WERNIGERODE 28. 08. 2017
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Baustelle zum Neubau des "Argenta Wohnpark Hasserode" auf dem Geländes der ehemaligen Schokoladenfabrik in Wernigerode im Bundesland Sachsen-Anhalt, Deutschland. Die Bauherren Volkmar Beck und Hartmut Strecker lassen nach den Plänen des Architekturbüro P A R T N E R bauen. Investor ist die Beck & Strecker Immobilien GmbH. Weiterführende Informationen bei: Architekturbüro P A R T N E R, Beck & Strecker Immobilien, Gemeinnützige Gesellschaft für Sozialeinrichtungen Wernigerode mbH. / / Foto: Robert Grahn
Luftbild ID: 351697
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Quell- und Urhebernachweis: © Grahn
Die Aufnahme ist aufgrund der sog. Panoramafreiheit nach § 59 UrhG zulässig. Die Vorschrift des § 59 UrhG ist dabei richtlinienkonform anhand des Art. 5 Abs. Vom Bautempo schwer beeindruckt. 3 Buchst. c der Richtlinie 2001/29/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Mai 2001 zur Harmonisierung bestimmter Aspekte des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte der Informationsgesellschaft ("InfoSoc-RL") auszulegen.
- Vom Bautempo schwer beeindruckt
Vom Bautempo Schwer Beeindruckt
Zwei Wohngemeinschaften in Schokoladenfabrik
Die Einrichtung besteht aus zwei betreuten Wohngemeinschaften mit jeweils zehn Einzelapartments von je 27 Quadratmetern Größe und Badbereich, die sich in dem denkmalgeschützten ehemaligen Produktiongebäude der Schokoladenfabrik befinden. Zusätzlich stehen mehrere Gemeinschaftsräume wie Küchen zur Verfügung. Die Tagespflege befindet sich im Dachgeschoss des Hauptgebäudes und verfügt über 20 Plätze. "Wir möchten damit auch für die Menschen aus Schierke, Elend und dem oberen Hasserode ein teil-stationäres Angebot schaffen", so Sandra Lewerenz. Herzstück ist der lichtdurchflutete Aufenthaltsbereich mit Panoramablick und Lounge. Eine Cafeteria und eine Physiotherapie sind im Erdgeschoss vorgesehen. Für die Cafeteria suchen Beck und Strecker noch einen Betreiber. Der Wohnpark mit Tiefgarage und Aufzügen verfügt zudem über sechs Zwei-Raumwohnungen. Im Kellergeschoss sind ein Veranstaltungsraum für geselliges Miteinander der Mieter des Wohnparks sowie Sanitärräume.
"Es wurde ein Kompromiss gefunden", um das Historische zu erhalten und mit dem Neuen in Einklang zu bringen. Skiebe: "Dieser Wohnpark wird eine Ausstrahlungswirkung über die Stadtgrenze hinaus haben. " Gern aus Bremen angereist war mit Wolf Karnatzky der Enkel des Gründers der Schokoladenfabrik. Nach einem interessanten Lebenslauf über seinen Großvater Ferdinand Karnatzky, der 1915 die Reste der Burgmühle kaufte und dort das Werk aufbaute, versicherte er, dass die Historie der Schokoladenfabrik Argenta im Wohnpark gewürdig wird. "Nicht nur mit dem Straßennamen. " Er freue sich, dass geplant sei, im Verbindungsbau zwischen Komturhaus und Fabrikgebäude eine Ausstellung einzurichten.