ↑ Josef Quint (Hrsg. ): Meister Eckehart. Deutsche Predigten und Traktate. München 1979, S. 60 f.
↑ Erika Lorenz (Hrsg. ): Lockruf des Hirten. Teresa von Avila erzählt ihr Leben. Kösel Verlag, München 1999, ISBN 3-466-20444-5, Seite 112 ff.
↑ Erika Lorenz (Hrsg. Kösel Verlag, München 1999, ISBN 3-466-20444-5, Seite 126.
So war für mich auch der Begriff "Gott" lange Zeit etwas, mit dem ich nicht viel anfangen konnte. Aber als ich mit der Lehre des Kriya Yoga in Berührung kam, hielt ich Menschen, die an Gott glaubten, zumindest nicht mehr für naiv oder dumm. Aus den Berichten Yoganandas sah ich ja, dass diese Menschen Gott fest in ihr Leben integrierten. Gott begann für mich im Leben erst bewusst eine Rolle zu spielen, als ich die vollständige Lehre des Kriya Yoga im Internet fand, vertreten durch einen Mann namens Hans Neukomm, der sagte, Gott nicht nur gefunden zu haben (wie Yogananda), sondern auch mehrfach mit Gott verschmolzen zu sein, im Zustand des sogenannten Maha Samadhi, wo Atem- und Herzstillstand einsetzen, und der Körper nur noch durch die Energie Gottes genährt wird. Ich erkannte schnell, dass Hans außergewöhnlich war. Seine Lehre war anders, als alles, was ich je zuvor gehört hatte. Erfahrung mit gott die. Sie machte Sinn auf unheimlich hohem Niveau. So viele unbeantwortete Fragen erhielten in sich geschlossene und logische Antworten.