Der Bezirk versäumte den Vertrag zum Bau von öffentlich geförderten Wohnungen - ausgerechnet bei einem umstrittenen Neubau im Zentrum. H amburg. Seit gut zwei Jahren gibt es eine klare Ansage des Hamburger SPD-Senats: Jedes größere Wohnungsbauvorhaben in der Stadt soll möglichst einen Anteil von mindestens einem Drittel Sozialwohnungen aufweisen. Doch ausgerechnet bei einem der umstrittensten Projekte im Bezirk Altona ist dies jetzt nicht geschehen. Der geplante Neubau im Schnittpunkt zwischen Goethestraße und Großer Bergstraße in Altona direkt vor dem künftigen Ikea-Möbelhaus wird nun zwar mit rund 60 Wohnungen gebaut – aber mit keiner einzigen öffentlichen geförderten, wie es die Senatsvorgabe eigentlich vorsieht. Das Bezirksamt hatte schlicht den dazu notwendigen städtebaulichen Vertrag mit dem Investor nicht geschlossen. "Das hat das Amt versäumt", sagt der Vorsitzende des bezirklichen Planungsausschusses, Mark Classen (SPD). Wohnungen 60 plus in english. Die Genehmigung sei nun aber erteilt. "Das ist ärgerlich, aber da kann man nichts mehr ändern", so Classen.
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Doch in der zuständigen Senatskommission konnten sich die Bezirksinteressen dann doch durchsetzen – während der Oberbaudirektor im Urlaub weilte. Ein in der Branche viel beachteter Machtkampf zwischen Bezirkspolitik und Oberbaudirektor war damit entschieden. Hastig übermittelte daraufhin das Bezirksamt einen Bauvorbescheid, immerhin gab es zur Unterstützung des Projekts einen Dringlichkeitsantrag der Bezirksversammlung. Zeit für einen städtebaulichen Vertrag zum Bau von Sozialwohnungen blieb da offenbar nicht mehr. 3-Zimmer-Wohnung - für die Generation 60 Plus : Betreutes Wohnen Amperblick. Jetzt werden laut Bezirksamt etwa 66 frei finanzierte Mietwohnungen gebaut, die in der Regel im Kern von Altona mittlerweile mit Kaltmieten von 11, 12 Euro pro Quadratmeter angeboten werden. Eine Sozialwohnung in Hamburg kostet indes rund 6 Euro. Ganz zerknirscht zeigt sich Planungspolitiker Classen dennoch nicht. Vorrangiges Ziel sei vielmehr gewesen, das neue Geschäftszentrum rund um das künftige Ikea-Haus (Eröffnung im Sommer 2014) zu stärken – und das könne nun mit den zusätzlichen Geschäftsflächen an der Bergspitze zügig geschehen, sagt er.
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Dass der Bezirk Altona den geforderten Sozialwohnungsanteil nicht realisieren kann, ist allerdings nicht zum ersten Mal geschehen. Auch um den geplanten Abriss von zwei Gründerzeithäusern und einem anschließenden Neubau an der Breiten Straße gibt es teils heftige Auseinandersetzungen zwischen Politik und Initiativen. Auch in diesem Streit hatte die Bezirkspolitik auf geplante Sozialwohnungen verwiesen. Die Senatsklausel gilt allerdings erst ab 20 Wohnungen. Als der Bezirk grünes Licht zum Abriss gegeben hatte, änderte der Investor kurzerhand seine Planungen. Wohnungen 60 plus 60. Nun wollte er nur noch 19 statt, wie ursprünglich vorgesehen, 21 Wohnungen. SPD-Politiker Classen stellt fest: "Da sind wir ausgetrickst worden. " Newsletter von der Chefredaktion Melden Sie sich jetzt zum kostenlosen täglichen Newsletter der Chefredaktion an
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