In erster Linie sind zwei Formen Rehabilitation zu unterscheiden. Indikationsbezogene Rehabilitation Die sogenannte indikationsbezogene Rehabilitation konzentriert sich vor allem darauf, die Folgen einer Erkrankung abzufedern. Typisch ist beispielsweise die Reha nach einem Herzinfarkt oder einem Knochenbruch. Die indikationsbezogene Reha zielt dann vor allem darauf, Herz- und Kreislauf zu stärken oder die Sturzgefahr zu mindern. Geriatrische Rehabilitation Umfassender ist die sogenannte geriatrische Reha. Sie nimmt alle Erkrankungen und die besonderen individuellen Bedürfnisse des Patienten – und seines Umfeldes – in den Blick. Geriatrische reha korn.com. In der geriatrischen Rehabilitation arbeiten Ärzte, Pflege, Psychologen, Sozialarbeiter, Logopäden, Ergotherapeuten und viele Fachleute mehr gemeinsam an dem Ziel, das größtmögliche Maß an Selbstständigkeit zu erhalten. Geriatrische Reha beantragen und bekommen Patienten haben seit 2007 einen Rechtsanspruch auf geriatrische Reha. Nach Beobachtung der Stiftung Warentest bewilligen die Krankenkassen aber häufig nur eine indikationsbezogene Reha.
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Marienhospital Köln Geriatrische Reha
Tagsüber Therapie und abends in den eigenen vier Wänden Unsere geriatrische Tagesklinik verfügt über 20 Plätze und befindet sich im C-Trakt des Gebäudes. Indikations- und Patientenprofil Das Leistungsangebot unserer geriatrischen Tagesklinik richtet sich an hochbetagte Patienten, bei denen bestehende Funktionsstörungen in Form einer teilstationären Krankenhausbehandlung behoben werden sollen. Gleichzeitig soll eine engmaschige Überwachung und gegebenenfalls Opitmierung begonnener ärztlicher Therapien durchgeführt werden, die über die hausärztliche Betreuung hinausgehen.
Außerdem werden die verschiedenen Behandlungen und die damit befassten Fachkräfte bestimmt. Das sind je nach Diagnose Ärzte verschiedener Fachrichtungen (z. B. Innere Medizin, Orthopädie), Pflegepersonal, Masseure, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden und Ernährungsberater. Startseite Geriatrische Rehabilitation: GRN. Ab dem zweiten Tag in der Reha-Klinik erhält der Patient je nach Belastbarkeit zwei bis vier Therapien pro Wochentag und die dafür erforderlichen Hilfsmittel. Die Therapien dauern jeweils 15 bis 30 Minuten. Einmal pro Woche bespricht das geriatrische Team in einer Team-Sitzung den Behandlungserfolg und stimmt die weiteren Therapien darauf ab. Je nach Bedarf führt es noch zusätzlich Akut-Behandlungen durch, wie beispielsweise die Gabe von Infusionen. Bei gehbehinderten Patienten überprüfen die Fachkräfte die häuslichen Gegebenheiten und veranlassen bei Bedarf einen behindertengerechten Umbau. In manchen Einrichtungen findet außerdem noch eine Einweisung der Angehörigen statt. Diese lernen dadurch den passenden Umgang mit den alters- und krankheitsbedingten Beschwerden des Patienten.