1208: Irene von Byzanz, die Königin von Schwaben liegt auf dem Hohenstaufen im Sterben. Sie wurde nur 28 Jahre alt. Ihre treue Gefährtin Brigitta vermutet einen Giftanschlag und versucht alles ihr mögliche, um den Tod abzuwenden. Als alle Hoffnung verloren scheint, erinnert sie sich zurück an das kurze, von Schicksalsschlägen gezeichnete Leben der Irene von Byzanz: Als Kind musste sie miterleben, wie ihr Vater blutig die Macht an sich riss, mit 14 wurde sie nach Sizilien verheiratet, kurz danach verschleppten sie die Staufer. Mit ihrem zweiten Mann Philipp von Schwaben scheint sie endlich ihr Glück gefunden zu haben, doch dann wird dieser heimtückisch ermordet. Warum ich euch das alles schon verraten habe? Nun ja, das Buch tut es auch. Schon nach wenigen Seiten weiß man: Irene liegt im Sterben, ihr Mann wurde ermordet und sowieso war ihr ganzes Leben ganz furchtbar. Trotzdem erinnert sich die brave, Irene völlig ergebene, Brigitta von Gundelfingen zurück an das kurze leidgeplagte Leben der Irene von Byzanz.
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Eirene - Ökumenisches Heiligenlexikon
Um 1207 wird die heute stark verwitterte gekrönte Sitzfigur einer Frau datiert, die einem inschriftlich als König Philipp bezeichneten König zugeordnet ist. Sie befand sich an der Steinernen Brücke von Regensburg. [2]
Ein in den 1830er Jahren bei Abrissarbeiten unter den Trümmern eines Steinsargs im Kloster Lorch gefundener Goldring mit Emailleeinlegearbeiten wurde ihr zugeschrieben. Dieser Irenenring
ist im 20. Jahrhundert verloren gegangen. [3] [4]
Am 16. Dezember 1898 wurde im südlichen Querschiff der Klosterkirche eine Gedenktafel für Irene enthüllt. Mehrfach wurde Irene neben ihrem Gemahl Philipp dargestellt, etwa in Weißenauer Handschriften auf Schloss Zeil, [5] im 19. Jahrhundert auf Schloss Stolzenfels bei Koblenz [6] oder auf einer Darstellung Walthers von der Vogelweide, der 1198 vor dem Königspaar singt. [7]
Anlässlich ihres 800. Todestags wurde 2008 am Eingang zum Kloster Lorch eine Stauferstele errichtet. [8]
2011 wurde in Göppingen der Freundeskreis zum Gedenken von Königin Irene Maria von Byzanz e.
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[ Bearbeiten] Irenes Taten im Mosaik
Ursprünglich wird von Andronikos Suleika als Kaiserbraut ausgewählt. Da jedoch Runkel, Janos Koloda und die Digedags Suleika zur Flucht verhelfen, muss der Kaiser zustimmen, Irene von Thessalonien zu heiraten. Die Ankunft der Braut gestaltet sich schwierig – die Genuesen bieten ihre ganze Flotte auf, um die venezianischen Schiffe aufzuhalten, die Irene nach Byzanz transportieren. Es kommt zu einem Flottenkampf sowie dann zum Kampf Mann gegen Mann auf Irenes Flaggschiff, wobei sich die Braut bewundernswert schlägt. Jedoch kann sie nur durch das Eingreifen der Digedags und Runkels im letzten Moment gerettet und in die Stadt gebracht werden. Bei der Hochzeit Irenes mit Andronikos geht dann alles schief, was schief gehen kann. Mutawakkel und der Papagei Sokrates ruinieren die Festtafel. Irene lässt sich das unverschämte Benehmen von Mutawakkel nicht gefallen, was den ägyptischen Herrscher verärgert und zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen führt. Die betrogenen Krämer der Stadt sprengen die Festgesellschaft, und zuguterletzt wird Irene auch noch von einem Feuerwerkskörper k. o. gesetzt.
Für ein Jahr bleibt sie bei Lisa Elser, danach muss sie das Original wieder zurückgeben und erhält eine Kopie. Unter Glockengeläut wurde Lisa Elser noch ein Rosenstrauß überreicht. Als Fuchs vorschlug, dass er und Oberbürgermeister Arnold sie zum Stück befragen sollen, wehrte Lisa Elser lächelnd ab: "Do han i's doch in meiner Rede! " Und dann freute sich Lisa Elser über die vielen Anwesenden und meinte "das Reden fällt mir schwer, das Schreiben lieb ich sehr". Zuerst wäre sie überrascht über den Ehrenpreis gewesen, habe sich kleingefühlt, ob sie dies auch verdient habe. Dann kam Freude auf, Stolz und Dank. Sie dankte dem Irenenverein, dem "Runden Kultur Tisch Lorch", dem Regisseur Johannes Dunkl und den Schauspielern. Zuerst habe sie sich gesträubt, dieses Stück zu schreiben, um das sie schon vor zehn Jahren beim Freilichtspiel "Aufs Klosterdach da rota Hahn" gebeten wurde. Immer ging ihr das Leben der wichtigen Stauferkönigin durch den Kopf, viele Fragen plagten sie. Das große Umfeld der Irenengeschichte, das große Stauferreich, Intrigen, Grausamkeiten – das alles in ein Theaterstück zu fassen, schien eine unlösbare Aufgabe zu sein.