Und anstatt an der Bitterkeit festzuhalten, besuchte
Melanie den Mörder ihres Sohnes im Gefängnis. «Er war sehr gross und umarmte
mich. Ich ertappte mich dabei, wie ich meinen Arm um ihn legte. Ich spürte nicht den Mörder, der meinen Sohn getötet hatte. Ich spürte meinen Sohn. Von
diesem Tag an nannte ich ihn meinen Sohn. Ich bete an die Macht der Liebe - Weihnachtslieder - Lieder - weihnachtsstadt.de. » Sie sagte zu ihm: «Du hast das Leben
meines Sohnes genommen, aber Gott hat mir deines geschenkt. » Bereits vor
Gericht hatte sie zu ihm gesagt: «Ich bete, dass du Frieden findest. »
Sie ist fassungslos über die Horrorgeschichten, die
sie hinter Gittern hört. Doch sie bringt den hoffnungslosen Kids neue Hoffnung. Zum Thema:
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Datum: 13. 05. 2022
Autor: Michael Ashcraft / Daniel Gerber Quelle: Godreports / gekürzte Übersetzung: Livenet
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Ich Bete An Die Macht Der Liebe - Weihnachtslieder - Lieder - Weihnachtsstadt.De
Der französische Philosoph Jean-Jacques Rousseau beeinflusste ab 1755 mit seinen – zur Sicherheit – in Amsterdam gedruckten Büchern die Ideen der Aufklärung. Seine Ideen über das Eigentum und die Freiheit des Menschen beeinflussten die Menschen in ganz Europa. Kein Wunder, dass 1780 dieser Text (in seiner heutigen Version) als Flugblatt in Deutschland veröffentlicht wurde:
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen, es bleibet dabei: die Gedanken sind frei. Noch selbst bewusster geht es in die zweite Strophe und immer weiter entfernt sich die/der Ich-Erzähler/in oder die/der Sänger/in vom Pietismus einer Tersteegen:
Ich denke, was ich will, und was mich beglücket, doch alles in der Still, und wie es sich schicket. Mein Wunsch und Begehren, kann niemand verwehren, es bleibet dabei: die Gedanken sind frei. Noch wird in der Stille angefangen, zu denken. Mit der geballten Faust in der Tasche, denn die absolutistischen Regime ihrer Zeit fußten auf drei sie stützende Armeen: Auf dem stehenden Heer der Soldaten, dem knieenden Heer der Priester und dem umherschleichenden Heer der Spitzel.
«Es ist wichtiger zu lieben und zu verzeihen, als an
dem Schmerz und der Verletzung festzuhalten», sagt Melanie Washington (67). Heute hilft sie im kalifornischen Long Beach jungen
Menschen, aus ihrer zerstörerischen Lebensweise herauszukommen. Sie selbst hat eine Kindheit hinter sich, die sie als
«die reine Hölle» beschreibt. Im Alter von acht Jahren wurde sie von ihrem
Stiefvater missbraucht. Als er sich dann auch noch an ihre Schwester Mary
heranmachte, erzählte Melanie ihrer Mutter alles. Diese warf den Täter raus. Mutter von Stiefvater erschossen
Der Kerl ging, tauchte aber am nächsten Tag mit einer
Waffe wieder auf. «Nein, Daddy, nein», flehte Mary. Doch er erschoss Mutter. Als nächstes versuchte er, Melanie zu töten, doch die Waffe klemmte. Schockiert und von Trauer überwältigt, gab Melanie
sich selbst die Schuld am Tod ihrer Mutter. «Ich war diejenige, die meiner
Mutter gesagt hat, was er getan hat. Ich habe mir das ein Leben lang nie
verziehen. »
Melanie machte ihren Highschool-Abschluss, verliebte
sich in einen gutaussehenden jungen Mann und heiratete ihn.